Helvig von Holstein, die bisweilen auch als Hedvig oder Hedwig von Holstein bezeichnet wird, war die Tochter des Grafen Gerhard I. von Holstein-Itzehoe und Elisabeth von Mecklenburg und wurde vermutlich zwischen 1255 und 1260 in Itzehoe geboren.
Durch ihre Hochzeit mit Magnus Ladulås am 11. November 1276 in Kalmar wurde Helvig von Holstein zur Königin Schwedens, ein Ereignis, das den Bewohnern der Stadt vermutlich lange in Erinnerung blieb, da nach Swea rikes historia von Sven Lagerbring bei einem Unglück während des Fackelumzugs nahezu ganz Kalmar abbrannte.
Der Zeitpunkt der Ehe war ohnehin nicht ideal, denn erst ein Jahr zuvor war Magnus Ladulås dadurch an die Macht gekommen, indem er seinen Bruder Valdemar Birgersson zwangsweise abgesetzt hatte und daher nicht mit der Gunst des gesamten Volkes rechnen konnte. Bereits 1278 kam es zum Aufstand gegen Magnus Ladulås bei dem Helvigs Vater in Skara gefangen genommen wurde und die junge Königin Zuflucht im Kloster suchen musste.
Als Magnus Ladulås die Revolte niedergeschlagen hatte, wurde Helvig von Holstein in Söderköping zur Königin gekrönt. Sie ist damit die erste Ehefrau eines schwedischen Monarchen, die gekrönt wurde. Als Morgengabe erhielt die Königin das Gut Dåvö und die drei Gemeinden Snevringe, Fellingsbro und Åkerbro im Västmanland.
Als Magnus Ladulås bereits 1290 auf Visingsö starb, zog sich Helvig von Holstein auf ihr Gut Dåvö zurück wo sie bis zu ihrem Tod zwischen März 1324 und Februar 1326 lebte. Man nimmt an, dass die Königin und die gemeinsame Tochter Rikissa mit Magnus Ladulås in der Riddarholmskyrkan in Stockholm begraben wurden, auch wenn dies bisher wissenschaftlich nicht bestätigt werden konnte.
Aus der Ehe zwischen Helvig von Holstein und Magnus Ladulås gingen sechs Kinder hervor, wobei der Erstgeborene Erik bereits im Alter von zwei Jahren starb. Der Sohn Birger Magnusson wurde nach seinem Vater König von Schweden, Erik der Herzog von Södermanland und Valdemar der Herzog von Finnland. Ingeborg wurde durch die Ehe mit Erik Menved zur Königin Dänemarks und Rikissa wurde die Äbtissin des Sankt Klara Klosters in Stockholm.
Nach geschichtlichen Überlieferungen scheint sich Helvig von Holstein auf ihre Aufgaben als Ehefrau und vor allem um die Erziehung ihrer Kincder konzentriert zu haben, die sie, außer Rikissa, alle überlebte. Politisch gesehen hatte die Königin keinerlei Einfluss auf das schwedische Reich.
Durch ihre Hochzeit mit Magnus Ladulås am 11. November 1276 in Kalmar wurde Helvig von Holstein zur Königin Schwedens, ein Ereignis, das den Bewohnern der Stadt vermutlich lange in Erinnerung blieb, da nach Swea rikes historia von Sven Lagerbring bei einem Unglück während des Fackelumzugs nahezu ganz Kalmar abbrannte.
Der Zeitpunkt der Ehe war ohnehin nicht ideal, denn erst ein Jahr zuvor war Magnus Ladulås dadurch an die Macht gekommen, indem er seinen Bruder Valdemar Birgersson zwangsweise abgesetzt hatte und daher nicht mit der Gunst des gesamten Volkes rechnen konnte. Bereits 1278 kam es zum Aufstand gegen Magnus Ladulås bei dem Helvigs Vater in Skara gefangen genommen wurde und die junge Königin Zuflucht im Kloster suchen musste.
Als Magnus Ladulås die Revolte niedergeschlagen hatte, wurde Helvig von Holstein in Söderköping zur Königin gekrönt. Sie ist damit die erste Ehefrau eines schwedischen Monarchen, die gekrönt wurde. Als Morgengabe erhielt die Königin das Gut Dåvö und die drei Gemeinden Snevringe, Fellingsbro und Åkerbro im Västmanland.
Als Magnus Ladulås bereits 1290 auf Visingsö starb, zog sich Helvig von Holstein auf ihr Gut Dåvö zurück wo sie bis zu ihrem Tod zwischen März 1324 und Februar 1326 lebte. Man nimmt an, dass die Königin und die gemeinsame Tochter Rikissa mit Magnus Ladulås in der Riddarholmskyrkan in Stockholm begraben wurden, auch wenn dies bisher wissenschaftlich nicht bestätigt werden konnte.
Aus der Ehe zwischen Helvig von Holstein und Magnus Ladulås gingen sechs Kinder hervor, wobei der Erstgeborene Erik bereits im Alter von zwei Jahren starb. Der Sohn Birger Magnusson wurde nach seinem Vater König von Schweden, Erik der Herzog von Södermanland und Valdemar der Herzog von Finnland. Ingeborg wurde durch die Ehe mit Erik Menved zur Königin Dänemarks und Rikissa wurde die Äbtissin des Sankt Klara Klosters in Stockholm.
Nach geschichtlichen Überlieferungen scheint sich Helvig von Holstein auf ihre Aufgaben als Ehefrau und vor allem um die Erziehung ihrer Kincder konzentriert zu haben, die sie, außer Rikissa, alle überlebte. Politisch gesehen hatte die Königin keinerlei Einfluss auf das schwedische Reich.
Copyright: Herbert Kårlin
Inga kommentarer:
Skicka en kommentar