Sankt Ansgar, ein deutscher Mönch und Missionar wird oft als der erste Apostel des Nordens bezeichnet, da er von Ludwig dem Frommen im Jahre 829 in das Sveareich (dem damaligen Svitjod) geschickt wurde, weil es dort, nach Meinung einiger dortigen Herrscher, eine Gruppe von Personen gab, die sich zum neuen Glauben bekehren wollte. Da diese Aussage ausschließlich auf die Vita Anskarii aufbaut, ist sie jedoch mit gewissem Vorbehalt zu bewerten.
Ob es sich dabei um die Wikinger in Birka oder noch die vorhergehenden Vendel bei Uppsala oder eine andere Volksgruppe handelte bei denen Ansgar tatsächlich ankam, ist unbekannt, da das Schiff, auf dem Sankt Ansgar reiste, von Piraten überfallen wurde und er sich daher mit seinem Helfer Witgar zu Fuß und ohne Führer auf die Suche nach seinem Ziel machen musste. Einige Geschichtswissenschaftler nehmen an, dass es sich bei der Gruppe, die Anskar missionierte, in Wirklichkeit um Sklaven oder Träl beziehungsweise Ambátt (Leibeigene) der entsprechenden Volksgruppen handelte, die christianisierte wurden und nicht um Wikinger oder Vendel.
Ansgar predigte den katholischen Glauben zwischen 829 und 831 in Birka, wo er auch eine kleine bescheidene Kirchengemeinde schuf, die mit einer gewissen Unterstützung des damaligen Herrschers Björn, wie das Werk Vita Anskarii von Rimbert erwähnt, möglich war. Björn, der mit dem Kaiser des Fränkischen Reiches befreundet war, duldete die Missionierung allerdings mehr als dass er sie wirklich unterstützte, da ihm der Handel mit dem Kaiser am Herzen lag und nicht die Christianisierung seines relativ bescheidenen Reiches.
Als Ansgar dann zwischen 851 und 852 erneut nach Birka kam, war Olof an der Regierung und der katholische Glauben lag in Scherben, so dass Ansgar mit seiner Arbeit von vorne beginnen musste und schließlich eine noch kleinere Kirchengemeinde schaffen konnte als während seines ersten Besuches in Birka.
Im Jahre 853 kehrte Sankt Ansgar dann ein letztes Mal nach Birka zurück, musste aber feststellen, dass die katholische Kirche aufgelöst war und die gesamte Bevölkerung zu den Göttern der nordischen Mythologie zurückgekehrt war. Auch ein späterer Versuch der Christianisierung durch den Hamburger Erzbischofs Unni, der die Arbeit Ansgars in Birka fortsetzen wollte, scheiterte.
Auch wenn Sankt Ansgar wenig Erfolg bei der Missionierung der Wikinger in Birka hatte, so wurde 1834 innerhalb einer Fornborg im ehemaligen Birka ein Steinkreuz zur 1000-jährigen Ankunft des Heiligen aufgestellt, das als das Ansgarsmonumentet bekannt ist, aber noch häufiger Ansgarskorset (Ansgarskreuz) genannt wird.
Obwohl Ansgar kaum Erfolg bei seiner Bemühung der Christianisierung aufweisen konnte, so kamen um etwa die gleiche Zeit überwiegend unbekannte Missionare in Skåne, Västergötland und Gotland an, die mit der Christianisierung des Landes begannen und damit ein wichtiges Blatt in der schwedischen Geschichte wechselten.
Ob es sich dabei um die Wikinger in Birka oder noch die vorhergehenden Vendel bei Uppsala oder eine andere Volksgruppe handelte bei denen Ansgar tatsächlich ankam, ist unbekannt, da das Schiff, auf dem Sankt Ansgar reiste, von Piraten überfallen wurde und er sich daher mit seinem Helfer Witgar zu Fuß und ohne Führer auf die Suche nach seinem Ziel machen musste. Einige Geschichtswissenschaftler nehmen an, dass es sich bei der Gruppe, die Anskar missionierte, in Wirklichkeit um Sklaven oder Träl beziehungsweise Ambátt (Leibeigene) der entsprechenden Volksgruppen handelte, die christianisierte wurden und nicht um Wikinger oder Vendel.
Ansgar predigte den katholischen Glauben zwischen 829 und 831 in Birka, wo er auch eine kleine bescheidene Kirchengemeinde schuf, die mit einer gewissen Unterstützung des damaligen Herrschers Björn, wie das Werk Vita Anskarii von Rimbert erwähnt, möglich war. Björn, der mit dem Kaiser des Fränkischen Reiches befreundet war, duldete die Missionierung allerdings mehr als dass er sie wirklich unterstützte, da ihm der Handel mit dem Kaiser am Herzen lag und nicht die Christianisierung seines relativ bescheidenen Reiches.
Als Ansgar dann zwischen 851 und 852 erneut nach Birka kam, war Olof an der Regierung und der katholische Glauben lag in Scherben, so dass Ansgar mit seiner Arbeit von vorne beginnen musste und schließlich eine noch kleinere Kirchengemeinde schaffen konnte als während seines ersten Besuches in Birka.
Im Jahre 853 kehrte Sankt Ansgar dann ein letztes Mal nach Birka zurück, musste aber feststellen, dass die katholische Kirche aufgelöst war und die gesamte Bevölkerung zu den Göttern der nordischen Mythologie zurückgekehrt war. Auch ein späterer Versuch der Christianisierung durch den Hamburger Erzbischofs Unni, der die Arbeit Ansgars in Birka fortsetzen wollte, scheiterte.
Auch wenn Sankt Ansgar wenig Erfolg bei der Missionierung der Wikinger in Birka hatte, so wurde 1834 innerhalb einer Fornborg im ehemaligen Birka ein Steinkreuz zur 1000-jährigen Ankunft des Heiligen aufgestellt, das als das Ansgarsmonumentet bekannt ist, aber noch häufiger Ansgarskorset (Ansgarskreuz) genannt wird.
Obwohl Ansgar kaum Erfolg bei seiner Bemühung der Christianisierung aufweisen konnte, so kamen um etwa die gleiche Zeit überwiegend unbekannte Missionare in Skåne, Västergötland und Gotland an, die mit der Christianisierung des Landes begannen und damit ein wichtiges Blatt in der schwedischen Geschichte wechselten.
Copyright: Herbert Kårlin
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