Die Völkerwanderung, das heißt die offiziell erste Völkerwanderung in Schweden, setzte in Schweden etwa 400 nach Christus ein und endete etwa 550 nach Christus, wobei die letzten Bewegungen allerdings noch bis zum Beginn der Wikingerzeit fortsetzten. Im allgemeinen nennt man in Schweden die Epoche zwischen der Eisenzeit und der Vendelzeit die Epoche der Völkerwanderung.
Die Ursache der Völkerwanderung waren auch in Schweden die Eroberungszüge der östlichen Völker wie den Hunnen, den Magyaren, sowie anderer Ostvölker und die daraus folgende Flucht der Völkergruppen, die das zentrale und östliche Europa besiedelt hatten. Diesen Einfluss bestätigen Münzen und Goldschmuck, der im Götaland gefunden wurde, auch wenn man nicht sagen kann welche Gruppen nach Schweden vordrangen und um wie viele Personen es sich dabei tatsächlich handelte.
Dass die Völkerwanderung nicht unbedingt friedlich verlief, davon zeugen auch die zahlreichen Fornborgar (Vorburgen), die in dieser Zeit im südlichen Teil Schwedens entstanden und dass um diese Zeit erstmals der Begriff „danerna“ (vermutlich für Dänen) auftauchte. Die Völkerwanderung in Schweden ist allerdings nicht als Bewegung nach Norden zu sehen, denn, wie zahlreiche Funde zeigen, zogen auch Gruppen aus dem Sveareich Richtung Süden, da vermutlich auch Völker aus dem heutigen Finnland von Norden aus nach Schweden vordrangen.
Sicher ist auch, dass sich während der Völkerwanderung die Machtstruktur in Schweden änderte und die damaligen Herrscher über immer größere Reiche verfügten, was vermutlich darauf zurückzuführen ist, dass sich viele kleinere und damit schwächere Gruppen einem mächtigen Herrscher unterstellt haben um die neuen Feinde gemeinsam im Zaum zu halten. Während der Völkerwanderung entwickelte sich Gamla Uppsala zum Zentrum des Sveareiches, das über Eisenherstellung und die nötigen Transportwege verfügte, aber wo man auch fruchtbares Ackerland vorfand, das die Ernährung der Bevölkerung garantierte.
Nach den Erzählungen von Snorre Sturlasson aus dem 12. Jahrhundert regierte während der Zeit der Völkerwanderung das Geschlecht der Ynglingaätten in der Umgebung Uppsalas. Wie viel dieser Erzählungen Tatsache ist oder auch Erfindung, ist schwer zu sagen, denn Archäologen fanden nur für einen Teil der Sagen auch Beweise, anderes gehört in den Bereich des Möglichen. Sicher ist jedoch, dass einige der Namen, so auch Beowulf, nicht vom Autor erfunden wurden, sondern tatsächlich existierten.
Gegen Ende der Völkerwanderung kehrten im Sveareich, zum Beispiel mit den Königshügeln, auch wieder Traditionen aus der Bronzezeit ein, wobei die Königshügel sowohl drei Sveakönigen zugeschrieben werden als auch den Göttern der schwedischen Mythologie, nämlich Odin, Thor und Frey. Aber es kreisen auch noch andere Legenden aus der Zeit der Vendel um die Hügel, die heute als Westhügel, Mittelhügel und Osthügel bezeichnet werden
Die Ursache der Völkerwanderung waren auch in Schweden die Eroberungszüge der östlichen Völker wie den Hunnen, den Magyaren, sowie anderer Ostvölker und die daraus folgende Flucht der Völkergruppen, die das zentrale und östliche Europa besiedelt hatten. Diesen Einfluss bestätigen Münzen und Goldschmuck, der im Götaland gefunden wurde, auch wenn man nicht sagen kann welche Gruppen nach Schweden vordrangen und um wie viele Personen es sich dabei tatsächlich handelte.
Dass die Völkerwanderung nicht unbedingt friedlich verlief, davon zeugen auch die zahlreichen Fornborgar (Vorburgen), die in dieser Zeit im südlichen Teil Schwedens entstanden und dass um diese Zeit erstmals der Begriff „danerna“ (vermutlich für Dänen) auftauchte. Die Völkerwanderung in Schweden ist allerdings nicht als Bewegung nach Norden zu sehen, denn, wie zahlreiche Funde zeigen, zogen auch Gruppen aus dem Sveareich Richtung Süden, da vermutlich auch Völker aus dem heutigen Finnland von Norden aus nach Schweden vordrangen.
Sicher ist auch, dass sich während der Völkerwanderung die Machtstruktur in Schweden änderte und die damaligen Herrscher über immer größere Reiche verfügten, was vermutlich darauf zurückzuführen ist, dass sich viele kleinere und damit schwächere Gruppen einem mächtigen Herrscher unterstellt haben um die neuen Feinde gemeinsam im Zaum zu halten. Während der Völkerwanderung entwickelte sich Gamla Uppsala zum Zentrum des Sveareiches, das über Eisenherstellung und die nötigen Transportwege verfügte, aber wo man auch fruchtbares Ackerland vorfand, das die Ernährung der Bevölkerung garantierte.
Nach den Erzählungen von Snorre Sturlasson aus dem 12. Jahrhundert regierte während der Zeit der Völkerwanderung das Geschlecht der Ynglingaätten in der Umgebung Uppsalas. Wie viel dieser Erzählungen Tatsache ist oder auch Erfindung, ist schwer zu sagen, denn Archäologen fanden nur für einen Teil der Sagen auch Beweise, anderes gehört in den Bereich des Möglichen. Sicher ist jedoch, dass einige der Namen, so auch Beowulf, nicht vom Autor erfunden wurden, sondern tatsächlich existierten.
Gegen Ende der Völkerwanderung kehrten im Sveareich, zum Beispiel mit den Königshügeln, auch wieder Traditionen aus der Bronzezeit ein, wobei die Königshügel sowohl drei Sveakönigen zugeschrieben werden als auch den Göttern der schwedischen Mythologie, nämlich Odin, Thor und Frey. Aber es kreisen auch noch andere Legenden aus der Zeit der Vendel um die Hügel, die heute als Westhügel, Mittelhügel und Osthügel bezeichnet werden
Copyright: Herbert Kårlin
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