Birger Brosa wurde, je nach Quelle, entweder 1161 oder 1134 geboren und starb am 9. Januar 1202 auf Visingsö. Ab 1174 bis zu seinem Tode wird Birger Brosa, der den Titel eines Jarl trug, als der mächtigste Mann des schwedischen Reiches betrachtet, zumal er erst unter Knut Eriksson des Erikska ätten und anschließend unter Sverker den yngre des Sverkerska ätten seinen Einfluss ausüben konnte.
Wie bei allen wichtigen Persönlichkeiten dieser Zeit, so ist auch die Herkunft von Birger Brosa nur schwer nachzuforschen. Da er in seinem Wappen eine Lilie trug, nehmen manche Geschichtswissenschaftler an, dass er vermutlich über die Großmutter väterlicherseits, Ingegärd Knutsdotter, selbst mit dem französischen Königshof verwandt war.
Durch seine Ehe mit Birgitta Haraldsdotter, der Tochter des norwegischen Königs Harald Gille und gleichzeitig der Witwe des westgötischen Karle av Edsväras, und anderen bedeutenden politischen Verbindungen jener Zeit, war er für die beiden Könige, die er beriet, unabkömmlich und konnte dem Reich auch einen gewissen Frieden garantieren.
Birger Brosa hatte auch das Glück hatte, dass Knut Eriksson Ende des 12. Jahrhunderts auf Grund seines Alters die Staatsgeschäfte nicht mehr ausführen konnte, aber keine Nachfolger hatte. Auf diese Weise gelang es ihm nicht nur das Reich zu leiten, sondern auch seinen Schwiegersohn Sverker den yngre auf den Thron zu bringen, was ihm auch hier nahezu zur uneingeschränkten Macht verhalf.
Die Macht von Birger Brosa drückte sich auch an seinen zahlreichen Besitzungen aus, über die er in ganz Schweden verfügte und dabei nur noch vom König übertroffen werden konnten. Birger Brosa, der in manchen Gegenden auch als „Der Lächelnde“ und als „Dux Sweorum“ bekannt ist, konnte daher auch Gönner des Riseberga Kloster der Zisterzienser werden und als Erbauer mehrerer Kirchen, zum Beispiel der Heda Kyrkan und der Husaby Kyrkan, in die Geschichte eingehen.
Im Jahre 1196 wollte Birger Brosa mit der schwedischen Flotte zum Kreuzzug gegen das heutige Lettland aufbrechen, was jedoch missglückte, da er mit seinem Heer in Estland ankam, das dann von den Soldaten geplündert wurde, bevor die gesamte Expedition von Birger Brosa abgesagt wurde.
Birger Brosa hatte sieben Kindern unter denen drei (Filip, Knut und Folke) im Kampf getötet wurden, drei (Magnus, Kristina und Margareta) keinen bedeutenden geschichtlichen Einfluss hatten und die Tochter Ingegärd Birgersdotter durch die Ehe mit Sverker den yngre zur schwedischen Königin wurde.
Wie bei allen wichtigen Persönlichkeiten dieser Zeit, so ist auch die Herkunft von Birger Brosa nur schwer nachzuforschen. Da er in seinem Wappen eine Lilie trug, nehmen manche Geschichtswissenschaftler an, dass er vermutlich über die Großmutter väterlicherseits, Ingegärd Knutsdotter, selbst mit dem französischen Königshof verwandt war.
Durch seine Ehe mit Birgitta Haraldsdotter, der Tochter des norwegischen Königs Harald Gille und gleichzeitig der Witwe des westgötischen Karle av Edsväras, und anderen bedeutenden politischen Verbindungen jener Zeit, war er für die beiden Könige, die er beriet, unabkömmlich und konnte dem Reich auch einen gewissen Frieden garantieren.
Birger Brosa hatte auch das Glück hatte, dass Knut Eriksson Ende des 12. Jahrhunderts auf Grund seines Alters die Staatsgeschäfte nicht mehr ausführen konnte, aber keine Nachfolger hatte. Auf diese Weise gelang es ihm nicht nur das Reich zu leiten, sondern auch seinen Schwiegersohn Sverker den yngre auf den Thron zu bringen, was ihm auch hier nahezu zur uneingeschränkten Macht verhalf.
Die Macht von Birger Brosa drückte sich auch an seinen zahlreichen Besitzungen aus, über die er in ganz Schweden verfügte und dabei nur noch vom König übertroffen werden konnten. Birger Brosa, der in manchen Gegenden auch als „Der Lächelnde“ und als „Dux Sweorum“ bekannt ist, konnte daher auch Gönner des Riseberga Kloster der Zisterzienser werden und als Erbauer mehrerer Kirchen, zum Beispiel der Heda Kyrkan und der Husaby Kyrkan, in die Geschichte eingehen.
Im Jahre 1196 wollte Birger Brosa mit der schwedischen Flotte zum Kreuzzug gegen das heutige Lettland aufbrechen, was jedoch missglückte, da er mit seinem Heer in Estland ankam, das dann von den Soldaten geplündert wurde, bevor die gesamte Expedition von Birger Brosa abgesagt wurde.
Birger Brosa hatte sieben Kindern unter denen drei (Filip, Knut und Folke) im Kampf getötet wurden, drei (Magnus, Kristina und Margareta) keinen bedeutenden geschichtlichen Einfluss hatten und die Tochter Ingegärd Birgersdotter durch die Ehe mit Sverker den yngre zur schwedischen Königin wurde.
Copyright: Herbert Kårlin
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