Auch wenn die Vendelzeit nach dem gleichnamigen Gebiet Vendel benannt wurde, da man beim Abriss des östlichen Teils der alten bogårdsmuren (Kirchhofmauer) 14 sehr gut erhaltene Bootsgräber (bootsförmige Steingräber) aus der Vendelzeit (500 - 800 nach Christus) fand, so existierte zu jener Epoche ein Gebiet namens Vendel noch gar nicht. Da diese Epoche jedoch noch keinen eigenen Namen hatte, sich der Grabtyp jedoch von dem anderer Epochen unterschied, wurde diese geschichtliche Epoche nach ihrer Fundstelle als Vendelzeit bezeichnet.
Die Vendel Kirche, die zum Uppsala Stift gehört, und etwa 40 Kilometer nördlich von Uppsala liegt, wurde in spätromanischen Stil in der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts mit Ziegel erbaut, vermutlich unter der Regierungszeit von Knut Eriksson. Nach einer Legende soll die Vendel Kirche im Jahre 1310 geweiht worden sein, was jedoch geschichtlich nicht bestätigt wurde.
Teile der Kirche, wie auch die Sakristei, stammen noch von der ursprünglichen Kirche, die jedoch im Laufe der Jahrhunderte mehrmals umgebaut wurde. Trotz der Umbauten kann man jedoch noch nahezu jede der Folgeepochen in der Kirche vorfinden und nachvollziehen.
Die ältesten Fragmente der heute noch sichtbaren Malereien an den Wänden des Waffenhauses stammen aus dem 14. Jahrhundert. Die Wandmalereien, die Sankt Georg mit dem Drachen und die Heilige Katarina darstellen, wurden 1451/1452 von Johannes Iwan gemalt und wurden bei der letzten Restauration der Kirche im Jahre 1930 wieder freigestellt.
Das Taufbecken kam dann im 15. Jahrhundert in die Vendels Kyrka, die Kanzel 1685, etwa zur gleichen Zeit wie der Baldachin und das Antependium. Im 18. Jahrhundert kamen dann auch der Glockenstuhl und der Altaraufsatz hinzu. Die einzige bedeutende Veränderung blieb jedoch erhalten, denn die schmalen Kirchenfenster des Mittelalters waren aufgeschlagen worden, damit die Kirche heller wurde.
Die Vendel Kirche, die zum Uppsala Stift gehört, und etwa 40 Kilometer nördlich von Uppsala liegt, wurde in spätromanischen Stil in der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts mit Ziegel erbaut, vermutlich unter der Regierungszeit von Knut Eriksson. Nach einer Legende soll die Vendel Kirche im Jahre 1310 geweiht worden sein, was jedoch geschichtlich nicht bestätigt wurde.
Teile der Kirche, wie auch die Sakristei, stammen noch von der ursprünglichen Kirche, die jedoch im Laufe der Jahrhunderte mehrmals umgebaut wurde. Trotz der Umbauten kann man jedoch noch nahezu jede der Folgeepochen in der Kirche vorfinden und nachvollziehen.
Die ältesten Fragmente der heute noch sichtbaren Malereien an den Wänden des Waffenhauses stammen aus dem 14. Jahrhundert. Die Wandmalereien, die Sankt Georg mit dem Drachen und die Heilige Katarina darstellen, wurden 1451/1452 von Johannes Iwan gemalt und wurden bei der letzten Restauration der Kirche im Jahre 1930 wieder freigestellt.
Das Taufbecken kam dann im 15. Jahrhundert in die Vendels Kyrka, die Kanzel 1685, etwa zur gleichen Zeit wie der Baldachin und das Antependium. Im 18. Jahrhundert kamen dann auch der Glockenstuhl und der Altaraufsatz hinzu. Die einzige bedeutende Veränderung blieb jedoch erhalten, denn die schmalen Kirchenfenster des Mittelalters waren aufgeschlagen worden, damit die Kirche heller wurde.
Copyright: Herbert Kårlin
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