Das Vreta Kloster in der Nähe von Linköping ist das vermutlich älteste Kloster auf schwedischem Grund und wurde gegen das Jahr 1100 als Nonnenkloster (Benediktinerinnen) gegründet. Als Gründer gelten der König Inge der Ältere (Inge den äldre) und Königin Helena, die vom Papst, zumindest indirekt, dazu gezwungen wurden und zur Gründung des ersten Klosters einige Grundstücke zur Verfügung stellten.
Bereits wenige Jahre nach der Gründung, im Jahre 1162, schenkte dann König Karl Sverkersson den Vreta Kungsgård dem Kloster, damit dort ein Klostergebäude und eine Klosterkirche errichtet werden können. Zur gleichen Zeit wurde unerklärlicherweise aus dem Orden der Benediktinerinnen ein Orden der Zisterzienserinnen.
Während nicht überliefert ist woher die ersten Klosterschwestern kamen, kann man die Geschichte des Klosters ab 1162 relativ lückenlos verfolgen, denn Karl Sverkersson machte seine Schwester Ingegerd zur ersten Äbtissin des Klosters. Ingegerd leitete dann das Vreta Kloster etwa 40 Jahre lang, wobei das Kloster zu dieser Zeit jedoch nur aus einem einfachen Holzhaus und einer sehr einfachen Steinkirche bestand.
Ein bedeutender Schritt war dann als der Nuntius Vilhelm von Sabina Mitte des 13. Jahrhunderts Schweden besuchte und den Zisterzienserinnen im Vreta Kloster erlaubte Sünden zu erlassen und darauf drängte, dass ein würdiges Kloster mit einer Klosterkirche errichtet wurden. Bereits 1289 standen dann beide Gebäude und wurden im Beisein von Magnus Ladulås eingeweiht.
Im Laufe von einem Jahrhundert entwickelte sich dann das Vreta Kloster, dessen Ruinen (teilweise restauriert) man heute noch besuchen kann, zu einem der bedeutendsten Klöster Schwedens, wobei hierbei die Entstehung von Legenden und der wundersamen Heilung der Nonne Benedicta Nicolai sicher auch eine Rolle spielte.
Mit dem Konzil von Örebro und der Reformation im Jahre 1527 durfte das Kloster dann keine weiteren Nonnen mehr aufnehmen und diejenigen, die noch im Vreta Kloster lebten, mussten sich entscheiden, ob sie das Kloster verließen oder vom König, also von Gustav Vasa, abhängig wurden. 1529 löste dann die letzte Äbtissin, Sigrid Botholfsdotter, das Kloster auf und richtete in den Räumen eine Mädchenschule ein. 1533 übernahm dann Gustav Vasa das Kloster und verleibte die neben dem Kloster stehende katholische Klosterkirche in die protestantische Staatskirche ein.
Auch wenn das Vreta Kloster am 1527 seine Funktion verloren hatte, so lebte noch eine Äbtissin bis 1538 in den Gebäuden und die letzte Nonne starb sogar erst im Jahre 1582. Als die letzte Nonne gestorben war, begann man das Klostergebäude als Steinbruch zu verwenden, errichtete mit den Steinen mehrere Gebäude und gegen 1700 fand man von dem einst stolzen Gebäude nur noch einige Ruinen.
Die Ruinen des Klosters wurden dann zwischen 1916 und 1926 ausgegraben und zum Teil restauriert. Fundstücke und die Wasserleitung aus Holz sind heute in einem kleinen Museum vor Ort zu besichtigen. Einige der größten Steine des Vreta Klosters kann man heute im Turm der Domkirche in Linköping entdecken.
Bereits wenige Jahre nach der Gründung, im Jahre 1162, schenkte dann König Karl Sverkersson den Vreta Kungsgård dem Kloster, damit dort ein Klostergebäude und eine Klosterkirche errichtet werden können. Zur gleichen Zeit wurde unerklärlicherweise aus dem Orden der Benediktinerinnen ein Orden der Zisterzienserinnen.
Während nicht überliefert ist woher die ersten Klosterschwestern kamen, kann man die Geschichte des Klosters ab 1162 relativ lückenlos verfolgen, denn Karl Sverkersson machte seine Schwester Ingegerd zur ersten Äbtissin des Klosters. Ingegerd leitete dann das Vreta Kloster etwa 40 Jahre lang, wobei das Kloster zu dieser Zeit jedoch nur aus einem einfachen Holzhaus und einer sehr einfachen Steinkirche bestand.
Ein bedeutender Schritt war dann als der Nuntius Vilhelm von Sabina Mitte des 13. Jahrhunderts Schweden besuchte und den Zisterzienserinnen im Vreta Kloster erlaubte Sünden zu erlassen und darauf drängte, dass ein würdiges Kloster mit einer Klosterkirche errichtet wurden. Bereits 1289 standen dann beide Gebäude und wurden im Beisein von Magnus Ladulås eingeweiht.
Im Laufe von einem Jahrhundert entwickelte sich dann das Vreta Kloster, dessen Ruinen (teilweise restauriert) man heute noch besuchen kann, zu einem der bedeutendsten Klöster Schwedens, wobei hierbei die Entstehung von Legenden und der wundersamen Heilung der Nonne Benedicta Nicolai sicher auch eine Rolle spielte.
Mit dem Konzil von Örebro und der Reformation im Jahre 1527 durfte das Kloster dann keine weiteren Nonnen mehr aufnehmen und diejenigen, die noch im Vreta Kloster lebten, mussten sich entscheiden, ob sie das Kloster verließen oder vom König, also von Gustav Vasa, abhängig wurden. 1529 löste dann die letzte Äbtissin, Sigrid Botholfsdotter, das Kloster auf und richtete in den Räumen eine Mädchenschule ein. 1533 übernahm dann Gustav Vasa das Kloster und verleibte die neben dem Kloster stehende katholische Klosterkirche in die protestantische Staatskirche ein.
Auch wenn das Vreta Kloster am 1527 seine Funktion verloren hatte, so lebte noch eine Äbtissin bis 1538 in den Gebäuden und die letzte Nonne starb sogar erst im Jahre 1582. Als die letzte Nonne gestorben war, begann man das Klostergebäude als Steinbruch zu verwenden, errichtete mit den Steinen mehrere Gebäude und gegen 1700 fand man von dem einst stolzen Gebäude nur noch einige Ruinen.
Die Ruinen des Klosters wurden dann zwischen 1916 und 1926 ausgegraben und zum Teil restauriert. Fundstücke und die Wasserleitung aus Holz sind heute in einem kleinen Museum vor Ort zu besichtigen. Einige der größten Steine des Vreta Klosters kann man heute im Turm der Domkirche in Linköping entdecken.
Copyright: Herbert Kårlin
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