Da die Könige des Ynglingaätten der altnordischen Sagenwelt aus verschiedenen Gründen nicht offiziell als Könige Schwedens anerkannt sind, beginnt die offizielle Geschichte der schwedischen Monarchie mit Erik Segersäll, wobei die Gruppe der Könige, die in der direkten Erbfolge auf diesen ersten offiziellen König zurückgehen unter dem Königsgeschlecht Erik Segersäll (Erik Segersälls ätt) geführt werden, andererseits aber auch oft noch unter dem Munsöätten eingeordet wird.
Könige wie Erik XIV., die ab dem 16. Jahrhundert regierten, kannten jedoch nicht die heutige Ordnung und bauten daher bei ihrer Namensgebung auf das Buch von Johannes Magnus, „Historia de omnibus Gothorum Sveonomque regibus“, auf, was bedeutet, dass Erik Segersäll als Erik V. rechnete, auch wenn man heute davon ausgeht, dass Erik Segersäll der erste König dieses Namens war, der über ein größeres und geeinigtes schwedische Reich regierte.
Erik Segersäll soll nach ungesicherten Quellen der Sohn von Björn Eriksson gewesen sein, der einer der unbedeutender Könige des Svealands war und etwa 970 an die Macht gekommen ist. Die Errungenschaft Erik Segersälls war die Einigung Schwedens gegen 990, wobei der König bereits 995 in Gamla Uppsala an „sotdöd“ starb, was sowohl eine Lungenentzündung als auch simple Altersschwäche sein kann.
Im Jahre 995 übernahm der gemeinsame Sohn Erik Segersälls und Sigrid Storrådas, Olof Skötkonung, die Macht, der die Einigung Schwedens zu einem gemeinsamen Reiche fortsetzte und ausdehnte. Olof Skötkonung starb etwa 1022 in Husaby in Västergötland, wo auch sein Sarkophag zu sehen ist.
Anund Jakob, der auch unter dem Namen Emund Kolbränna bekannt ist, stieg, als Sohn von Olof Skötkonung und Estrid av Obotriterna, im Jahre 1022 auf den schwedischen Thron und starb 1050 am gleichen „sotdöd“ wie sein Großvater.
Der letzte Vertreter des Zweiges Erik Segersäll war den der Halbbruder von Anund Jakob, den Olof Skötkonung mit Frillan Edla av Venden hatte, einer offiziell anerkannten Liebhaberin des Königs. Als Emund den gamle (Edmund der Alte), der in der schwedischen Geschichte auch als Emund Slemme auftaucht, im Jahre 1060 erneut dem „sotdöd“ erlag, ging die Königslinie des Geschlechtes Segersäll zu Ende.
Nach dem Tode löste das Stenkilska ätten, das Königsgeschlecht der Stenkil die Linie von Erik Segersäll ab, wobei geschichtlich nicht überliefert ist, ob der neue König Stenkil mit dem vorhergehenden Königsgeschlecht verwandt ist oder aus welchen anderen Gründen er an die Macht kam. Zahlreiche Geschichtswissenschaft gehen daher davon aus, dass Stenkil eine familiäre Beziehung zum Erik Segersäll ätt hat.
Könige wie Erik XIV., die ab dem 16. Jahrhundert regierten, kannten jedoch nicht die heutige Ordnung und bauten daher bei ihrer Namensgebung auf das Buch von Johannes Magnus, „Historia de omnibus Gothorum Sveonomque regibus“, auf, was bedeutet, dass Erik Segersäll als Erik V. rechnete, auch wenn man heute davon ausgeht, dass Erik Segersäll der erste König dieses Namens war, der über ein größeres und geeinigtes schwedische Reich regierte.
Erik Segersäll soll nach ungesicherten Quellen der Sohn von Björn Eriksson gewesen sein, der einer der unbedeutender Könige des Svealands war und etwa 970 an die Macht gekommen ist. Die Errungenschaft Erik Segersälls war die Einigung Schwedens gegen 990, wobei der König bereits 995 in Gamla Uppsala an „sotdöd“ starb, was sowohl eine Lungenentzündung als auch simple Altersschwäche sein kann.
Im Jahre 995 übernahm der gemeinsame Sohn Erik Segersälls und Sigrid Storrådas, Olof Skötkonung, die Macht, der die Einigung Schwedens zu einem gemeinsamen Reiche fortsetzte und ausdehnte. Olof Skötkonung starb etwa 1022 in Husaby in Västergötland, wo auch sein Sarkophag zu sehen ist.
Anund Jakob, der auch unter dem Namen Emund Kolbränna bekannt ist, stieg, als Sohn von Olof Skötkonung und Estrid av Obotriterna, im Jahre 1022 auf den schwedischen Thron und starb 1050 am gleichen „sotdöd“ wie sein Großvater.
Der letzte Vertreter des Zweiges Erik Segersäll war den der Halbbruder von Anund Jakob, den Olof Skötkonung mit Frillan Edla av Venden hatte, einer offiziell anerkannten Liebhaberin des Königs. Als Emund den gamle (Edmund der Alte), der in der schwedischen Geschichte auch als Emund Slemme auftaucht, im Jahre 1060 erneut dem „sotdöd“ erlag, ging die Königslinie des Geschlechtes Segersäll zu Ende.
Nach dem Tode löste das Stenkilska ätten, das Königsgeschlecht der Stenkil die Linie von Erik Segersäll ab, wobei geschichtlich nicht überliefert ist, ob der neue König Stenkil mit dem vorhergehenden Königsgeschlecht verwandt ist oder aus welchen anderen Gründen er an die Macht kam. Zahlreiche Geschichtswissenschaft gehen daher davon aus, dass Stenkil eine familiäre Beziehung zum Erik Segersäll ätt hat.
Copyright: Herbert Kårlin
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