Die Ragnarsdrápa ist das älteste dichterische Werk, das von der Vorgeschichte Schwedens und der nordischen Mythologie handelt und vermutlich im 9. Jahrhundert vom norwegischen Skalden Brage Boddason verfasst wurde. Die Überlieferung eines Großteils dieses Werkes verdankt man Snorre Sturlasson, der vermutlich noch Zugang zum Originalwerk hatte und dieses dann mehrere Jahrhunderte später in die Snorre-Edda aufnahm.
Die Ragnarsdrápa wurde für den schwedischen Sagenkönig Björn von Birka verfasst und lobt den Helden Ragnar, bei dem es sich nach der Meinungen zahlreicher Historiker um Ragnar Lodbrok handelt. Diese Theorie kann jedoch nicht bewiesen werden, da Ragnar nach Saxo Grammaticus Jarl beim dänischen König war, er nach den isländischen Sagen jedoch als ein König Svitjods bezeichnet wird.
Brage Boddason beschreibt in der Ragnarsdrápa die Inschriften eines dekorierten Schildes, das Ragnar Lodbrok ihm übergeben hat. Da Brage sein Werk in Drottkvätt verfasste, ist die Deutung des Werkes immer noch mit gewissen Vorbehalten zu sehen, zumal auch nicht bekannt ist ob Snorre Sturlasson das Gedicht auch so übertragen hat wie er es fand oder gewisse Ergänzungen vornahm.
Schildgedichte waren zur Epoche Brages eine häufige Ausdrucksform, auch wenn nur wenige Werke erhalten geblieben sind. Ausser der Ragnarsdrápa sind vor allem noch die Haustlöng des Skalden Tjodulf av Hvin, dem auch die Ynglingatal zugesprochen wird und die Húsdrápa des Skalden Ulf Uggason (Úlfr Uggason), die oft in einem Zuge genannt werden.
Die Ragnarsdrápa wurde in vier Teile eingeteilt, wobei der erste Teil den Kampf von Hamðer und Sorli gegen Jörmunrekkr (Ermanaric) beschreibt, der zweite den ewigen Kampf zwischen Heden und Högni (Hjadningenkmapf), der dritte die Geschichte als der nordische Gott Tor (Thor) die Midgårdsormen (Midgardschlange) fischt und der letzte Teil als Gefjun (Gefjon) mit vier Ochsen Seeland schafft, da der Pflug so tief greift, dass ein Stück Schwedens abgespalten wurde.
Da man das Prunkschild mit der Ragnarsdrápa nie entdecken konnte, so weiß man auch nicht, ob der Text eingeschnitzt war, von Brage aufgemalt wurde, und ebenso wenig weiß man aus welchem Material dieses sagenumwobene Schild hergestellt war und ob und wie es verziert war.
Die Ragnarsdrápa wurde für den schwedischen Sagenkönig Björn von Birka verfasst und lobt den Helden Ragnar, bei dem es sich nach der Meinungen zahlreicher Historiker um Ragnar Lodbrok handelt. Diese Theorie kann jedoch nicht bewiesen werden, da Ragnar nach Saxo Grammaticus Jarl beim dänischen König war, er nach den isländischen Sagen jedoch als ein König Svitjods bezeichnet wird.
Brage Boddason beschreibt in der Ragnarsdrápa die Inschriften eines dekorierten Schildes, das Ragnar Lodbrok ihm übergeben hat. Da Brage sein Werk in Drottkvätt verfasste, ist die Deutung des Werkes immer noch mit gewissen Vorbehalten zu sehen, zumal auch nicht bekannt ist ob Snorre Sturlasson das Gedicht auch so übertragen hat wie er es fand oder gewisse Ergänzungen vornahm.
Schildgedichte waren zur Epoche Brages eine häufige Ausdrucksform, auch wenn nur wenige Werke erhalten geblieben sind. Ausser der Ragnarsdrápa sind vor allem noch die Haustlöng des Skalden Tjodulf av Hvin, dem auch die Ynglingatal zugesprochen wird und die Húsdrápa des Skalden Ulf Uggason (Úlfr Uggason), die oft in einem Zuge genannt werden.
Die Ragnarsdrápa wurde in vier Teile eingeteilt, wobei der erste Teil den Kampf von Hamðer und Sorli gegen Jörmunrekkr (Ermanaric) beschreibt, der zweite den ewigen Kampf zwischen Heden und Högni (Hjadningenkmapf), der dritte die Geschichte als der nordische Gott Tor (Thor) die Midgårdsormen (Midgardschlange) fischt und der letzte Teil als Gefjun (Gefjon) mit vier Ochsen Seeland schafft, da der Pflug so tief greift, dass ein Stück Schwedens abgespalten wurde.
Da man das Prunkschild mit der Ragnarsdrápa nie entdecken konnte, so weiß man auch nicht, ob der Text eingeschnitzt war, von Brage aufgemalt wurde, und ebenso wenig weiß man aus welchem Material dieses sagenumwobene Schild hergestellt war und ob und wie es verziert war.
Copyright: Herbert Kårlin
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