Die Schlacht bei Örebro (Slaget vid Örebro) im Jahre 1161 gehört mit zu den weniger bekannten Schlachten, die auf Grund von Kämpfen über den schwedischen Thron erfolgten, obwohl in der Epoche zwischen 1110 und 1210 nicht weniger als dreizehn Könige aufeinander folgten und die meisten unter ihnen eines gewaltsamen Todes starben. Der Slaget vid Örebro war dabei vielleicht deshalb so herausragend, weil sich hier zwei Könige auf dem Schlachtfeld gegenüberstanden und nicht Intrigen und Mord den Tod eines Herrschers verursachten.
Bei der Schlacht von Örebro standen sich Magnus Henriksson, der König des Svealands und Karl Sverkersson, der König des Östergötland gegenüber. Die Ursache des Kampfes war die Tatsache, dass Magnus Henriksson den König Erich den Heiligen ermorden lassen hatte um an den schwedischen Thron zu gelangen. Eriks Sohn Knut Eriksson wollte den ursprünglich dänischen Fürsten daraufhin vertreiben, musste letztendlich jedoch selbst die Flucht nach Norwegen ergreifen.
Magnus Henriksson rechnete jedoch nicht mit einem anderen Feind, nämlich Karl Sverkersson, der die Krone für das Sverkerska ätten zurückholen wollte und dabei die Unterstützung der Östgötarna hatte, die ihn dann beim Kampf bei Örebro unterstützen, bei dem Magnus Henriksson getötet wurde.
Man kan sich natürlich fragen, warum die Schlacht ausgerechnet bei Örebro stattfand, da der Ort um diese Zeit zwar von strategischem Interesse war, jedoch noch kaum eine Bedeutung hatte und erst rund 100 Jahre nach dem Slaget vid Örebro befestigt wurde. Der Ort war jedoch aus dem Grund gewählt, da dort die sogenannte Eriksgatan entlang führt, ein Weg, den jeder schwedische König nehmen musste um von den verschiedenen Lagmän bestätigt zu werden. Die Eriksgatan, die bei den Mora stenar beginnt, hatte seit spätestens Mitte des 12. Jahrhunderts bereits eine symbolische Bedeutung für die Königsmacht und Örebro spielt dabei eine strategisch wichtige Rolle wo ein Kampf zwischen den beiden Königen für Karl Sverkersson bedeutende Vorteile bot und Magnus Henriksson kaum auf Verstärkung hoffen konnte.
Aber auch wenn Karl Sverkersson bei dieser Schlacht als Sieger hervorging und damit zum König ganz Schwedens wurde, brachte ihm der Sieg nur eine kurze Zeit als Herrscher, denn bereits sechs Jahre später wurde er selbst auf Visingsö ermordet.
Bei der Schlacht von Örebro standen sich Magnus Henriksson, der König des Svealands und Karl Sverkersson, der König des Östergötland gegenüber. Die Ursache des Kampfes war die Tatsache, dass Magnus Henriksson den König Erich den Heiligen ermorden lassen hatte um an den schwedischen Thron zu gelangen. Eriks Sohn Knut Eriksson wollte den ursprünglich dänischen Fürsten daraufhin vertreiben, musste letztendlich jedoch selbst die Flucht nach Norwegen ergreifen.
Magnus Henriksson rechnete jedoch nicht mit einem anderen Feind, nämlich Karl Sverkersson, der die Krone für das Sverkerska ätten zurückholen wollte und dabei die Unterstützung der Östgötarna hatte, die ihn dann beim Kampf bei Örebro unterstützen, bei dem Magnus Henriksson getötet wurde.
Man kan sich natürlich fragen, warum die Schlacht ausgerechnet bei Örebro stattfand, da der Ort um diese Zeit zwar von strategischem Interesse war, jedoch noch kaum eine Bedeutung hatte und erst rund 100 Jahre nach dem Slaget vid Örebro befestigt wurde. Der Ort war jedoch aus dem Grund gewählt, da dort die sogenannte Eriksgatan entlang führt, ein Weg, den jeder schwedische König nehmen musste um von den verschiedenen Lagmän bestätigt zu werden. Die Eriksgatan, die bei den Mora stenar beginnt, hatte seit spätestens Mitte des 12. Jahrhunderts bereits eine symbolische Bedeutung für die Königsmacht und Örebro spielt dabei eine strategisch wichtige Rolle wo ein Kampf zwischen den beiden Königen für Karl Sverkersson bedeutende Vorteile bot und Magnus Henriksson kaum auf Verstärkung hoffen konnte.
Aber auch wenn Karl Sverkersson bei dieser Schlacht als Sieger hervorging und damit zum König ganz Schwedens wurde, brachte ihm der Sieg nur eine kurze Zeit als Herrscher, denn bereits sechs Jahre später wurde er selbst auf Visingsö ermordet.
Copyright: Herbert Kårlin
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