Die Maglemosekultur wird in Schweden zu Beginn des Mesolithikum (Mittlere Steinzeit) gesehen, wobei sie vermutlich zwischen 9000 und 8000 vor Christus einsetzte und gegen 6000 vor Christus endete. Ihren Namen bekam sie nach den ersten Funden aus dieser Epoche, nach dem Moor Maglemose in der Nähe des dänischen Mullerup in Seeland.
Die ältesten Ansiedlungen von Menschengruppen in Südschweden entstammen der Maglemosekultur, auch wenn die größte bekannte Ansiedlung bisher in Dänemark entdeckt wurde. Die Volksgruppe, die außer Schweden und Dänemark auch in England nachgewiesen werden kann, wird auf Grund der gleichen Steinwerkzeuge als relativ einheitliche Gruppe gesehen, die die selben Wurzeln hat.
Da jedoch kleine Unterschiede zwischen der Werkzeugen und Waffen in den verschiedenen Ansiedlungen zu verzeichnen waren, haben Archäologen die Maglemosekultur in fünf Untergruppen eingeteilt. Allerdings wird diese Einteilung nicht von allen Geschichtswissenschaftlern und Archäologen anerkannt, da sich die Werkzeuge und Waffen innerhalb der nahezu 3000 Jahre Existenz dieser Kultur auch langsam weiterentwickelt haben können, und dies auf sehr unterschiedliche Weise in den einzelnen Gruppen, da diese kaum miteinander Kontakt haben konnten.
Alle Ausgrabungen, die die Maglemosekultur betreffen, haben gewisse Parallelen was den Wohnstil dieser Zeit betrifft. Die Fischer und Jäger lebten in Zelten und hatte keine festen Bauten, die man über Jahrzehnte hinweg benutzte. Vermutlich lebte man jeweils nur wenige Jahre in der gleichen Gegend und folgte dann den Tieren, die die hauptsächliche Nahrung ausmachten.
Die Ansiedlungen, die man im Bare Mosse, Öbacken, Ageröds Mosse, Ringön, Anderstorp und Nennesmo fand, belegen nicht nur, dass sich die Maglemosekultur über einen größeren Teil des südöstlichen Schwedens ausdehnte, sondern lieferten auch den Beweis, dass nur kleinere Gruppen zusammenlebten, die vermutlich in irgendeiner Weise dem gleichen Stamm oder sogar der gleichen Familie angehörten. Man kann diese Kultur auch nicht klar in Jäger und Fischer einteilen, da Steinwerkzeug und Waffen dieser Epoche sowohl in damaliger Meeresnähe als auch im Inland gefunden wurden. Die relativ geringen Funde an Knochen lassen auch keine Aussage zur Ernährungsweise zu.
Während der Maglemosekultur findet man auch in Horn und Gebeine eingravierte Symbole und Linien, die einer gewissen Logik folgen. Ob es sich dabei um magische Zeichen, eine Art sehr einfache Schrift oder sogar um Kunst handelt, kann man auf Grund der geringen Funde nicht sagen. Einige Geschichtswissenschaftler sind selbst der Meinung, dass dies Zeichen eines Schamanismus seien. Eine sichere Antwort auf diese Frage zu bekommen scheint jedoch aussichtslos.
Die ältesten Ansiedlungen von Menschengruppen in Südschweden entstammen der Maglemosekultur, auch wenn die größte bekannte Ansiedlung bisher in Dänemark entdeckt wurde. Die Volksgruppe, die außer Schweden und Dänemark auch in England nachgewiesen werden kann, wird auf Grund der gleichen Steinwerkzeuge als relativ einheitliche Gruppe gesehen, die die selben Wurzeln hat.
Da jedoch kleine Unterschiede zwischen der Werkzeugen und Waffen in den verschiedenen Ansiedlungen zu verzeichnen waren, haben Archäologen die Maglemosekultur in fünf Untergruppen eingeteilt. Allerdings wird diese Einteilung nicht von allen Geschichtswissenschaftlern und Archäologen anerkannt, da sich die Werkzeuge und Waffen innerhalb der nahezu 3000 Jahre Existenz dieser Kultur auch langsam weiterentwickelt haben können, und dies auf sehr unterschiedliche Weise in den einzelnen Gruppen, da diese kaum miteinander Kontakt haben konnten.
Alle Ausgrabungen, die die Maglemosekultur betreffen, haben gewisse Parallelen was den Wohnstil dieser Zeit betrifft. Die Fischer und Jäger lebten in Zelten und hatte keine festen Bauten, die man über Jahrzehnte hinweg benutzte. Vermutlich lebte man jeweils nur wenige Jahre in der gleichen Gegend und folgte dann den Tieren, die die hauptsächliche Nahrung ausmachten.
Die Ansiedlungen, die man im Bare Mosse, Öbacken, Ageröds Mosse, Ringön, Anderstorp und Nennesmo fand, belegen nicht nur, dass sich die Maglemosekultur über einen größeren Teil des südöstlichen Schwedens ausdehnte, sondern lieferten auch den Beweis, dass nur kleinere Gruppen zusammenlebten, die vermutlich in irgendeiner Weise dem gleichen Stamm oder sogar der gleichen Familie angehörten. Man kann diese Kultur auch nicht klar in Jäger und Fischer einteilen, da Steinwerkzeug und Waffen dieser Epoche sowohl in damaliger Meeresnähe als auch im Inland gefunden wurden. Die relativ geringen Funde an Knochen lassen auch keine Aussage zur Ernährungsweise zu.
Während der Maglemosekultur findet man auch in Horn und Gebeine eingravierte Symbole und Linien, die einer gewissen Logik folgen. Ob es sich dabei um magische Zeichen, eine Art sehr einfache Schrift oder sogar um Kunst handelt, kann man auf Grund der geringen Funde nicht sagen. Einige Geschichtswissenschaftler sind selbst der Meinung, dass dies Zeichen eines Schamanismus seien. Eine sichere Antwort auf diese Frage zu bekommen scheint jedoch aussichtslos.
Copyright: Herbert Kårlin
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