Das Gräberfeld Pilane auf Tjörn (Bohuslän), das in den letzten Jahren vor allem wegen seiner bedeutenden Sommerausstellung an modernen Skulpturen bekannt wurde, gehört zu den interessantesten Gräberfeldern Schwedens. Pilane wurde während der Eisenzeit, genauer genommen zwischen Christi Geburt und dem Jahr 600, angelegt und ist in einem außerordentlich gutem Zustand.
Insgesamt besteht das Gräberfeld Pilane, das vermutlich bereits während des Neolithikum eine gewisse Rolle spielte, aus knapp 100 historischen Funden, darunter Domarringe, Dolmen, Steinhügelgräbern und einfacheren Grabhügeln. Allein in Pilane findet man 15 runde Domarringe bei denen selbst der zentrale Mittelstein noch vorhanden ist.
Auch bei den Domarringen in Pilane geht man davon aus, dass es sich hierbei ursprünglich um Gräber gehandelt hat, die vermutlich während der Völkerwanderung entstanden, also später als die anderen Gräber Pilanes. Von diesem Gräberfeld aus hat man einen weiten Blick über das Meer, was vermutlich bereits bei seiner Anlage eine gewisse Rolle spielte, auch wenn uns heute verschlossen ist welche. Im Mittelalter dienten die Domarringe in Pilane dann mit Sicherheit als Thingplatz, wie zahlreiche Dokumente erklären und was zur vermutlich falschen Auffassung führte, dass diese Ringe bereits zu diesem Zweck errichtet wurden.
Obwohl Pilane heute zu den bedeutendsten und eindrucksvollsten Gräberfeldern Schwedens gehört, geht man auf Grund mehrerer kleinerer Funde davon aus, dass während der Eisenzeit an dieser Stelle weitaus mehr Gräber angelegt wurden als heute sichtbar sind, die jedoch durch Landwirtschaft und andere Arbeiten zerstört wurden oder heute von Erde bedeckt sind. Unbekannt ist jedoch warum gerade an dieser Stelle ein so bedeutendes Grabfeld angelegt wurde.
In der Umgebung Pilanes, einer Gegend Schwedens, die relativ früh eisfrei war, kann man nachweisen, dass sehr früh eine menschliche Aktivität zu finden war, denn bei Basteröd findet man Steinritzungen (Hällristningar), die Schiffe darstellen und an der Küste wurde Keramik aus dem Neolithikum gefunden. Auch wenn man nicht nachweisen kann wann die ersten Jäger der Steinzeit nach Tjörn kamen, so kann man durch Knochenfunde nachweisen, dass dort bereits vor 4500 Jahren Renherden weideten.
Insgesamt besteht das Gräberfeld Pilane, das vermutlich bereits während des Neolithikum eine gewisse Rolle spielte, aus knapp 100 historischen Funden, darunter Domarringe, Dolmen, Steinhügelgräbern und einfacheren Grabhügeln. Allein in Pilane findet man 15 runde Domarringe bei denen selbst der zentrale Mittelstein noch vorhanden ist.
Auch bei den Domarringen in Pilane geht man davon aus, dass es sich hierbei ursprünglich um Gräber gehandelt hat, die vermutlich während der Völkerwanderung entstanden, also später als die anderen Gräber Pilanes. Von diesem Gräberfeld aus hat man einen weiten Blick über das Meer, was vermutlich bereits bei seiner Anlage eine gewisse Rolle spielte, auch wenn uns heute verschlossen ist welche. Im Mittelalter dienten die Domarringe in Pilane dann mit Sicherheit als Thingplatz, wie zahlreiche Dokumente erklären und was zur vermutlich falschen Auffassung führte, dass diese Ringe bereits zu diesem Zweck errichtet wurden.
Obwohl Pilane heute zu den bedeutendsten und eindrucksvollsten Gräberfeldern Schwedens gehört, geht man auf Grund mehrerer kleinerer Funde davon aus, dass während der Eisenzeit an dieser Stelle weitaus mehr Gräber angelegt wurden als heute sichtbar sind, die jedoch durch Landwirtschaft und andere Arbeiten zerstört wurden oder heute von Erde bedeckt sind. Unbekannt ist jedoch warum gerade an dieser Stelle ein so bedeutendes Grabfeld angelegt wurde.
In der Umgebung Pilanes, einer Gegend Schwedens, die relativ früh eisfrei war, kann man nachweisen, dass sehr früh eine menschliche Aktivität zu finden war, denn bei Basteröd findet man Steinritzungen (Hällristningar), die Schiffe darstellen und an der Küste wurde Keramik aus dem Neolithikum gefunden. Auch wenn man nicht nachweisen kann wann die ersten Jäger der Steinzeit nach Tjörn kamen, so kann man durch Knochenfunde nachweisen, dass dort bereits vor 4500 Jahren Renherden weideten.
Copyright: Herbert Kårlin
Inga kommentarer:
Skicka en kommentar