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söndag, november 11

Katarina Karlsdotter (Gumsehuvud), Königin Schwedens

Katarina Karlsdotter (Gumsehuvud), die Tochter des Reichsrats Karl Gumsehuvud und Märta Aspenäsättens wurde im Jahre 1418 geboren und gehört zu den Königinnen Schwedens, die politisch keinerlei Einfluss ausübten, was bei Katarina Karlsdotter auch glaubhaft klingt, da sie, nach dem Tod von Birgitta Turesdotter (Bielke), die zweite Ehefrau des Reichsrats Karl Knutsson (Bonde) wurde und nur kurze Zeit Königin war.

Katarina heiratete Karl Knutsson am 5. Oktober 1438 in Stockholm, und wurde erst am 20. Juni 1448 zur Königin des Landes, als aus ihrem Mann, dem Reichsvorstand, der neue König Schwedens geworden war. Am 2. Juli 1448, drei Tage nach der Krönung ihres Ehemannes, wurde auch Katarina Karlsdotter in der Domkirche in Uppsala vom Erzbischof Jöns Bengtsson zur Königin gekrönt.

Allerdings sollte Katarina Karlsdotter nicht lange Königin bleiben, denn bereits zwei Jahre nach der Krönung, am 7. September 1450, starb sie an der Pest. Der König ließ sie am 17. Januar 1451 in der Klosterkirche Vadstena im sogenannten Vårfrukoret begraben, dem Teil der Kirche, den er selbst erbauen ließ.

Die Ehe zwischen Katarina Karlsdotter und Karl Knutsson wird in der Geschichte als sehr glücklich beschrieben und die Königin als sehr offen, die immer freundlich und gut gelaunt war und versuchte es jedem Gast gerecht zu machen und Notleidenden zu helfen.

Aus der Ehe gingen insgesamt acht oder neun Kinder hervor, wobei jedoch vier oder fünf unter ihnen bereits als Kinder starben. Margarete, die nie heiratete, spielt in der Geschichte keinerlei Rolle mehr, Rikissa trat in das Kloster Vadstena ein, Magdalena heiratete den Reichsrat Ivar Axelsson (Tott) und Birgitta wurde zwangsweise Nonne in Vadstena, da ihr Vater damit Schwierigkeiten, die er mit dem Kloster hatte, aus dem Wege räumen konnte.

Copyright: Herbert Kårlin

söndag, september 16

Katarina Karlsdotter, eine schwedische Königin ohne Einfluss

Katarina Karlsdotter gehörte der Linie der Gumsehuvud an, einem Geschlecht, das durch besondere Errungenschaften von Steuern befreit war, auch wenn man die Ursache hierfür nicht kennt, da wenig über die Linie der Gumsehuvud bekannt ist.

Katarina Karlsdotter wurde im Jahre 1418 als Tochter von Karl Ormsson geboren und heiratete am 5. Oktober 1438 den damaligen Reichsvorstand Karl Knutsson (Bonde), der 1448 König von Schweden wurde. In diesem Zusammenhang wurde Katarina am 2. Juli 1448 in der Domkirche in Uppsala vom damaligen Erzbischof Jöns Bengtsson zur Königin Schwedens gekrönt.

Während der zwölfjährigen Ehe kamen neun Kinder zur Welt unter denen Birgitta Nonne im Kloster Vadstena wurde und Magdalena sich mit dem Reichsrat Ivar Axelsson verheiratete. Wie auch die Kinder des Ehepaares, so spielte Katarina Karlsdotter, die zweite Ehefrau von Karl Knutsson, keine große Rolle in der schwedischen Geschichte und kümmerte sich mehr um Familie und die rein privaten Angelegenheiten des Königshauses. Katarina galt als offen, immer freundlich, aber ohne Interesse für die Staatsgeschäfte.

Katarina Karlsdotter starb am 7. September an der Pest und wurde in der Klosterkirche in Vadstena beigesetzt, zumal sie sich bereits während ihres Lebens immer wieder für das Kloster einsetzte. Ihr Grabstein kann noch heute in Vadstena besucht werden.

Copyright: Herbert Kårlin