Die zahlreichen Reformen, die Gustav Vasa in Schweden in Angriff nahm, machten ihm nicht nur Freunde, sondern auch bedeutende Feinde, insbesondere seit er sich mit dem dänischen König Christian III. im Kampf gegen die Privilegien der Hanse im nordischen Raum zusammengeschlossen hatte. Die deutschen Kaufleute in Stockholm sahen sich daher in ihren Einnahmen bedroht und sahen den Ausweg nur darin Gustav Vasa zu beseitigen.
Mehrere einflussreiche Kaufleute Stockholms, darunter Kort Druwehagel, Hans Bökman und Brandt Gottschalksson, aber auch der schwedische Münzmeister Anders Hansson, planten daher ein Attentat auf Gustav Vasa, die sogenannte Krutkonspirationen (Pulverkonspiration), während seines Kirchenbesuchs am Palmsonntag des Jahres 1536. Sie planten unter seinem Stuhl in der Stockholmer Storkyrkan eine Sprengladung anzubringen, ihn in die Luft zu sprengen, anschließend das Schloss Tre Kronor (Drei Kronen) einzunehmen und sich unter den Schutz der Hanse zu stellen.
Für die Ausführung der Tat wollten die Kaufleute unauffällige Bürger anwerben, unter anderem auch Hans Vindrank, was sich jedoch als Fehler herausstellte, denn Hans Vindrank war nicht nur hoch verschuldet, sondern erzählte unter Alkoholeinfluss auch seinem Nachbarn von der geplanten Tat, nicht zuletzt deswegen, um zu zeigen welche wichtige Person er war. Der Nachbar ging unmittelbar zu den Behörden und das geplante Attentat wurde daher am 8. April 1536 aufgedeckt und alle Beteiligten wurden festgenommen.
Bereits am 5. Mai des gleichen Jahres wurde ein Sondergericht unter dem Stadtvogt Germund Svensson auf dem königlichen Schloss einberufen und noch am gleichen Tag wurden alle, die das Attentat geplant hatten, zum Tode verurteilt, wobei Gustav Vasa später einen unter ihnen begnadigte. Die Helfer konnten sich ihr Leben durch die Zahlung einer Geldstrafe erkaufen.
Der Münzmeister Anders Hansson stürzte sich noch vor der Vollstreckung des Urteils aus dem Gefängnisturm, was jedoch die Todesstrafe nicht aufhob, denn sein Leichnam wurde ebenfalls zum Schafott getragen, damit auch ihm der Kopf öffentlich abgeschlagen werden konnte. Sämtliches Eigentum der Verurteilten wurde vom König beschlagnahmt.
Vier Jahre später wurden auch Olaus Petri und Laurentius Andrae wegen Unterstützung des Attentats angeklagt, wobei ihnen jedoch vorgeworfen wurden, dass sie unter Vorwand des Beichtgeheimnisses Gustav Vasa nicht von der geplanten Tat informiert hatten. Das Urteil wegen Hochverrats konnte nur die Todesstrafe nach sich ziehen, wobei jedoch beide vom König begnadigt wurden, da sie bedeutende Leistungen für die Krone gebracht hatten und ihr Tod einen allgemeinen Aufstand gegen ihn auslösen konnte.
Mehrere einflussreiche Kaufleute Stockholms, darunter Kort Druwehagel, Hans Bökman und Brandt Gottschalksson, aber auch der schwedische Münzmeister Anders Hansson, planten daher ein Attentat auf Gustav Vasa, die sogenannte Krutkonspirationen (Pulverkonspiration), während seines Kirchenbesuchs am Palmsonntag des Jahres 1536. Sie planten unter seinem Stuhl in der Stockholmer Storkyrkan eine Sprengladung anzubringen, ihn in die Luft zu sprengen, anschließend das Schloss Tre Kronor (Drei Kronen) einzunehmen und sich unter den Schutz der Hanse zu stellen.
Für die Ausführung der Tat wollten die Kaufleute unauffällige Bürger anwerben, unter anderem auch Hans Vindrank, was sich jedoch als Fehler herausstellte, denn Hans Vindrank war nicht nur hoch verschuldet, sondern erzählte unter Alkoholeinfluss auch seinem Nachbarn von der geplanten Tat, nicht zuletzt deswegen, um zu zeigen welche wichtige Person er war. Der Nachbar ging unmittelbar zu den Behörden und das geplante Attentat wurde daher am 8. April 1536 aufgedeckt und alle Beteiligten wurden festgenommen.
Bereits am 5. Mai des gleichen Jahres wurde ein Sondergericht unter dem Stadtvogt Germund Svensson auf dem königlichen Schloss einberufen und noch am gleichen Tag wurden alle, die das Attentat geplant hatten, zum Tode verurteilt, wobei Gustav Vasa später einen unter ihnen begnadigte. Die Helfer konnten sich ihr Leben durch die Zahlung einer Geldstrafe erkaufen.
Der Münzmeister Anders Hansson stürzte sich noch vor der Vollstreckung des Urteils aus dem Gefängnisturm, was jedoch die Todesstrafe nicht aufhob, denn sein Leichnam wurde ebenfalls zum Schafott getragen, damit auch ihm der Kopf öffentlich abgeschlagen werden konnte. Sämtliches Eigentum der Verurteilten wurde vom König beschlagnahmt.
Vier Jahre später wurden auch Olaus Petri und Laurentius Andrae wegen Unterstützung des Attentats angeklagt, wobei ihnen jedoch vorgeworfen wurden, dass sie unter Vorwand des Beichtgeheimnisses Gustav Vasa nicht von der geplanten Tat informiert hatten. Das Urteil wegen Hochverrats konnte nur die Todesstrafe nach sich ziehen, wobei jedoch beide vom König begnadigt wurden, da sie bedeutende Leistungen für die Krone gebracht hatten und ihr Tod einen allgemeinen Aufstand gegen ihn auslösen konnte.
Copyright: Herbert Kårlin
In meiner Familie erzählt man sich ebenfalls von einem schwedischen Vorfahren, einem Attentäter, der an einer Revolte teilgenommen hat (vermutlich im 17. Jahrhundert), aber der Verurteilung sich durch Flucht ins Baltikum entziehen konnte. Er soll Officier gewesen sein. Sein Name wird mit Halmastad in Verbindung gebracht. Sein schwedischer Name ist unbekannt, da er ihn in Hellman geändert hat.Wie könnte man den richtigen Namen herausfinden?
SvaraRaderaIn meiner Familie erzählt man sich ebenfalls von einem schwedischen Vorfahren, einem Attentäter, der an einer Revolte teilgenommen hat (vermutlich im 17. Jahrhundert), aber der Verurteilung sich durch Flucht ins Baltikum entziehen konnte. Er soll Officier gewesen sein. Sein Name wird mit Halmastad in Verbindung gebracht. Sein schwedischer Name ist unbekannt, da er ihn in Hellman geändert hat.Wie könnte man den richtigen Namen herausfinden?
SvaraRaderaIn meiner Familie erzählt man sich ebenfalls von einem schwedischen Vorfahren, einem Attentäter, der an einer Revolte teilgenommen hat (vermutlich im 17. Jahrhundert), aber der Verurteilung sich durch Flucht ins Baltikum entziehen konnte. Er soll Officier gewesen sein. Sein Name wird mit Halmastad in Verbindung gebracht. Sein schwedischer Name ist unbekannt, da er ihn in Hellman geändert hat.Wie könnte man den richtigen Namen herausfinden?
SvaraRadera