Die Hamburg-Kultur (Hamburgkulturen) bezeichnet die älteste Epoche der schwedischen Steinzeit (Paläolithikum) zwischen 15.000 und 11.500 vor Christus, also jene Zeit, als sich das Eis langsam aus dem südlichsten Schweden zurückzog und dadurch die ersten Menschen das heutige Schweden betraten.
Da die Landschaft und das Klima jener Zeit noch bedeutend von der vorhergehenden Eiszeit geprägt waren, ist es auszuschließen, dass während der Hamburg-Kultur eine Gruppe Menschen permanent in Schweden wohnte. Dies bestätigen auch die wenigen Funde aus dem schwedischem Raum, die alle auf ein Nomadenleben schließen lassen.
Der Name Hamburg-Kultur wurde vom deutschen Geschichtsforscher Gustav Schwantes geschaffen, da man 1931 und 1933 die ersten Funde, die man dieser Epoche der Altsteinzeit zuschreiben konnte, bei Hamburg gefunden wurde. Später konnte man dann auch im dänischen Jels auf Jylland und am Finjasjön bei Mölleröd im schwedischen Skåne ähnliche Funde entdecken, die belegen, dass eine Verbindung zwischen den drei Fundstellen zu sehen ist.
Nach den Funden in allen Gebieten in denen die Hamburg-Kultur nachzuweisen ist, handelte es sich dort um vorübergehende Ansiedlungen von Jägern, die hauptsächlich Rentiere jagten, auch wenn einige Reste von Wildpferden, Hasen, Füchsen und Vögeln gefunden wurden. Diese Jäger bewohnten Rundzelte, die vermutlich jenen ähnelten, die Eskimos noch vor 200 Jahren auf Grönland benutzten.
Woher diese Jagdgruppen, die sich vor allem durch die Anwendung von Kerbspitzen aus Silex (Hamburgpilspetsar) und Harpunen oder Speere aus Knochen und Geweih auszeichnen, ist bis heute ungewiss, denn die Spuren führen sowohl zur Magdalénien-Kultur aus dem südwestlichen Frankreich wie auch zu den russischen Jägerkulturen. Sicher ist lediglich, dass die Jäger der Hamburg-Kultur (Hamburgkulturen) aus dem europäischen Raum kamen, auch wenn unbekannt ist, warum sie sich während ihrer Jagdzüge so weit von ihrer Heimat entfernten.
Da die Landschaft und das Klima jener Zeit noch bedeutend von der vorhergehenden Eiszeit geprägt waren, ist es auszuschließen, dass während der Hamburg-Kultur eine Gruppe Menschen permanent in Schweden wohnte. Dies bestätigen auch die wenigen Funde aus dem schwedischem Raum, die alle auf ein Nomadenleben schließen lassen.
Der Name Hamburg-Kultur wurde vom deutschen Geschichtsforscher Gustav Schwantes geschaffen, da man 1931 und 1933 die ersten Funde, die man dieser Epoche der Altsteinzeit zuschreiben konnte, bei Hamburg gefunden wurde. Später konnte man dann auch im dänischen Jels auf Jylland und am Finjasjön bei Mölleröd im schwedischen Skåne ähnliche Funde entdecken, die belegen, dass eine Verbindung zwischen den drei Fundstellen zu sehen ist.
Nach den Funden in allen Gebieten in denen die Hamburg-Kultur nachzuweisen ist, handelte es sich dort um vorübergehende Ansiedlungen von Jägern, die hauptsächlich Rentiere jagten, auch wenn einige Reste von Wildpferden, Hasen, Füchsen und Vögeln gefunden wurden. Diese Jäger bewohnten Rundzelte, die vermutlich jenen ähnelten, die Eskimos noch vor 200 Jahren auf Grönland benutzten.
Woher diese Jagdgruppen, die sich vor allem durch die Anwendung von Kerbspitzen aus Silex (Hamburgpilspetsar) und Harpunen oder Speere aus Knochen und Geweih auszeichnen, ist bis heute ungewiss, denn die Spuren führen sowohl zur Magdalénien-Kultur aus dem südwestlichen Frankreich wie auch zu den russischen Jägerkulturen. Sicher ist lediglich, dass die Jäger der Hamburg-Kultur (Hamburgkulturen) aus dem europäischen Raum kamen, auch wenn unbekannt ist, warum sie sich während ihrer Jagdzüge so weit von ihrer Heimat entfernten.
Copyright: Herbert Kårlin
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