Katarina Karlsdotter (Gumsehuvud), die Tochter des Reichsrats Karl Gumsehuvud und Märta Aspenäsättens wurde im Jahre 1418 geboren und gehört zu den Königinnen Schwedens, die politisch keinerlei Einfluss ausübten, was bei Katarina Karlsdotter auch glaubhaft klingt, da sie, nach dem Tod von Birgitta Turesdotter (Bielke), die zweite Ehefrau des Reichsrats Karl Knutsson (Bonde) wurde und nur kurze Zeit Königin war.
Katarina heiratete Karl Knutsson am 5. Oktober 1438 in Stockholm, und wurde erst am 20. Juni 1448 zur Königin des Landes, als aus ihrem Mann, dem Reichsvorstand, der neue König Schwedens geworden war. Am 2. Juli 1448, drei Tage nach der Krönung ihres Ehemannes, wurde auch Katarina Karlsdotter in der Domkirche in Uppsala vom Erzbischof Jöns Bengtsson zur Königin gekrönt.
Allerdings sollte Katarina Karlsdotter nicht lange Königin bleiben, denn bereits zwei Jahre nach der Krönung, am 7. September 1450, starb sie an der Pest. Der König ließ sie am 17. Januar 1451 in der Klosterkirche Vadstena im sogenannten Vårfrukoret begraben, dem Teil der Kirche, den er selbst erbauen ließ.
Die Ehe zwischen Katarina Karlsdotter und Karl Knutsson wird in der Geschichte als sehr glücklich beschrieben und die Königin als sehr offen, die immer freundlich und gut gelaunt war und versuchte es jedem Gast gerecht zu machen und Notleidenden zu helfen.
Aus der Ehe gingen insgesamt acht oder neun Kinder hervor, wobei jedoch vier oder fünf unter ihnen bereits als Kinder starben. Margarete, die nie heiratete, spielt in der Geschichte keinerlei Rolle mehr, Rikissa trat in das Kloster Vadstena ein, Magdalena heiratete den Reichsrat Ivar Axelsson (Tott) und Birgitta wurde zwangsweise Nonne in Vadstena, da ihr Vater damit Schwierigkeiten, die er mit dem Kloster hatte, aus dem Wege räumen konnte.
Katarina heiratete Karl Knutsson am 5. Oktober 1438 in Stockholm, und wurde erst am 20. Juni 1448 zur Königin des Landes, als aus ihrem Mann, dem Reichsvorstand, der neue König Schwedens geworden war. Am 2. Juli 1448, drei Tage nach der Krönung ihres Ehemannes, wurde auch Katarina Karlsdotter in der Domkirche in Uppsala vom Erzbischof Jöns Bengtsson zur Königin gekrönt.
Allerdings sollte Katarina Karlsdotter nicht lange Königin bleiben, denn bereits zwei Jahre nach der Krönung, am 7. September 1450, starb sie an der Pest. Der König ließ sie am 17. Januar 1451 in der Klosterkirche Vadstena im sogenannten Vårfrukoret begraben, dem Teil der Kirche, den er selbst erbauen ließ.
Die Ehe zwischen Katarina Karlsdotter und Karl Knutsson wird in der Geschichte als sehr glücklich beschrieben und die Königin als sehr offen, die immer freundlich und gut gelaunt war und versuchte es jedem Gast gerecht zu machen und Notleidenden zu helfen.
Aus der Ehe gingen insgesamt acht oder neun Kinder hervor, wobei jedoch vier oder fünf unter ihnen bereits als Kinder starben. Margarete, die nie heiratete, spielt in der Geschichte keinerlei Rolle mehr, Rikissa trat in das Kloster Vadstena ein, Magdalena heiratete den Reichsrat Ivar Axelsson (Tott) und Birgitta wurde zwangsweise Nonne in Vadstena, da ihr Vater damit Schwierigkeiten, die er mit dem Kloster hatte, aus dem Wege räumen konnte.
Copyright: Herbert Kårlin