Die Bromme-Kultur, in Deutschland auch oft Lyngby-Kultur genannt, bezeichnet die Schlussphase der Älteren Steinzeit (Paläolithikum) und umfasst die Zeitspanne zwischen 11.500 bis 10.500 vor Christus. Ihren Namen bekam sie vom dänischen Amateur-Archäologen Erik Westerby, der im Jahre 1944 eine Ansiedlung in der Nähe von Sorø (Dänemark) fand, wobei es die zahlreichen Fundstücke später erlaubten die Ausbreitung dieser Kultur sowohl in Norddeutschland als auch bei Segerbro in der Nähe von Malmö nachzuweisen.
Während der Bromme-Kultur entstanden die ersten festen Ansiedlungen auf südschwedischem Raum, was man aus den Resten von gefundenen Häuser, den Feuerstellen und anderen Fundstücken schließen kann. In Schweden bezeichnet man diese Epoche auch oft als die Epoche der Renjäger, da dies die Hauptbeute der damaligen Jäger war. Neben den Renen wurden jedoch auch andere Tiere wie Wildpferde, Biber oder Vielfrass gejagt. Elche, die um diese Zeit bereits in südlicher Regionen nachgewiesen werden konnten, lebten während der Bromme-Kultur jedoch noch nicht in Schweden.
Die Bromme-Kultur unterscheidet sich von der vorhergehenden Hamburg-Kultur und der folgenden Ahrenburg-Kultur vor allem durch die Anwendung bestimmter Werkzeuge und Waffen. Die in dieser Epoche verwendeten Ahlen (sticklar), Schaber (skrapor), Pfeilköpfe (tångespetsar) und einfacheren Bohrer (borrar) kann man in mehreren Museen Schwedens finden, vor allem jedoch im Nationalmuseum in Kopenhagen, wo die größte Sammlung an Fundstücke aus der Bromme-Kultur aufbewahrt und ausgestellt wird.
Da sich das Klima während der Bromme-Kultur in Schweden erneut abkühlte, ist es nicht sicher, dass Südschweden während der gesamten Epoche bewohnt war oder nur während der etwas wärmeren Phasen, wobei die wenigen Ansiedlungen, die man bisher gefunden hat, sehr wenig darüber aussagen. Zahlreiche Historiker gehen davon aus, dass sich die Ansiedlungen der Bromma-Kultur jeweils dem Klima anpassten und sich Schweden immer wieder entvölkerte oder nur von Jagdgruppen besucht wurde. Falls weitere Ansiedlungen dieser Epoche gefunden werden sollten, so lässt sich unter Umständen die Entwicklung der Bromme-Kultur in Schweden genauer verfolgen.
Während der Bromme-Kultur entstanden die ersten festen Ansiedlungen auf südschwedischem Raum, was man aus den Resten von gefundenen Häuser, den Feuerstellen und anderen Fundstücken schließen kann. In Schweden bezeichnet man diese Epoche auch oft als die Epoche der Renjäger, da dies die Hauptbeute der damaligen Jäger war. Neben den Renen wurden jedoch auch andere Tiere wie Wildpferde, Biber oder Vielfrass gejagt. Elche, die um diese Zeit bereits in südlicher Regionen nachgewiesen werden konnten, lebten während der Bromme-Kultur jedoch noch nicht in Schweden.
Die Bromme-Kultur unterscheidet sich von der vorhergehenden Hamburg-Kultur und der folgenden Ahrenburg-Kultur vor allem durch die Anwendung bestimmter Werkzeuge und Waffen. Die in dieser Epoche verwendeten Ahlen (sticklar), Schaber (skrapor), Pfeilköpfe (tångespetsar) und einfacheren Bohrer (borrar) kann man in mehreren Museen Schwedens finden, vor allem jedoch im Nationalmuseum in Kopenhagen, wo die größte Sammlung an Fundstücke aus der Bromme-Kultur aufbewahrt und ausgestellt wird.
Da sich das Klima während der Bromme-Kultur in Schweden erneut abkühlte, ist es nicht sicher, dass Südschweden während der gesamten Epoche bewohnt war oder nur während der etwas wärmeren Phasen, wobei die wenigen Ansiedlungen, die man bisher gefunden hat, sehr wenig darüber aussagen. Zahlreiche Historiker gehen davon aus, dass sich die Ansiedlungen der Bromma-Kultur jeweils dem Klima anpassten und sich Schweden immer wieder entvölkerte oder nur von Jagdgruppen besucht wurde. Falls weitere Ansiedlungen dieser Epoche gefunden werden sollten, so lässt sich unter Umständen die Entwicklung der Bromme-Kultur in Schweden genauer verfolgen.
Copyright: Herbert Kårlin
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