Der Schonische Krieg (Skånska kriget), der oft auch als der Nordische Krieg bezeichnet wird, war ein Krieg, der sich zwischen 1675 und 1679 zwischen Dänemark und Schweden abspielte, aber die Folge einer internationalen Auseinandersetzung war und als die Folgeerscheinung von Schwierigkeiten zwischen Frankreich und Holland bezeichnet werden kann.
Dass es zu diesem Krieg zwischen Schweden und Dänemark kommen konnte, lag daran, dass Karl X. Gustav im Jahre 1660 plötzlich in Göteborg starb und der fünfjährige Thronfolger Karl XI. die Macht über das Land noch nicht ergreifen konnte, sondern eine Vormundschaftsregierung eingesetzt wurde, der Magnus Gabriel de la Gardie vorstand.
Während Karl X. Gustav eine extensive Kriegspolitik ohne Verbündete führte, stand Magnus Gabriel de la Gardie Frankreich sehr nahe und dachte durch diese Verbindung nicht nur wirtschaftliche Vorteile zu erwerben, sondern auch einen starken Verbündeten an seiner Seite zu haben falls an einer der vorherigen Kriegsfronten erneut ein Problem auftauchen sollte. Der Vertrag, den de la Gardie mit Frankreich unterzeichnet hatte, sollte Schweden in die kriegerischen Verhandlungen hineinziehen und den unerfahrenen Karl XI. zum Krieg gegen Dänemark zwingen.
Die politische Entwicklung erfolgte nicht so wie Magnus Gabriel de la Gardie gedacht hatte, denn bereits 1672 erklärte Frankreich den Holländern den Krieg, was automatisch dazu führte, dass auch Spanien, Deutschland und Brandenburg mit in den Krieg gezogen wurden. Die Folge davon war wiederum, dass Schweden nun auf Forderung Frankreichs ein Heer gegen Deutschland aufbauen musste. Als es zum Kampf kam, zeigte sich, dass das schwedische Heer besiegt werden konnte und nicht mehr die gleiche Stärke hatte als zur Zeit von Karl X. Gustav.
Die Feinde Schwedens und insbesondere Dänemark, das noch die Eroberungen des schwedischen Königs im Kopf hatten, sah daher nun die Chance die von Schweden eroberten Gebiete zurückzuerobern. Nachdem Holland bereits im Juni Schweden den Krieg erklärt hatte, schloss sich im September 1675 auch Dänemark der holländischen Idee an und erklärte Schweden ebenfalls den Krieg, was dann dar Auftakt zum Schonischen Krieg war.
Der Skånska Kriget sollte sich dann vier Jahre lang vor allem in Skåne und bei mehreren Seeschlachten in der Ostsee austragen und auf beiden Seiten zu schweren Verlusten führen. Obwohl dieser Krieg offiziell am 26. September 1679 mit dem Frieden in Lund beendet wurde, bekam Schweden erst mit dem Frieden in Fontainbleau am 23. August 1679 alle von Dänemark eroberten Gebiete zurück.
Dass es zu diesem Krieg zwischen Schweden und Dänemark kommen konnte, lag daran, dass Karl X. Gustav im Jahre 1660 plötzlich in Göteborg starb und der fünfjährige Thronfolger Karl XI. die Macht über das Land noch nicht ergreifen konnte, sondern eine Vormundschaftsregierung eingesetzt wurde, der Magnus Gabriel de la Gardie vorstand.
Während Karl X. Gustav eine extensive Kriegspolitik ohne Verbündete führte, stand Magnus Gabriel de la Gardie Frankreich sehr nahe und dachte durch diese Verbindung nicht nur wirtschaftliche Vorteile zu erwerben, sondern auch einen starken Verbündeten an seiner Seite zu haben falls an einer der vorherigen Kriegsfronten erneut ein Problem auftauchen sollte. Der Vertrag, den de la Gardie mit Frankreich unterzeichnet hatte, sollte Schweden in die kriegerischen Verhandlungen hineinziehen und den unerfahrenen Karl XI. zum Krieg gegen Dänemark zwingen.
Die politische Entwicklung erfolgte nicht so wie Magnus Gabriel de la Gardie gedacht hatte, denn bereits 1672 erklärte Frankreich den Holländern den Krieg, was automatisch dazu führte, dass auch Spanien, Deutschland und Brandenburg mit in den Krieg gezogen wurden. Die Folge davon war wiederum, dass Schweden nun auf Forderung Frankreichs ein Heer gegen Deutschland aufbauen musste. Als es zum Kampf kam, zeigte sich, dass das schwedische Heer besiegt werden konnte und nicht mehr die gleiche Stärke hatte als zur Zeit von Karl X. Gustav.
Die Feinde Schwedens und insbesondere Dänemark, das noch die Eroberungen des schwedischen Königs im Kopf hatten, sah daher nun die Chance die von Schweden eroberten Gebiete zurückzuerobern. Nachdem Holland bereits im Juni Schweden den Krieg erklärt hatte, schloss sich im September 1675 auch Dänemark der holländischen Idee an und erklärte Schweden ebenfalls den Krieg, was dann dar Auftakt zum Schonischen Krieg war.
Der Skånska Kriget sollte sich dann vier Jahre lang vor allem in Skåne und bei mehreren Seeschlachten in der Ostsee austragen und auf beiden Seiten zu schweren Verlusten führen. Obwohl dieser Krieg offiziell am 26. September 1679 mit dem Frieden in Lund beendet wurde, bekam Schweden erst mit dem Frieden in Fontainbleau am 23. August 1679 alle von Dänemark eroberten Gebiete zurück.
Copyright: Herbert Kårlin
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