Knut Långe, oft nur als Knut oder Knut Holmgersson bezeichnet, wurde gegen 1200 geboren und war lediglich zwischen 1229 und 1234 König Schwedens. Der Enkel von Erich dem Heiligen (Erik den helige) war jedoch bereits zwischen 1222 und 1229 Mitglied des Rates, der die Amtsgeschäfte des minderjährigen Königs Erik Eriksson führte.
Knut Långe, der in der schwedischen Königsfolge eigentlich Knut II. ist, plante jedoch mit anderen hochgestellten Personen einen Aufruhr gegen den jungen König und besiegte 1229 bei der Schlacht bei Olusta (Slaget vid Olusta) die Königstreuen und bestieg daher selbst den königlichen Thron.
Erik Eriksson, beziehungsweise Erik läspe och halte, wie er in der Erikskrönikan (Erichschronik) genannt wird, musste nach der Niederlage nach Dänemark fliehen und übernahm die Macht in Schweden erst wieder nach dem Tode von Knut Långe im Jahre 1234.
Knut spielte in der schwedischen Geschichte nur eine geringe Rolle und, nachdem es auch keine Dokumente darüber gibt, dass er je gekrönt wurde oder vom Bischof als König eingesetzt wurde, ist anzunehmen, der er nur geduldet war und auch nur über eine sehr eingeschränkte Macht verfügte.
Nach der Theorie von P. E. Lindskog zu Beginn des 19. Jahrhunderts sollen sich 1234 bei der ersten Schlacht bei Sparresäter (Slaget vid Sparresäter) im Västergötland Knut Lange und Erik Eriksson gegenübergestanden haben und Knut eventuell getötet worden sein. Diese Theorie teilt die aktuelle Geschichtsschreibung allerdings nicht.
Von Knuts kurzer Regierungszeit ist bekannt, dass er Münzen in Östra Aros prägen ließ und im Östgötalagen ein Gesetz einbrachte nach dem ein Gläubiger ohne jede Amtshilfe bei einem Schuldner eindringen konnte um sich zu entschädigen.
Knut Långe wollte auch die Dominikaner nach Schweden bringen und stiftete für die Mönche Simon und Knut das Sko Kloster im Uppland. Die Mönche zogen sich jedoch bald nach Dänemark zurück und Sko wurde wenig später ein Nonnenkloster der Zisterzienser. Knut Holmgersson wurde im Kloster Sko begraben.
Knut Långe war vermutlich ab 1225 , was man einem offiziellen Sigel entnehmen kann, mit Helena Pedersdotter Stranges verheiratet. Das Paar hatte zwei Söhne, Holmer Knutsson und Filip Knutsson, die beide später hingerichtet wurden, Holmer im Jahre 1248 und Filip drei Jahre später.
Knut Långe, der in der schwedischen Königsfolge eigentlich Knut II. ist, plante jedoch mit anderen hochgestellten Personen einen Aufruhr gegen den jungen König und besiegte 1229 bei der Schlacht bei Olusta (Slaget vid Olusta) die Königstreuen und bestieg daher selbst den königlichen Thron.
Erik Eriksson, beziehungsweise Erik läspe och halte, wie er in der Erikskrönikan (Erichschronik) genannt wird, musste nach der Niederlage nach Dänemark fliehen und übernahm die Macht in Schweden erst wieder nach dem Tode von Knut Långe im Jahre 1234.
Knut spielte in der schwedischen Geschichte nur eine geringe Rolle und, nachdem es auch keine Dokumente darüber gibt, dass er je gekrönt wurde oder vom Bischof als König eingesetzt wurde, ist anzunehmen, der er nur geduldet war und auch nur über eine sehr eingeschränkte Macht verfügte.
Nach der Theorie von P. E. Lindskog zu Beginn des 19. Jahrhunderts sollen sich 1234 bei der ersten Schlacht bei Sparresäter (Slaget vid Sparresäter) im Västergötland Knut Lange und Erik Eriksson gegenübergestanden haben und Knut eventuell getötet worden sein. Diese Theorie teilt die aktuelle Geschichtsschreibung allerdings nicht.
Von Knuts kurzer Regierungszeit ist bekannt, dass er Münzen in Östra Aros prägen ließ und im Östgötalagen ein Gesetz einbrachte nach dem ein Gläubiger ohne jede Amtshilfe bei einem Schuldner eindringen konnte um sich zu entschädigen.
Knut Långe wollte auch die Dominikaner nach Schweden bringen und stiftete für die Mönche Simon und Knut das Sko Kloster im Uppland. Die Mönche zogen sich jedoch bald nach Dänemark zurück und Sko wurde wenig später ein Nonnenkloster der Zisterzienser. Knut Holmgersson wurde im Kloster Sko begraben.
Knut Långe war vermutlich ab 1225 , was man einem offiziellen Sigel entnehmen kann, mit Helena Pedersdotter Stranges verheiratet. Das Paar hatte zwei Söhne, Holmer Knutsson und Filip Knutsson, die beide später hingerichtet wurden, Holmer im Jahre 1248 und Filip drei Jahre später.
Copyright: Herbert Kårlin
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