Sofia Eriksdotter von Dänemark wurde 1241 als Tochter des dänischen Königs Erik Plogpenning geboren und war durch ihre Ehe mit Valdemar Birgersson von 1260 bis 1275 Königin von Schweden.
Als Erik Plogpenning im Jahre 1250 ermordet wurde, wurde der damals Neunjährigen Sofia mitgeteilt, dass sie Valdemar Birgersson heiraten würde, der 1950 als Zehnjähriger zum König Schwedens ernannt worden war. Nach einer Legende soll Sofia Eriksdotter nach dieser Mitteilung in ihr Zimmer gegangen sein um Maria zu bitten ihr und ihrem zukünftigen Mann Glück miteinander zu bringen.
Die Ehe zwischen Sofia Eriksdotter und Valdemar Birgersson wurde 1960 vermutlich in Jönköping abgehalten, auch wenn die Erikskrönikan Öninge in Ödeshög nennt. Es bestehen daher einige Zweifel über den tatsächlichen Ort, auch wenn Öninge wegen seiner geringen geschichtlichen Bedeutung kaum in Frage kommt.
Sofia Eriksdotter wird grundsätzlich als sehr temperamentvoll, schlagfertig und mit einer scharfen Zunge beschrieben, der die Macht sehr wichtig war. Nach mehreren Aufzeichnungen scheute die Schönheit auch nicht davor zurück andere offen zu beleidigen.
Ihr frommer Wunsch als Neunjährige ging allerdings nicht in Erfüllung, denn der König war ein Frauenheld, der von einer Affäre zur nächsten sprang. Als daher Jytta, die Schwester Sofias, 1272 zu Besuch nach Schweden kam, so wurde auch sie unmittelbar von Valdemar verführt und ein Jahr später kam ein Kind zur Welt, was den König zu einer Pilgerreise nach Rom zwang um Busse zu tun.
Als Valdemar Birgersson nach der Schlacht bei Hova im Jahre 1275 als König abgesetzt wurde, blieb Sofia, die sich zu dieser Zeit im Ramundeboda Kloster in Närke aufhielt, noch zwei Jahre bei ihrem Ehemann, der sich jedoch nun ganz offen mit allen seinen Liebhaberinnen zeigte. 1277 entschied sich Sofia daher nach Dänemark zurückzukehren. 1283 schenkte die ehemalige Königin ihre Fischerei dem Sankt Martins Kloster in Skänninge, was insbesondere dadurch eine geschichtliche Bedeutung bekam, weil in ihrem Donationsbrief erstmals der Ort Norrköping (Norkøponge) genannt wird.
Sofia Eriksdotter bekam mit Valdemar Birgersson sieben Kinder, wobei keines unter ihnen ein Rolle für die schwedische Geschichte spielte. Der erstgeborene Erik starb bereits 1261, Ingeborg wurde Gräfin von Holstein, Marina heiratete Grafen Rudolf von Diepholz, Rikissa wurde Königin von Polen und Margareta trat ins Kloster ein. Erik, der zehn Jahre nach dem Tod seines Bruders geboren wurde, und Katarina tauchen später nicht mehr in der Geschichte auf.
Als Erik Plogpenning im Jahre 1250 ermordet wurde, wurde der damals Neunjährigen Sofia mitgeteilt, dass sie Valdemar Birgersson heiraten würde, der 1950 als Zehnjähriger zum König Schwedens ernannt worden war. Nach einer Legende soll Sofia Eriksdotter nach dieser Mitteilung in ihr Zimmer gegangen sein um Maria zu bitten ihr und ihrem zukünftigen Mann Glück miteinander zu bringen.
Die Ehe zwischen Sofia Eriksdotter und Valdemar Birgersson wurde 1960 vermutlich in Jönköping abgehalten, auch wenn die Erikskrönikan Öninge in Ödeshög nennt. Es bestehen daher einige Zweifel über den tatsächlichen Ort, auch wenn Öninge wegen seiner geringen geschichtlichen Bedeutung kaum in Frage kommt.
Sofia Eriksdotter wird grundsätzlich als sehr temperamentvoll, schlagfertig und mit einer scharfen Zunge beschrieben, der die Macht sehr wichtig war. Nach mehreren Aufzeichnungen scheute die Schönheit auch nicht davor zurück andere offen zu beleidigen.
Ihr frommer Wunsch als Neunjährige ging allerdings nicht in Erfüllung, denn der König war ein Frauenheld, der von einer Affäre zur nächsten sprang. Als daher Jytta, die Schwester Sofias, 1272 zu Besuch nach Schweden kam, so wurde auch sie unmittelbar von Valdemar verführt und ein Jahr später kam ein Kind zur Welt, was den König zu einer Pilgerreise nach Rom zwang um Busse zu tun.
Als Valdemar Birgersson nach der Schlacht bei Hova im Jahre 1275 als König abgesetzt wurde, blieb Sofia, die sich zu dieser Zeit im Ramundeboda Kloster in Närke aufhielt, noch zwei Jahre bei ihrem Ehemann, der sich jedoch nun ganz offen mit allen seinen Liebhaberinnen zeigte. 1277 entschied sich Sofia daher nach Dänemark zurückzukehren. 1283 schenkte die ehemalige Königin ihre Fischerei dem Sankt Martins Kloster in Skänninge, was insbesondere dadurch eine geschichtliche Bedeutung bekam, weil in ihrem Donationsbrief erstmals der Ort Norrköping (Norkøponge) genannt wird.
Sofia Eriksdotter bekam mit Valdemar Birgersson sieben Kinder, wobei keines unter ihnen ein Rolle für die schwedische Geschichte spielte. Der erstgeborene Erik starb bereits 1261, Ingeborg wurde Gräfin von Holstein, Marina heiratete Grafen Rudolf von Diepholz, Rikissa wurde Königin von Polen und Margareta trat ins Kloster ein. Erik, der zehn Jahre nach dem Tod seines Bruders geboren wurde, und Katarina tauchen später nicht mehr in der Geschichte auf.
Copyright: Herbert Kårlin
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