Mit seinen Bestrebungen die Reformation zügig durchzuziehen, unter anderem durch die Einberufung des Konzils von Örebro, schaffte sich Gustav Vasa in der katholischen Führungsschicht Schwedens zahlreiche Feinde, die aktiv gegen die Lehre Luthers kämpften. Am bedeutendsten wurde hierbei der sogenannte Västgötaherrarnas uppror, der auch als Västgötabullret oder Västgötaupproret (Aufstand im Västergötland) in die Geschichte einging.
Dieser Aufstand gegen Gustav Vasa begann im April 1529 im nördlichen und westlichen Småland, wobei der Reichshofmeister Ture Jönsson und der Bischof Magnus Haraldsson aus Skara sehr schnell die Führung der Aufstands übernahmen und Gustav Vasa absetzen wollten, mit dem Ziel damit auch die Reformation zu stoppen. Durch die Unterstützung wichtiger Persönlichkeiten griff der Aufstand sehr schnell vom Småland aus auch auf das Värmland und das Västergötland über.
Zum 20. April riefen die Führer des Västgötaherrarnas uppror in Larvs (eine andere geschichtliche Quelle spricht vom 25. April in Broddetorp) zu einem gemeinsamen Treffen mit den Vertreter der Bauern und der Kaufleute ein, deren Unterstützung sie benötigten, wenn sie Gustav Vasa zum Sturz bringen wollten. Im Gegensatz zum Dalaupproret gelang ihnen jedoch nicht ein gemeinsames Vorgehen durchzusetzen, denn sowohl Bauern als auch Kaufleute sprachen sich weiterhin für Gustav Vasa aus.
Gustav Vasa, nach seinen Erfahrungen mit dem Dalaupproret, sah natürlich sofort die Gefahr die der Västgötaherrarnas uppror, der Aufstand der Herren des Västgötalands, barg und verhandelte unmittelbar mit allen Schichten des Östergötland, wobei er den Bauernvertretern auch eine gemäßigte Reformation zusagte, was dazu führte, dass diese sich mit den Vertretern der Bauern in Västergötland in Verbindung setzten und sie gegen eine Unterstützung des Aufstands der kirchlichen Herren brachten.
Als Ture Jönsson und Magnus Haraldsson klar wurde, dass der Aufstand scheiterte, flohen sie unmittelbar nach Dänemark und suchten Zuflucht beim dänischen König Kristian II. und Gustav Vasa war in seiner Macht und dem Reformationsbestreben gestärkt. Während des Reichstags im Juni 1529 in Strängnäs wurden dann die drei am Aufstand beteiligten Reichsräte Måns Bryntesson Lilliehöök, Nils Olofsson und Ture Eriksson vor Gericht gestellt. Da die ersten beiden dem König einen neuen Treueeid verweigerten, wurden sie zum Tode verurteilt und hingerichtet.
Die Aufständischen im Västergötland bereuten den Aufstand und leisteten einen neuen Treueeid und jene im Småland, die den Aufstand angezettelt hatten, wurden begnadigt, was von Gustav Vasa ein strategischer Schachzug war, da ihm dadurch das Småland stärker verbunden war als vor dem Aufstand. Auf Grund der schnellen Reaktion von Gustav Vasa war der Västgötaherrarnas uppror bereits nach vier Wochen endgültig beendet.
Dieser Aufstand gegen Gustav Vasa begann im April 1529 im nördlichen und westlichen Småland, wobei der Reichshofmeister Ture Jönsson und der Bischof Magnus Haraldsson aus Skara sehr schnell die Führung der Aufstands übernahmen und Gustav Vasa absetzen wollten, mit dem Ziel damit auch die Reformation zu stoppen. Durch die Unterstützung wichtiger Persönlichkeiten griff der Aufstand sehr schnell vom Småland aus auch auf das Värmland und das Västergötland über.
Zum 20. April riefen die Führer des Västgötaherrarnas uppror in Larvs (eine andere geschichtliche Quelle spricht vom 25. April in Broddetorp) zu einem gemeinsamen Treffen mit den Vertreter der Bauern und der Kaufleute ein, deren Unterstützung sie benötigten, wenn sie Gustav Vasa zum Sturz bringen wollten. Im Gegensatz zum Dalaupproret gelang ihnen jedoch nicht ein gemeinsames Vorgehen durchzusetzen, denn sowohl Bauern als auch Kaufleute sprachen sich weiterhin für Gustav Vasa aus.
Gustav Vasa, nach seinen Erfahrungen mit dem Dalaupproret, sah natürlich sofort die Gefahr die der Västgötaherrarnas uppror, der Aufstand der Herren des Västgötalands, barg und verhandelte unmittelbar mit allen Schichten des Östergötland, wobei er den Bauernvertretern auch eine gemäßigte Reformation zusagte, was dazu führte, dass diese sich mit den Vertretern der Bauern in Västergötland in Verbindung setzten und sie gegen eine Unterstützung des Aufstands der kirchlichen Herren brachten.
Als Ture Jönsson und Magnus Haraldsson klar wurde, dass der Aufstand scheiterte, flohen sie unmittelbar nach Dänemark und suchten Zuflucht beim dänischen König Kristian II. und Gustav Vasa war in seiner Macht und dem Reformationsbestreben gestärkt. Während des Reichstags im Juni 1529 in Strängnäs wurden dann die drei am Aufstand beteiligten Reichsräte Måns Bryntesson Lilliehöök, Nils Olofsson und Ture Eriksson vor Gericht gestellt. Da die ersten beiden dem König einen neuen Treueeid verweigerten, wurden sie zum Tode verurteilt und hingerichtet.
Die Aufständischen im Västergötland bereuten den Aufstand und leisteten einen neuen Treueeid und jene im Småland, die den Aufstand angezettelt hatten, wurden begnadigt, was von Gustav Vasa ein strategischer Schachzug war, da ihm dadurch das Småland stärker verbunden war als vor dem Aufstand. Auf Grund der schnellen Reaktion von Gustav Vasa war der Västgötaherrarnas uppror bereits nach vier Wochen endgültig beendet.
Copyright: Herbert Kårlin
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