Im Gegensatz zu Dänemark und weiter südlich liegenden Gegenden, tauchen Dösen (Dolmen) in Schweden frühestens 3600 vor Christus auf und werden bereits ab 3350 vor Christus mehr und mehr von Ganggräbern (Gånggriften) ersetzt. Ihr Vorkommen beschränkt sich fast ausschließlich auf die Südküste und Westküste Schwedens, also die beiden Gegenden in denen sich das Klima gegen Ende des Mesolithikum (Mittlere Steinzeit) etwas milder zeigte als in anderen Teilen Schwedens und daher eine permanente Ansiedlung ermöglichte.
Dösen, beziehungsweise Dolmen, werden vor allem mit der Trattbägarkulturen (Trichterbecherkultur) in Verbindung gebracht, einer Kultur, die in Schweden als erste in gewissem Umfang auch landwirtschaftlich tätig waren. Dolmen sind damit die ältesten Megalithgräber, eine Art Steinkammergräber, auf schwedischem Raum.
Von den rund 100 Dösar, die man bisher in Schweden fand, befinden sich 44 in Skåne und 44 im Bohuslän. Die restlichen verteilen sich auf die anderen südlichen Landschaften Schwedens und befinden sich, zum Beispiel, im Värmland, Östergötland oder auch auf Öland und Gotland. Wenn man bedenkt, dass in Dänemark rund 4500 Dolmen aus dem Mesolithikum gefunden wurden, so versteht man, dass Schweden zu jener Zeit kaum besiedelt war, sondern sich vermutlich nur etwa 3000 Bewohner auf die ganze bewohnbare Fläche verteilten.
Auch wenn es in Schweden keine einheitliche Bauart für Dolmen gibt, so bestehen sie in der Regel aus vier bis fünf aufrechten Steinen auf denen eine großer Steinblock als Dach liegt. Je nach Größe der Dösar findet man im Inneren eine oder mehrere Grabkammern. Die Form der Gräber kann quadratisch, rechteckig oder auch rund sein, wobei dies von der Art des Gesteins und der Gegend abhängt. Im Bohuslän kann man einige der best erhaltenden Runddolmen Schwedens betrachten. Bei manchen Dösar wurde sogar regelrecht ein Eingang konstruiert.
Auch wenn man noch heute die monumentalen Dolmen betrachten kann, so weiß man in Wirklichkeit nicht sehr viel über ihre Entstehung, ihre Bedeutung und noch weniger über die Bestattungsart des späten Mesolithikum, da nahezu alle Gräber geplündert waren noch bevor der erste Archäologe eine Untersuchung anstellen konnte. In einigen der Gräbern, die vermutlich jeweils für eine einzige Person gedacht waren, konnte man Keramikscherben finden. Die meisten jedoch waren leer, nicht zuletzt auch deswegen, weil sie noch Jahrhunderte später für unbekannte Zwecke verwendet wurden. Möglicherweise wurde ihnen auch magische Kräfte zugesprochen, aber auch das ist nur Spekulation.
Dösen, beziehungsweise Dolmen, werden vor allem mit der Trattbägarkulturen (Trichterbecherkultur) in Verbindung gebracht, einer Kultur, die in Schweden als erste in gewissem Umfang auch landwirtschaftlich tätig waren. Dolmen sind damit die ältesten Megalithgräber, eine Art Steinkammergräber, auf schwedischem Raum.
Von den rund 100 Dösar, die man bisher in Schweden fand, befinden sich 44 in Skåne und 44 im Bohuslän. Die restlichen verteilen sich auf die anderen südlichen Landschaften Schwedens und befinden sich, zum Beispiel, im Värmland, Östergötland oder auch auf Öland und Gotland. Wenn man bedenkt, dass in Dänemark rund 4500 Dolmen aus dem Mesolithikum gefunden wurden, so versteht man, dass Schweden zu jener Zeit kaum besiedelt war, sondern sich vermutlich nur etwa 3000 Bewohner auf die ganze bewohnbare Fläche verteilten.
Auch wenn es in Schweden keine einheitliche Bauart für Dolmen gibt, so bestehen sie in der Regel aus vier bis fünf aufrechten Steinen auf denen eine großer Steinblock als Dach liegt. Je nach Größe der Dösar findet man im Inneren eine oder mehrere Grabkammern. Die Form der Gräber kann quadratisch, rechteckig oder auch rund sein, wobei dies von der Art des Gesteins und der Gegend abhängt. Im Bohuslän kann man einige der best erhaltenden Runddolmen Schwedens betrachten. Bei manchen Dösar wurde sogar regelrecht ein Eingang konstruiert.
Auch wenn man noch heute die monumentalen Dolmen betrachten kann, so weiß man in Wirklichkeit nicht sehr viel über ihre Entstehung, ihre Bedeutung und noch weniger über die Bestattungsart des späten Mesolithikum, da nahezu alle Gräber geplündert waren noch bevor der erste Archäologe eine Untersuchung anstellen konnte. In einigen der Gräbern, die vermutlich jeweils für eine einzige Person gedacht waren, konnte man Keramikscherben finden. Die meisten jedoch waren leer, nicht zuletzt auch deswegen, weil sie noch Jahrhunderte später für unbekannte Zwecke verwendet wurden. Möglicherweise wurde ihnen auch magische Kräfte zugesprochen, aber auch das ist nur Spekulation.
Copyright: Herbert Kårlin
Inga kommentarer:
Skicka en kommentar