Wie schon bei den anderen Stabkirchen Schwedens, so findet man auch von der ersten Guldrupe kyrka auf Gotland nur noch einige wenige Reste, die deren Existenz beweisen, insbesondere einige Eichenplanken mit Drachenmotiven, die man heute im Gotlands Fornsal (Regionalmuseum Gotlands) finden kann. Auch wenn diese Funde nicht mit Sicherheit beweisen, dass es sich bei dieser ersten Kirche um eine Stabkirche und keine andere Holzkirche handelte, so ist die Wahrscheinlichkeit auf jeden Fall sehr hoch.
Aber auch die heute sichtbare Guldrupe kyrka aus gehauenem Kalkstein ist von historischem Interesse, da die ältesten Teile noch aus dem 12. Jahrhundert stammen und der Turm sowie die anderen Teile der Kirche im Laufe des 13. Jahrhunderts entstanden sind. Das steinerne Taufbecken, das heute in der Turmkammer steht, stammt ebenfalls aus dem 12. Jahrhundert und das Gemälde von Sankt Olav (Olav Haraldsson)über einem der Seitenaltäre im Südosten wurde im 13. Jahrhundert gemalt. Die maßgeblichen Teile der Kirche stammen daher noch aus der katholischen Epoche Schwedens.
Einer der interessantesten Teile der gegenwärtigen Guldrupe Kirche ist der indes pyramidenförmige Turm, der weitgehend noch im Originalzustand ist und in dessen Balken Bauanweisungen mit Runen eingeschlagen wurden, die leider noch nicht vollständig gedeutet werden konnten. Die anderen Teile der Kirche wie Decke und Fenster wurden im Laufe der Jahrhunderte mehrmals restauriert und vor allem während der Arbeiten in den Jahren 1964/65 in einigen wichtigen Teilen verändert.
Die Kanzel der Guldrupe kyrkan stammt zwar aus dem 17. Jahrhundert, ist also eine protestantische Kanzel, wurde jedoch im Jahre 1776 von der Vänge kyrka gekauft und gehört daher historisch gesehen nicht in die Guldrupe Kirche.
Aber auch die heute sichtbare Guldrupe kyrka aus gehauenem Kalkstein ist von historischem Interesse, da die ältesten Teile noch aus dem 12. Jahrhundert stammen und der Turm sowie die anderen Teile der Kirche im Laufe des 13. Jahrhunderts entstanden sind. Das steinerne Taufbecken, das heute in der Turmkammer steht, stammt ebenfalls aus dem 12. Jahrhundert und das Gemälde von Sankt Olav (Olav Haraldsson)über einem der Seitenaltäre im Südosten wurde im 13. Jahrhundert gemalt. Die maßgeblichen Teile der Kirche stammen daher noch aus der katholischen Epoche Schwedens.
Einer der interessantesten Teile der gegenwärtigen Guldrupe Kirche ist der indes pyramidenförmige Turm, der weitgehend noch im Originalzustand ist und in dessen Balken Bauanweisungen mit Runen eingeschlagen wurden, die leider noch nicht vollständig gedeutet werden konnten. Die anderen Teile der Kirche wie Decke und Fenster wurden im Laufe der Jahrhunderte mehrmals restauriert und vor allem während der Arbeiten in den Jahren 1964/65 in einigen wichtigen Teilen verändert.
Die Kanzel der Guldrupe kyrkan stammt zwar aus dem 17. Jahrhundert, ist also eine protestantische Kanzel, wurde jedoch im Jahre 1776 von der Vänge kyrka gekauft und gehört daher historisch gesehen nicht in die Guldrupe Kirche.
Copyright: Herbert Kårlin
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