Das Neolithikum wird auch als Jungsteinzeit oder die Bauernsteinzeit bezeichnet, da sich zwischen 4000 und 1500 vor Christus die Lebensweise der Bevölkerung maßgeblich änderte. Aus den früheren Jägern wurden immer häufiger Gruppen, die sich an einer Stelle festsetzten, die mit Ackerbau begannen und Tiere hielten. Parallel dazu entwickelten sie auch neue Geräte, die besser für diese neue Lebensart geeignet waren.
Aus welcher Volksgruppe sich diese Bauern des Neolithikum entwickelten, ist bis heute nicht eindeutig geklärt, aber nach jüngeren populationsgenetischen Forschungen schließt man, dass es sich bei einem Teil dieser ersten Bauern um Jäger handelte, die sich bereits vorher in Schweden bewegten, zum anderen Teil aber, aus klimatischen Gründen, zahlreiche Gruppen aus unterschiedlichen Gegenden Europas einwanderten.
Die Entwicklung während der jüngeren Steinzeit ging rapide voran und archäologische Funde lassen selbst mehrere Parallelkulturen nachweisen, so die Streitaxt-Kultur, die Becherkultur, die Grübchenkeramik-Kultur oder die senneolithische Kultur, was sich auch dadurch erklären lässt, dass die Einwanderer aus unterschiedlichen Kulturbereichen kamen.
Auch wenn die Jagd und der Fischfang im Neolithikum weiterhin für die Ernährung von Bedeutung war, so spielte im Laufe der 2500 Jahre die Landwirtschaft eine immer bedeutendere Rolle. Man begann Felder zu bebauen, Tiere zu zähmen und Häuser zu bauen, die auch im Winter einen größeren Schutz boten als die Zelte der Jäger aus dem Paläolithikum (Ältere Steinzeit) und dem Mesolithikum (Mittlere Steinzeit).
Während der jüngeren Steinzeit war bereits nahezu ganz Schweden besiedelt, auch wenn sich die Landwirtschaft nur sehr langsam nach Nordschweden ausbreitete und bedeutendere Kulturen nur im südlichen Schweden nachgewiesen werden können. Auf Grund der unterschiedlichen Entwicklungen und Strömungen teilt man in Schweden das Neolithikum noch in das frühe Neolitikum oder Frühneolithikum (4000 - 3350 vor Christus), das mittlere Neolithikum (3350 - 2400 vor Christus) und das späte Neolithikum (2400 - 1500 vor Christus) ein, wobei man seit den 60er Jahren beim mittleren Neolithikum noch einen Unterschied zwischen Becherkultur und Streitaxt-Kultur macht.
Während der Jungsteinzeit entstanden in Schweden auch die ersten megalithisches Monumente in Form von Steingräbern (Megalithgräbern). Die ältesten unter ihnen werden in Schweden Dösar (Dolmen) genannt und befinden sich vor allem an der Küste Skånes und an der schwedischen Westküste. Bald tauchten dann bei Falbygden und Falköping auch die ersten Ganggräber (Gånggrifter) auf, wobei vor allem das Ganggrab auf dem Ekornavallen bei Falköping von historischem Interesse ist, das etwa 3000 vor Christus entstand. Gegen Ende des Neolithikums entstanden dann auch Hällkistor (Grabkammern) im südlichen Schweden, eine Bauart, die auch in der der Steinzeit folgenden Bronzezeit noch eine gewisse Rolle spielten. Die Mehrheit der Grabkammern findet man noch heute im Västergötland.
Aus welcher Volksgruppe sich diese Bauern des Neolithikum entwickelten, ist bis heute nicht eindeutig geklärt, aber nach jüngeren populationsgenetischen Forschungen schließt man, dass es sich bei einem Teil dieser ersten Bauern um Jäger handelte, die sich bereits vorher in Schweden bewegten, zum anderen Teil aber, aus klimatischen Gründen, zahlreiche Gruppen aus unterschiedlichen Gegenden Europas einwanderten.
Die Entwicklung während der jüngeren Steinzeit ging rapide voran und archäologische Funde lassen selbst mehrere Parallelkulturen nachweisen, so die Streitaxt-Kultur, die Becherkultur, die Grübchenkeramik-Kultur oder die senneolithische Kultur, was sich auch dadurch erklären lässt, dass die Einwanderer aus unterschiedlichen Kulturbereichen kamen.
Auch wenn die Jagd und der Fischfang im Neolithikum weiterhin für die Ernährung von Bedeutung war, so spielte im Laufe der 2500 Jahre die Landwirtschaft eine immer bedeutendere Rolle. Man begann Felder zu bebauen, Tiere zu zähmen und Häuser zu bauen, die auch im Winter einen größeren Schutz boten als die Zelte der Jäger aus dem Paläolithikum (Ältere Steinzeit) und dem Mesolithikum (Mittlere Steinzeit).
Während der jüngeren Steinzeit war bereits nahezu ganz Schweden besiedelt, auch wenn sich die Landwirtschaft nur sehr langsam nach Nordschweden ausbreitete und bedeutendere Kulturen nur im südlichen Schweden nachgewiesen werden können. Auf Grund der unterschiedlichen Entwicklungen und Strömungen teilt man in Schweden das Neolithikum noch in das frühe Neolitikum oder Frühneolithikum (4000 - 3350 vor Christus), das mittlere Neolithikum (3350 - 2400 vor Christus) und das späte Neolithikum (2400 - 1500 vor Christus) ein, wobei man seit den 60er Jahren beim mittleren Neolithikum noch einen Unterschied zwischen Becherkultur und Streitaxt-Kultur macht.
Während der Jungsteinzeit entstanden in Schweden auch die ersten megalithisches Monumente in Form von Steingräbern (Megalithgräbern). Die ältesten unter ihnen werden in Schweden Dösar (Dolmen) genannt und befinden sich vor allem an der Küste Skånes und an der schwedischen Westküste. Bald tauchten dann bei Falbygden und Falköping auch die ersten Ganggräber (Gånggrifter) auf, wobei vor allem das Ganggrab auf dem Ekornavallen bei Falköping von historischem Interesse ist, das etwa 3000 vor Christus entstand. Gegen Ende des Neolithikums entstanden dann auch Hällkistor (Grabkammern) im südlichen Schweden, eine Bauart, die auch in der der Steinzeit folgenden Bronzezeit noch eine gewisse Rolle spielten. Die Mehrheit der Grabkammern findet man noch heute im Västergötland.
Copyright: Herbert Kårlin
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