Die Bronzezeit setzte in Schweden relativ spät ein und umfasst die Epoche zwischen 1800 und 500 vor Christus, wobei sie nicht in ganz Skandinavien gleichzeitig einsetzte und zudem in sechs Perioden eingeteilt wird. Dass während der Bronzezeit die Bevölkerung Schwedens bereits längere Reisen unternahm und ersten Handel betrieb, ist zu vermuten, da die Herstellung von Bronze nachweislich vom Süden aus Skandinavien erreichte und nicht in Schweden entdeckt wurde. Während der verschiedenen Perioden der schwedischen Bronzezeit kann man auch feststellen, dass sich die Gesellschaft und das Handwerk Schwedens neu ordnete, was ebenfalls auf weitere Reisen der Bevölkerung schließen lässt.
Zu Beginn der Bronzezeit kannte man in Schweden nur noch ein einziges anderes Metall, nämlich Gold, das während dieser Epoche bereits für die Herstellung von Schmuck verwendet wurde. Bronze wurde zu Waffen, Werkzeug, Gefäßen und einfachem Schmuck wie Gürtelschnallen, Armbänder und ähnlichem gegossen. Gegen Ende der Bronzezeit war in mehreren Gegenden des Landes auch Eisen bekannt, das jedoch noch als wertvolles Metall betrachtet wurde, woraus man Schmuck und Nägel herstellte, oder auch Bronzeschilde verzierte.
Aus Grabfunden kann man sich auch ein gewisses Bild von der Kleidung jener Epoche machen, auch wenn nur Gegenstände aus Wolle gefunden wurden, dem einzigen Stoff, der die Jahrhunderte übersehen konnte. Sicher ist jedoch, dass man während der schwedischen Bronzezeit bereits Flachs anbaute und ihn vermutlich auch für die Herstellung von Kleidung verwendete. Insbesondere die Herstellung von Schmuck erreichte in der schwedischen Bronzezeit ein sehr hohes Niveau, was man an den zahlreichen Ausstellungsstücken in den verschiedensten Museen des Landes feststellen kann.
Ein Rätsel sind bis heute die verschiedenen Steinritzungen und Steingrübchen aus der Bronzezeit, da die Abbildungen von Fundort zu Fundort abweichen, außer den Symbolen der Sonne, die immer wieder auftauchen. Ebenso wenig weiß man über die zahlreichen Steingräber der Bronzezeit in Südschweden und die entstehende Aschenbestattung zum Ausklang dieser Epoche.
Zu Beginn der Bronzezeit kannte man in Schweden nur noch ein einziges anderes Metall, nämlich Gold, das während dieser Epoche bereits für die Herstellung von Schmuck verwendet wurde. Bronze wurde zu Waffen, Werkzeug, Gefäßen und einfachem Schmuck wie Gürtelschnallen, Armbänder und ähnlichem gegossen. Gegen Ende der Bronzezeit war in mehreren Gegenden des Landes auch Eisen bekannt, das jedoch noch als wertvolles Metall betrachtet wurde, woraus man Schmuck und Nägel herstellte, oder auch Bronzeschilde verzierte.
Aus Grabfunden kann man sich auch ein gewisses Bild von der Kleidung jener Epoche machen, auch wenn nur Gegenstände aus Wolle gefunden wurden, dem einzigen Stoff, der die Jahrhunderte übersehen konnte. Sicher ist jedoch, dass man während der schwedischen Bronzezeit bereits Flachs anbaute und ihn vermutlich auch für die Herstellung von Kleidung verwendete. Insbesondere die Herstellung von Schmuck erreichte in der schwedischen Bronzezeit ein sehr hohes Niveau, was man an den zahlreichen Ausstellungsstücken in den verschiedensten Museen des Landes feststellen kann.
Ein Rätsel sind bis heute die verschiedenen Steinritzungen und Steingrübchen aus der Bronzezeit, da die Abbildungen von Fundort zu Fundort abweichen, außer den Symbolen der Sonne, die immer wieder auftauchen. Ebenso wenig weiß man über die zahlreichen Steingräber der Bronzezeit in Südschweden und die entstehende Aschenbestattung zum Ausklang dieser Epoche.
Copyright: Herbert Kårlin
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