Der Ekornevallen in der Nähe von Falköping in Västergötland ist das vermutlich interessanteste Grabfeld ganz Schwedens, dessen älteste Gräber bis ins Neolithikum (Jungsteinzeit) zurückreichen und das dann über 4000 Jahre lang zu einem Kultplatz wurde. Besonders interessant dabei ist auch, dass es dort bis zum 18. Jahrhundert keinerlei Ansiedlung gab, zumindest nach aktuellen Kenntnissen.
Die ältesten Gräber in Ekornawallen wurden etwa 3000 vor Christus gebaut, wobei es sich hierbei um vier Ganggräber und eine Steinkiste handelt. In der Bronzezeit kamen dann Steinhügelgräber und Steinsetzungen hinzu, bis dann im frühen Mittelalter, unter anderen zeitnahen Gräbern, auch noch Domarringe auftauchten.
In der Umgebung von Ekornavallen findet man auch eine der wenigen Stellen Schwedens an denen man eindeutig nachweisen kann, dass hier bereits zur Steinzeit Ackerbau betrieben wurde, aber auch hier wurden keine Gebäude in der Nähe der Felder gefunden, was in Schweden nahezu einmalig ist.
Sehr interessant ist in Ekornavallen das größte Ganggrab, das man heute „Girommen“ nennt, was soviel bedeutet wie „der Ofen der Riesin“, was einen Eindruck über die Größe dieses Grabes vermittelt, das überwiegend aus Sandstein erbaut wurde. Allerdings ist nicht nur die Größe dieses Grabes von besonderer Bedeutung, sondern auch die Tatsache, dass die Grabkammern ganz exakt in nord-südlicher Richtung gebaut wurden und der Eingang exakt im Winkel von 90 Grad steht. Der Gang zeigt daher mit einer erstaunlichen Präzision zum Sonnenaufgang während der beiden Sonnenwenden.
Zwölf Bautasteine, die eine gerade Linie bilden, lassen vermuten, dass diese aufrechten Steine, und damit der Ekornawallen, zur Zeit der schwedischen Völkerwanderung an einer bedeutenden Handelsstraße lag, auch wenn man von der Straße keinerlei Spuren fand.
Obwohl einige der Grabstätten mittlerweile restauriert wurden, wurden am Ekornavallen bisher keine bedeutenden Ausgrabungen vorgenommen, so dass eventuell nicht alle Geheimnisse dieser Gegend gelöst wurden, sondern vielleicht doch noch Reste von einem Dorf, bedeutende Grabbeigaben oder andere Gegenstände gefunden werden können.
Die ältesten Gräber in Ekornawallen wurden etwa 3000 vor Christus gebaut, wobei es sich hierbei um vier Ganggräber und eine Steinkiste handelt. In der Bronzezeit kamen dann Steinhügelgräber und Steinsetzungen hinzu, bis dann im frühen Mittelalter, unter anderen zeitnahen Gräbern, auch noch Domarringe auftauchten.
In der Umgebung von Ekornavallen findet man auch eine der wenigen Stellen Schwedens an denen man eindeutig nachweisen kann, dass hier bereits zur Steinzeit Ackerbau betrieben wurde, aber auch hier wurden keine Gebäude in der Nähe der Felder gefunden, was in Schweden nahezu einmalig ist.
Sehr interessant ist in Ekornavallen das größte Ganggrab, das man heute „Girommen“ nennt, was soviel bedeutet wie „der Ofen der Riesin“, was einen Eindruck über die Größe dieses Grabes vermittelt, das überwiegend aus Sandstein erbaut wurde. Allerdings ist nicht nur die Größe dieses Grabes von besonderer Bedeutung, sondern auch die Tatsache, dass die Grabkammern ganz exakt in nord-südlicher Richtung gebaut wurden und der Eingang exakt im Winkel von 90 Grad steht. Der Gang zeigt daher mit einer erstaunlichen Präzision zum Sonnenaufgang während der beiden Sonnenwenden.
Zwölf Bautasteine, die eine gerade Linie bilden, lassen vermuten, dass diese aufrechten Steine, und damit der Ekornawallen, zur Zeit der schwedischen Völkerwanderung an einer bedeutenden Handelsstraße lag, auch wenn man von der Straße keinerlei Spuren fand.
Obwohl einige der Grabstätten mittlerweile restauriert wurden, wurden am Ekornavallen bisher keine bedeutenden Ausgrabungen vorgenommen, so dass eventuell nicht alle Geheimnisse dieser Gegend gelöst wurden, sondern vielleicht doch noch Reste von einem Dorf, bedeutende Grabbeigaben oder andere Gegenstände gefunden werden können.
Copyright: Herbert Kårlin
Inga kommentarer:
Skicka en kommentar