Die Ahrensburger Kultur (Ahrensburgkulturen) ist die letzte Phase des Paläolithikum (Altsteinzeit) in Schweden und folgt damit der Hamburg-Kultur und der Bromme-Kultur. Diese Epoche erstreckt sich zwischen 11.500 und 8000 vor Christus und wird oft auch als die Rentierjäger-Kultur bezeichnet, da sich in dieser Zeit Rentiere in ganz Südschweden verbreitet hatten und damit auch eine immer größere Anzahl an Jägern nach Schweden kamen und sich von der Jagd ernähren konnten.
Die Jäger der Ahrensburger Kultur verbrachten bereits längere Epochen in Südschweden und folgten den Wanderungen der Rene. Auch wenn das Klima in Skåne und Westschweden, den einzigen Stellen in denen um diese Epoche menschliche Wanderungen nachgewiesen werden konnten, noch zu hart für eine ständige Besiedlung war, so fanden die Jäger dennoch schon eine endeiszeitliche Tundra, die auch mit Bäumen durchsetzt war. Außer Rentieren kann man durch Knochenfunde beweisen, dass während der Ahrensburgkulturen bereits Bisonherden, Wölfe, Wildpferde, Biber, Luchse und Füchse in Südschweden eingewandert waren.
Der Name Ahrensburgkulturen wurde von Alfred Rust geschaffen, der im Stellmoor bei Ahrensburg, in der Nähe von Hamburg, eine Siedlung ausgegraben hatte in der man Steingeräte fand, die für die Zeit der Ahrensburg Kultur typisch sind. Außer Sticheln, Klingen und Pfeilspitzen (Mikrolithen), konnte man insbesondere auch Bogen finden, die während dieser Epoche erstmals als Jagdgeräte auftauchten.
Die Ahrensburger Kultur konnte dann nach Alfred Rust, der seine Entdeckung in den 30er Jahren machte, auch in anderen Teilen Norddeutschlands, den Niederlanden, Polen, Belgien und Südschweden nachgewiesen werden, wobei ein Teil der Geschichtsforscher annimmt, dass die Ahrensburgkulturen eine Fortentwicklung der Bromme-Kultur ist.
Die sehr zahlreichen Knochenfunde in den ehemaligen Ansiedlungen beweisen auch, dass die Jäger der Ahrensburger Kultur im Grunde nur Rentiere jagten und die anderen Tierarten nur von geringem Interesse für die Jäger des späten Paläolithikums waren. Rentiere dienten jedoch nicht nur der Ernährung, sondern lieferten auch den Rohstoff für Kleidung, Schuhe, Zelte und die Hörner dienten dem Bau von Waffen.
Die Jäger der Ahrensburger Kultur verbrachten bereits längere Epochen in Südschweden und folgten den Wanderungen der Rene. Auch wenn das Klima in Skåne und Westschweden, den einzigen Stellen in denen um diese Epoche menschliche Wanderungen nachgewiesen werden konnten, noch zu hart für eine ständige Besiedlung war, so fanden die Jäger dennoch schon eine endeiszeitliche Tundra, die auch mit Bäumen durchsetzt war. Außer Rentieren kann man durch Knochenfunde beweisen, dass während der Ahrensburgkulturen bereits Bisonherden, Wölfe, Wildpferde, Biber, Luchse und Füchse in Südschweden eingewandert waren.
Der Name Ahrensburgkulturen wurde von Alfred Rust geschaffen, der im Stellmoor bei Ahrensburg, in der Nähe von Hamburg, eine Siedlung ausgegraben hatte in der man Steingeräte fand, die für die Zeit der Ahrensburg Kultur typisch sind. Außer Sticheln, Klingen und Pfeilspitzen (Mikrolithen), konnte man insbesondere auch Bogen finden, die während dieser Epoche erstmals als Jagdgeräte auftauchten.
Die Ahrensburger Kultur konnte dann nach Alfred Rust, der seine Entdeckung in den 30er Jahren machte, auch in anderen Teilen Norddeutschlands, den Niederlanden, Polen, Belgien und Südschweden nachgewiesen werden, wobei ein Teil der Geschichtsforscher annimmt, dass die Ahrensburgkulturen eine Fortentwicklung der Bromme-Kultur ist.
Die sehr zahlreichen Knochenfunde in den ehemaligen Ansiedlungen beweisen auch, dass die Jäger der Ahrensburger Kultur im Grunde nur Rentiere jagten und die anderen Tierarten nur von geringem Interesse für die Jäger des späten Paläolithikums waren. Rentiere dienten jedoch nicht nur der Ernährung, sondern lieferten auch den Rohstoff für Kleidung, Schuhe, Zelte und die Hörner dienten dem Bau von Waffen.
Copyright: Herbert Kårlin
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