Die drei goldenen Kronen auf blauem Grund sind heute allgemein als das Symbol Schwedens zu betrachten, wobei die Abbildung seit 1982 auch geschützt ist und nicht mehr ohne Genehmigung verwendet werden darf, auch nicht von schwedischen oder ausländischen Firmen.
Während das Symbol der drei Kronen mit Sicherheit von Beginn an die Königswürde ausdrückte, so ist jedoch ihre geschichtliche Anwendung im Reichswappen nicht ganz eindeutig geklärt. Es ist jedoch anzunehmen, dass sie das erste Mal in der schwedischen Geschichte in der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts von Magnus Ladulås verwendet wurden, da man in seinem Sigel, außer dem Löwen des Folkungaätten, erstmals auch die drei Kronen finden kann. Da es sich hierbei jedoch um ein königliches Sigel und kein Wappen handelt, sind sich die Geschichtswissenschaftler nicht einig darüber, ob diese drei Kronen auch symbolisch der Ursprung der heutigen drei Kronen sind.
Eindeutig wird die Anwendung der drei Kronen als Symbol Schwedens dann jedoch gegen 1330 unter Magnus Eriksson, da man in einem Fries im Papstpalast in Avignon das schwedische Drei-Kronen-Wappen unter den Teilnehmern eines Kreuzzuges finden kann. In der gleichen Epoche wurden auch schwedische Münzen mit den drei Kronen geprägt, was wiederum auf Magnus Ladulås zurückzuführen sein kann.
Unter Magnus Ladulås führt die Bedeutung der drei Kronen noch auf eine Legende zurück, die zwar plausibel klingt, aber von vielen Geschichtswissenschaftler als unwahrscheinlich betrachtet wird. Unter Magnus Eriksson findet man dann eine andere Deutung, auch wenn diese ebenfalls nur Spekulation ist. Magnus Eriksson war gegen 1330 König von Schweden, Norwegen und dem damals dänischen Skåne, also von drei Königsreichen, die dann durch drei Kronen repräsentiert wurden.
Da die drei goldenen Kronen in der Hochzeit des Katholizismus erstmals verwendet wurden, gibt es natürlich noch zahlreiche andere Erklärungen, die insbesondere mit dem Großmachtdenken Schwedens in Einklang gebracht werden kann, denn die drei goldenen Kronen wurden auch sehr häufig mit der Dreifaltigkeit oder auch den heiligen drei Königen in Verbindung gebracht, was Schweden zu einem ausgewählten Lande emporhob.
Als nach Magnus Erikssson dann Albrecht von Mecklenburg in Schweden an die Macht kam, so übernahm dieser die drei Kronen erneut in sein Sigel, wobei er sie dieses Mal auf ein Schild setzte und damit eine Vorlage für das kleine schwedische Reichswappen bot. Man kann daher sagen, dass Albrecht von Mecklenburg der erste König war, das die drei goldenen Kronen dann offen zum Symbol der schwedischen Königsmacht machte.
Als die dänischen Könige nach Auflösung der Kalmarer Union unter Gustav Vasa die drei Kronen in ihrem Wappen behielten, so wurde dies zu einer der bedeutendsten Zwiste zwischen Dänemark und Schweden und führte letztendlich selbst zum zum nordischen Siebenjahreskrieg im Jahre 1563. Noch heute führt Dänemark in seinem Reichswappen die drei Kronen, was von der schwedischen und der dänischen Geschichtsschreibung sehr unterschiedlich bewertet wird.
Während das Symbol der drei Kronen mit Sicherheit von Beginn an die Königswürde ausdrückte, so ist jedoch ihre geschichtliche Anwendung im Reichswappen nicht ganz eindeutig geklärt. Es ist jedoch anzunehmen, dass sie das erste Mal in der schwedischen Geschichte in der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts von Magnus Ladulås verwendet wurden, da man in seinem Sigel, außer dem Löwen des Folkungaätten, erstmals auch die drei Kronen finden kann. Da es sich hierbei jedoch um ein königliches Sigel und kein Wappen handelt, sind sich die Geschichtswissenschaftler nicht einig darüber, ob diese drei Kronen auch symbolisch der Ursprung der heutigen drei Kronen sind.
Eindeutig wird die Anwendung der drei Kronen als Symbol Schwedens dann jedoch gegen 1330 unter Magnus Eriksson, da man in einem Fries im Papstpalast in Avignon das schwedische Drei-Kronen-Wappen unter den Teilnehmern eines Kreuzzuges finden kann. In der gleichen Epoche wurden auch schwedische Münzen mit den drei Kronen geprägt, was wiederum auf Magnus Ladulås zurückzuführen sein kann.
Unter Magnus Ladulås führt die Bedeutung der drei Kronen noch auf eine Legende zurück, die zwar plausibel klingt, aber von vielen Geschichtswissenschaftler als unwahrscheinlich betrachtet wird. Unter Magnus Eriksson findet man dann eine andere Deutung, auch wenn diese ebenfalls nur Spekulation ist. Magnus Eriksson war gegen 1330 König von Schweden, Norwegen und dem damals dänischen Skåne, also von drei Königsreichen, die dann durch drei Kronen repräsentiert wurden.
Da die drei goldenen Kronen in der Hochzeit des Katholizismus erstmals verwendet wurden, gibt es natürlich noch zahlreiche andere Erklärungen, die insbesondere mit dem Großmachtdenken Schwedens in Einklang gebracht werden kann, denn die drei goldenen Kronen wurden auch sehr häufig mit der Dreifaltigkeit oder auch den heiligen drei Königen in Verbindung gebracht, was Schweden zu einem ausgewählten Lande emporhob.
Als nach Magnus Erikssson dann Albrecht von Mecklenburg in Schweden an die Macht kam, so übernahm dieser die drei Kronen erneut in sein Sigel, wobei er sie dieses Mal auf ein Schild setzte und damit eine Vorlage für das kleine schwedische Reichswappen bot. Man kann daher sagen, dass Albrecht von Mecklenburg der erste König war, das die drei goldenen Kronen dann offen zum Symbol der schwedischen Königsmacht machte.
Als die dänischen Könige nach Auflösung der Kalmarer Union unter Gustav Vasa die drei Kronen in ihrem Wappen behielten, so wurde dies zu einer der bedeutendsten Zwiste zwischen Dänemark und Schweden und führte letztendlich selbst zum zum nordischen Siebenjahreskrieg im Jahre 1563. Noch heute führt Dänemark in seinem Reichswappen die drei Kronen, was von der schwedischen und der dänischen Geschichtsschreibung sehr unterschiedlich bewertet wird.
Copyright: Herbert Kårlin
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