Offiziell zählt Erik Segersäll (Erich Segersäll), im Altnordischen Eiríkr sigrsæli genannt, als der erste König Schwedens, der zwischen 970 und 995 über das Svealand (damals noch Svitjod genannt), Västergötland und Östergötland regierte und zeitweise selbst Dänemarks Herrscher war. Als Quelle dienen hier, außer den isländischen Sagen auch die Aufzeichnungen von Adam von Bremen, einem deutschen Geschichtsschreiber mit sehr guten Kenntnissen des damaligen Dänemark, der aber Schweden nur von Gerüchten kannte.
Ob Erik Segersäll wirklich existierte und welche Macht er in der Epoche der Wikinger tatsächlich hatte, kann man auf Grund der zweifelhaften Quellen ebenso wenig beweisen wie die Existenz des Geschlechts der Ynglinge (Ynglingaätten), auch wenn sicher ist, dass gegen die Jahrtausendwende einige Könige bereits über eine bedeutende Macht verfügten und Höfdinge nur noch einen relativ geringen Einfluss hatten. Erst der Nachfolger Erik Segersälls, Olof Skötkonung, ist wissenschaftlich bestätigt. Erich Segersäll muss jedoch noch mehr als eine Mischung aus Sagenwelt und Realität betrachtet werden als seine Nachfolger.
Nach den isländischen Sagen und Adam von Bremen, der sich vermutlich auf die Sagen berief, bestieg Erik Segersäll gemeinsam mit seinem jüngeren Bruder Olof den schwedischen Thron. Olof, der sehr früh starb, hinterließ einen Sohn mit dem Namen Björn (später Styrbjörn Store genannt), der nach dem Tode seines Vaters den schwedischen Thron beanspruchte. Erik Segersäll weigerte sich, gab aber Styrbjörn zum Ausgleich 60 voll ausgerüstete Schiffe. Als Styrbjörn, mit Hilfe dieser Schiffe, die Jomswikinger bei Jomsborg an der Odermündung besiegt hatte und vermutlich ihr Führer wurde, war ihm der dänische König Harald Blåtand so dankbar, dass er sich mit ihm verbündete.
Mit Hilfe seiner Verbündeten machte sich Styrbjörn dann 985 auf den Weg ins Uppland um Erik Segersäll zwangsweise abzusetzen. Der Kampf zwischen den Verwandten, der allgemein als die Schlacht bei den Fyrisvallarna (Slaget vid Fyrisvallarna) bezeichnet wird, dauerte drei Tage und endete mit dem Tod Styrbjörns. Da Erich als Sieger aus der Schlacht hervorging, soll er den Namen Segersäll (Eiríkr inn sigursæli, Erich der Siegreiche) erhalten haben. Ob dieser Kampf je statt fand ist unbekannt. Geschichtlich kann man, genau genommen, nicht einmal nachweisen um welches Uppsala es sich gehandelt haben kann, da dieser Name zu jener Zeit sehr häufig für verschiedene Ansiedlungen war.
Die Sage setzt dann damit fort, dass sich Erik Segersäll an Dänemark, das den Feldzug Styrbjörns unterstützt hatte, rächen wollte, nach Dänemark aufbrach und dort den König Sven Tveskägg vertrieb und von diesem Tag an auch über Dänemark regierte. Da Dänemark zur Zeit der Eroberung bereits christlich war, ließ sich Erik taufen, da dies seine Macht in Dänemark stärkte. Bei seiner Rückkehr nach Gamla Uppsala soll er jedoch zurück zu den Asagöttern gefunden haben.
Da Sigtuna, das gegen 980 gegründet wurde und Birka ersetzte, gilt Erich Segersäll als der Gründer von Sigtuna, was jedoch ebenso wenig bewiesen werden kann wie die Eroberung Dänemarks oder seine tatsächliche Existenz, aber als geschichtlich betrachtet wird. Dies liegt vor allem daran, dass die geschichtlich anerkannte Königsfolge der offiziellen Königslinie des schwedischen Königshauses folgt, nach der Erik Segersäll als ersten König Schwedens bezeichnet wird.
Weitere Zweifel an der Existenz von Erik tauchen auf, wenn man in den verschiedenen Dokumenten nach seiner Ehefrau sucht, da er nach den isländischen Sagen und der Gesta Danorum von Saxo Grammaticus mit Sigrid Storråda verheiratet war, nach Adam von Bremen mit der polnischen Prinzessin Gunhild (Świętosława) und nach der Ingvar den vittfarnes saga mit Aud Håkansdotter. Keine der Ehen kann in irgend einer Weise geschichtlich bestätigt werden.
Ob Erik Segersäll wirklich existierte und welche Macht er in der Epoche der Wikinger tatsächlich hatte, kann man auf Grund der zweifelhaften Quellen ebenso wenig beweisen wie die Existenz des Geschlechts der Ynglinge (Ynglingaätten), auch wenn sicher ist, dass gegen die Jahrtausendwende einige Könige bereits über eine bedeutende Macht verfügten und Höfdinge nur noch einen relativ geringen Einfluss hatten. Erst der Nachfolger Erik Segersälls, Olof Skötkonung, ist wissenschaftlich bestätigt. Erich Segersäll muss jedoch noch mehr als eine Mischung aus Sagenwelt und Realität betrachtet werden als seine Nachfolger.
Nach den isländischen Sagen und Adam von Bremen, der sich vermutlich auf die Sagen berief, bestieg Erik Segersäll gemeinsam mit seinem jüngeren Bruder Olof den schwedischen Thron. Olof, der sehr früh starb, hinterließ einen Sohn mit dem Namen Björn (später Styrbjörn Store genannt), der nach dem Tode seines Vaters den schwedischen Thron beanspruchte. Erik Segersäll weigerte sich, gab aber Styrbjörn zum Ausgleich 60 voll ausgerüstete Schiffe. Als Styrbjörn, mit Hilfe dieser Schiffe, die Jomswikinger bei Jomsborg an der Odermündung besiegt hatte und vermutlich ihr Führer wurde, war ihm der dänische König Harald Blåtand so dankbar, dass er sich mit ihm verbündete.
Mit Hilfe seiner Verbündeten machte sich Styrbjörn dann 985 auf den Weg ins Uppland um Erik Segersäll zwangsweise abzusetzen. Der Kampf zwischen den Verwandten, der allgemein als die Schlacht bei den Fyrisvallarna (Slaget vid Fyrisvallarna) bezeichnet wird, dauerte drei Tage und endete mit dem Tod Styrbjörns. Da Erich als Sieger aus der Schlacht hervorging, soll er den Namen Segersäll (Eiríkr inn sigursæli, Erich der Siegreiche) erhalten haben. Ob dieser Kampf je statt fand ist unbekannt. Geschichtlich kann man, genau genommen, nicht einmal nachweisen um welches Uppsala es sich gehandelt haben kann, da dieser Name zu jener Zeit sehr häufig für verschiedene Ansiedlungen war.
Die Sage setzt dann damit fort, dass sich Erik Segersäll an Dänemark, das den Feldzug Styrbjörns unterstützt hatte, rächen wollte, nach Dänemark aufbrach und dort den König Sven Tveskägg vertrieb und von diesem Tag an auch über Dänemark regierte. Da Dänemark zur Zeit der Eroberung bereits christlich war, ließ sich Erik taufen, da dies seine Macht in Dänemark stärkte. Bei seiner Rückkehr nach Gamla Uppsala soll er jedoch zurück zu den Asagöttern gefunden haben.
Da Sigtuna, das gegen 980 gegründet wurde und Birka ersetzte, gilt Erich Segersäll als der Gründer von Sigtuna, was jedoch ebenso wenig bewiesen werden kann wie die Eroberung Dänemarks oder seine tatsächliche Existenz, aber als geschichtlich betrachtet wird. Dies liegt vor allem daran, dass die geschichtlich anerkannte Königsfolge der offiziellen Königslinie des schwedischen Königshauses folgt, nach der Erik Segersäll als ersten König Schwedens bezeichnet wird.
Weitere Zweifel an der Existenz von Erik tauchen auf, wenn man in den verschiedenen Dokumenten nach seiner Ehefrau sucht, da er nach den isländischen Sagen und der Gesta Danorum von Saxo Grammaticus mit Sigrid Storråda verheiratet war, nach Adam von Bremen mit der polnischen Prinzessin Gunhild (Świętosława) und nach der Ingvar den vittfarnes saga mit Aud Håkansdotter. Keine der Ehen kann in irgend einer Weise geschichtlich bestätigt werden.
Copyright: Herbert Kårlin
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