Die Kongemosekultur, die etwa 6800 vor Christus begann und gegen 5500 vor Christus stufenweise in die Erteböllekultur überging, kann in Schweden nur in Skåne (Schonen) nachgewiesen werden, wobei die bedeutendsten Fundstellen in Segebro bei Malmö und dem Ageröds Mosse bei Höör zu finden sind. Die Kongemosekultur kam vermutlich von Dänemarkt aus nach Schweden, da dort zahlreiche Fundstellen zu verzeichnen sind und dort die gleichen Werkzeuge und Waffen etwas früher auftauchten als in Schweden.
In diesem Zusammenhang muss man natürlich berücksichtigen, dass erst gegen 6000 vor Christus Dänemark durch den Öresund von Skåne getrennt wurde und bis dahin eine Landverbindung existierte.
Das deutlicheste Kennzeichen der Kongemosekultur ist, dass diese Völker Mikrolithwerkzeuge durch Flintgeräte (Feuersein) ersetzten. Da man sowohl in Segebro als auch dem Ageröds Mosse Reste von Wohnungen fand, kann man davon ausgehen, dass die Gruppe der Kongemosekultur sich jeweils für einige Jahre fest an einem Ort niederließ. Da man in Segebro auch gleichzeitig Werkzeuge fand, die bereits 10.000 vor Christus entstanden waren, ist anzunehmen, dass die Folgekulturen sich weitgehend an den gleichen Stellen niederließen wie die Vorgänger.
Moderne Geschichtswissenschaftler nehmen an, dass es sich bei der Maglemosekultur, Kongemosekultur und der Erteböllekultur um den gleichen Volksstamm handelte, der im Mesolithikum Südschweden bewohnte und die verschiedenen Werkzeuge eher auf eine Evolution schließen lassen und darauf, dass die Gruppen in Schweden einen engen Kontakt zu jenen in Dänemark behalten haben. Aber dies sind natürlich Theorien, da die Funde selbst zu gering sind um wirklich Schlussfolgerungen ziehen zu können.
Während der Kongemosekultur änderte sich auch die Ernährungsart der Menschen mehr und mehr, vermutlich weil sich Waldtiere immer weiter in den Norden Schwedens zurückzogen oder durch die Jagd erheblich dezimiert worden waren und die Geräte für den Fischfang immer besser wurden. Aber auch Robben und Seevögel landeten zu dieser Zeit immer häufiger auf dem Tisch.
Aus der Kongemosekultur stammen auch die ersten Funde von Dolchen aus Elch- und Hirschgeweih, die künstlerisch verziert worden waren. Die interessantesten dieser Dolche wurden bei Tågerup gefunden, das auch während der Erteböllekultur eine wichtige Rolle spielte. Zahlreiche der Fundstücke können heute im Landskrona Museum besichtigt werden, das die Vorgeschichte der Umgebung in moderner Form darstellt.
In diesem Zusammenhang muss man natürlich berücksichtigen, dass erst gegen 6000 vor Christus Dänemark durch den Öresund von Skåne getrennt wurde und bis dahin eine Landverbindung existierte.
Das deutlicheste Kennzeichen der Kongemosekultur ist, dass diese Völker Mikrolithwerkzeuge durch Flintgeräte (Feuersein) ersetzten. Da man sowohl in Segebro als auch dem Ageröds Mosse Reste von Wohnungen fand, kann man davon ausgehen, dass die Gruppe der Kongemosekultur sich jeweils für einige Jahre fest an einem Ort niederließ. Da man in Segebro auch gleichzeitig Werkzeuge fand, die bereits 10.000 vor Christus entstanden waren, ist anzunehmen, dass die Folgekulturen sich weitgehend an den gleichen Stellen niederließen wie die Vorgänger.
Moderne Geschichtswissenschaftler nehmen an, dass es sich bei der Maglemosekultur, Kongemosekultur und der Erteböllekultur um den gleichen Volksstamm handelte, der im Mesolithikum Südschweden bewohnte und die verschiedenen Werkzeuge eher auf eine Evolution schließen lassen und darauf, dass die Gruppen in Schweden einen engen Kontakt zu jenen in Dänemark behalten haben. Aber dies sind natürlich Theorien, da die Funde selbst zu gering sind um wirklich Schlussfolgerungen ziehen zu können.
Während der Kongemosekultur änderte sich auch die Ernährungsart der Menschen mehr und mehr, vermutlich weil sich Waldtiere immer weiter in den Norden Schwedens zurückzogen oder durch die Jagd erheblich dezimiert worden waren und die Geräte für den Fischfang immer besser wurden. Aber auch Robben und Seevögel landeten zu dieser Zeit immer häufiger auf dem Tisch.
Aus der Kongemosekultur stammen auch die ersten Funde von Dolchen aus Elch- und Hirschgeweih, die künstlerisch verziert worden waren. Die interessantesten dieser Dolche wurden bei Tågerup gefunden, das auch während der Erteböllekultur eine wichtige Rolle spielte. Zahlreiche der Fundstücke können heute im Landskrona Museum besichtigt werden, das die Vorgeschichte der Umgebung in moderner Form darstellt.
Copyright: Herbert Kårlin
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