Die Steinzeit in Schweden bezeichnet jene Epoche, in der die Geschichte des menschlichen Lebens im Lande begann und umfasst die Zeit zwischen etwa 13.000 vor Christus und 1500 vor Christus und schlisst sich daher der letzten Eiszeit an. Dies erklärt auch, warum die Steinzeit im Süden Schwedens weitaus früher begann als im Norden.
Die Steinzeit wird in Schweden üblicherweise in drei Epochen eingeteilt, nämlich das Paläolithikum (13.000 v.Chr. - 10.000 v. Chr.), auch ältere Steinzeit oder Jägersteinzeit genannt, und in die Hamburg-Kultur, die Bromme-Kultur und die Ahrensburg Kultur unterteilt wird, das Mesolithikum oder die Mittlere Steinzeit (10.000 v. Chr. - 4000 v. Chr.), ein Zwischenstadium, das auch als die Zeit der Jäger und Sammler bezeichnet wird und, je nach Region, drei oder vier Kulturgruppen umfasste und das Neolithikum (4000 v. Chr. - 1500 v. Chr.), die jüngere Steinzeit, die auch oft als Bauernsteinzeit betrachtet wird und in der man drei verschiedene Kulturgruppen nachweisen konnte, die allgemein als frühes Neolithikum (Frühneolithikum), mittleres Neolithikum und spätes Neolithikum bezeichnet werden..
Die ältesten Fundstücke, die beweisen, dass sich in Schweden Menschen aufhielten, gehen auf das Endstadium der älteren Steinzeit zurück, was jedoch nicht bedeutet, dass nicht bereits etwas früher Menschen den Boden Schwedens betreten haben, da Steinwerkzeug aus dieser Epoche nur sehr schwer zu finden ist und auch meist während der späteren Besiedlung Schwedens zerstört wurde.
Als Übergang von der älteren Steinzeit der Jäger und Fischer zur mittleren Steinzeit betrachtet man die Epoche in der die Tundra in Südschweden verschwindet und mit ihr auch Tiere wie Mammut, Riesenhirsch oder Wollnashorn. Das Verschwinden dieser Tiere zwang die Menschen vermutlich dazu immer mehr auf Fischfang, die Jagd auf Kleintiere und eine Ergänzung aus vegetarischer Nahrung zurückgreifen, wobei man allerdings bedenken muss, dass zu Beginn des Mesolithikum das Wasser um bis zu 120 Meter höher stand als heute, da die Landhebungen gerade erst eingesetzt hatten. Alle Fundstücke dieser Epoche werden daher an höheren Stellen des Landes gefunden. Auch die Ostsee gehörte damals noch zu den Salzmeeren und wurde daher von anderen Fischen als heute bevölkert.
Während man weiß, dass sich im Laufe der älteren Steinzeit die ersten Menschen nicht fest in Schweden ansiedelten, weiß man in dieser Hinsicht über die mittlere Epoche relativ wenig. Vermutlich gab es zu dieser Zeit sowohl feste Ansiedlungen als auch Nomaden und selbst Jägergruppen, die vermutlich aus dem Süden und Osten kamen und sich nur vorübergehend in Schweden aufhielten. Da uns nur relativ geringe Funde der mittleren Steinzeit zur Verfügung stehen und die Bevölkerungszahl relativ gering war, können wir die Lebensweise der Menschen dieser Epoche nur ahnen. Selbst die Megalithgräber aus der Epoche des Mesolithikum wurden nahezu alle geplündert bevor sie wissenschaftlich untersucht werden konnten.
Erst über das Neolithikum wissen wir weitaus mehr, da sich ab dieser Epoche eine größere Menge an Menschen in Schweden fest niederließ und Archäologen über zahlreiche Funde verfügen, die vieles über das Leben und die Wohnsituation der Menschen der jüngeren Steinzeit sagen. Woher die Population der jüngeren Steinzeit kam, ob es sich mehr um einen Kinderreichtum handelte oder eine permanente Einwanderung, darüber streiten sich Geschichtswissenschaftler nach wie vor, denn trotz aller wissenschaftlicher Methoden konnte man keine der Theorien eindeutig bestätigt finden. Sicher ist jedoch, dass die Menschen der jüngeren Steinzeit fest angesiedelt waren und in gewissem Umfang auch Landwirtschaft betrieben haben. Mittlerweile ist es durch DNA-Analysen auch gelungen nachzuweisen, dass sich während des Neolithikum in Ostschweden Menschen aus dem östlichen Raum aufhielten und in Westschweden auf jeden Fall Menschen aus dem Mittelmeerraum auftauchten.
Auf Grund der reichhaltigen Funde, die man zeitlich sehr gut einteilen konnte, wird das Neolithikum in ebenfalls drei Epochen eingeteilt, nämlich das frühe Neolithikum, das mittlere Neolithikum und das späte Neolithikum. Allerdings muss man bei dieser Einteilung berücksichtigen, dass die Entwicklung in Nordschweden in vieler Hinsicht erst sehr viel später als in Süd- und Mittelschweden einsetzte, so dass man alle Aussagen zur schwedischen Steinzeit nur für den südlicheren Teil des Landes voll anwenden kann und erst die jüngere Steinzeit sich auch auf den nördlichen Teil Mittelschweden ausdehnte.
Die Steinzeit wird in Schweden üblicherweise in drei Epochen eingeteilt, nämlich das Paläolithikum (13.000 v.Chr. - 10.000 v. Chr.), auch ältere Steinzeit oder Jägersteinzeit genannt, und in die Hamburg-Kultur, die Bromme-Kultur und die Ahrensburg Kultur unterteilt wird, das Mesolithikum oder die Mittlere Steinzeit (10.000 v. Chr. - 4000 v. Chr.), ein Zwischenstadium, das auch als die Zeit der Jäger und Sammler bezeichnet wird und, je nach Region, drei oder vier Kulturgruppen umfasste und das Neolithikum (4000 v. Chr. - 1500 v. Chr.), die jüngere Steinzeit, die auch oft als Bauernsteinzeit betrachtet wird und in der man drei verschiedene Kulturgruppen nachweisen konnte, die allgemein als frühes Neolithikum (Frühneolithikum), mittleres Neolithikum und spätes Neolithikum bezeichnet werden..
Die ältesten Fundstücke, die beweisen, dass sich in Schweden Menschen aufhielten, gehen auf das Endstadium der älteren Steinzeit zurück, was jedoch nicht bedeutet, dass nicht bereits etwas früher Menschen den Boden Schwedens betreten haben, da Steinwerkzeug aus dieser Epoche nur sehr schwer zu finden ist und auch meist während der späteren Besiedlung Schwedens zerstört wurde.
Als Übergang von der älteren Steinzeit der Jäger und Fischer zur mittleren Steinzeit betrachtet man die Epoche in der die Tundra in Südschweden verschwindet und mit ihr auch Tiere wie Mammut, Riesenhirsch oder Wollnashorn. Das Verschwinden dieser Tiere zwang die Menschen vermutlich dazu immer mehr auf Fischfang, die Jagd auf Kleintiere und eine Ergänzung aus vegetarischer Nahrung zurückgreifen, wobei man allerdings bedenken muss, dass zu Beginn des Mesolithikum das Wasser um bis zu 120 Meter höher stand als heute, da die Landhebungen gerade erst eingesetzt hatten. Alle Fundstücke dieser Epoche werden daher an höheren Stellen des Landes gefunden. Auch die Ostsee gehörte damals noch zu den Salzmeeren und wurde daher von anderen Fischen als heute bevölkert.
Während man weiß, dass sich im Laufe der älteren Steinzeit die ersten Menschen nicht fest in Schweden ansiedelten, weiß man in dieser Hinsicht über die mittlere Epoche relativ wenig. Vermutlich gab es zu dieser Zeit sowohl feste Ansiedlungen als auch Nomaden und selbst Jägergruppen, die vermutlich aus dem Süden und Osten kamen und sich nur vorübergehend in Schweden aufhielten. Da uns nur relativ geringe Funde der mittleren Steinzeit zur Verfügung stehen und die Bevölkerungszahl relativ gering war, können wir die Lebensweise der Menschen dieser Epoche nur ahnen. Selbst die Megalithgräber aus der Epoche des Mesolithikum wurden nahezu alle geplündert bevor sie wissenschaftlich untersucht werden konnten.
Erst über das Neolithikum wissen wir weitaus mehr, da sich ab dieser Epoche eine größere Menge an Menschen in Schweden fest niederließ und Archäologen über zahlreiche Funde verfügen, die vieles über das Leben und die Wohnsituation der Menschen der jüngeren Steinzeit sagen. Woher die Population der jüngeren Steinzeit kam, ob es sich mehr um einen Kinderreichtum handelte oder eine permanente Einwanderung, darüber streiten sich Geschichtswissenschaftler nach wie vor, denn trotz aller wissenschaftlicher Methoden konnte man keine der Theorien eindeutig bestätigt finden. Sicher ist jedoch, dass die Menschen der jüngeren Steinzeit fest angesiedelt waren und in gewissem Umfang auch Landwirtschaft betrieben haben. Mittlerweile ist es durch DNA-Analysen auch gelungen nachzuweisen, dass sich während des Neolithikum in Ostschweden Menschen aus dem östlichen Raum aufhielten und in Westschweden auf jeden Fall Menschen aus dem Mittelmeerraum auftauchten.
Auf Grund der reichhaltigen Funde, die man zeitlich sehr gut einteilen konnte, wird das Neolithikum in ebenfalls drei Epochen eingeteilt, nämlich das frühe Neolithikum, das mittlere Neolithikum und das späte Neolithikum. Allerdings muss man bei dieser Einteilung berücksichtigen, dass die Entwicklung in Nordschweden in vieler Hinsicht erst sehr viel später als in Süd- und Mittelschweden einsetzte, so dass man alle Aussagen zur schwedischen Steinzeit nur für den südlicheren Teil des Landes voll anwenden kann und erst die jüngere Steinzeit sich auch auf den nördlichen Teil Mittelschweden ausdehnte.
Copyright: Herbert Kårlin
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