Ulvhild Håkansdotter wurde vermutlich im Jahre 1095 als Tochter des norwegischen Herrschers Håkan Finnsson geboren, der bisweilen als mächtiger Wikingerkönig beschrieben wird, auch wenn kaum etwas über ihn bekannt ist. Ulvhild gehörte in jedem Fall zum norwegischen Herrschergeschlecht Thjottaätten und hatte auf Grund der Familienverhältnisse ihre Fäden überall im Norden verbreitet.
Bevor Ulvhild Håkansdotter Sverker den äldre heiratete und damit Königin ganz Schwedens wurde, war sie bereits zweimal verheiratet. Die erste Ehe mit dem schwedischen König Inge den yngre war kinderlos, wobei Ulvhild, nach unbestätigten Quellen, ihren Mann im Jahre 1118 angestiftet haben soll seinen Mitregenten Filip zu ermorden. Als dann 1125 auch Ingve den yngre an einem vergifteten Getränk im Kloster Vreta plötzlich starb, richtete sich der Verdacht gegen Ulvhild Håkansdotter, die in jener Zeit eine Liebesaffäre mit Sverker Kolsson gehabt haben soll, ohne dass dies jedoch je bewiesen wurde.
In zweiter Ehe, die ebenfalls kinderlos war, war Ulvhild mit dem dänischen König Niels Svendsson verheiratet. Die Ehe dauerte jedoch nur relativ kurz, da Niels Svendsson bald darauf durch unerklärte Weise ermordet wurde, nachdem er sich allerdings bereits vorher selbst des Mordes schuldig gemacht hatte. Ulvhild musste Dänemark jedoch verlassen, wobei einige Geschichtswissenschaftler der Meinung sind, dass sie ihren Mann bereits vor seinem Tod verlassen habe, andere glauben, dass sie erst unmittelbar nach seinem Tod das Land verließ.
In der dritten Ehe heiratete Ulvhild Håkansdotter dann den schwedischen König Sverker den äldre, wobei sich dabei aus einer vorher als bösartig bezeichneten Frau eine extrem religiöse Christin entwickelte, die enge Beziehungen zum Erzbischof Eskil in Lund unterhielt und dann die Zisterzienser nach Östergötland holte und maßgeblich an der Gründung des Klosters Alvastra beteiligt war.
Da Ulvhild Håkansdotter mächtige Freunde im Västergötland hatte, verdankte es Sverker den äldre ausschließlich seiner Frau, dass er später dort als König anerkannt wurde und damit König von ganz Schweden wurde, was allen seinen Vorgängern verweigert wurde. Aber auch wenn Ulvhild ihren Mann auf den Thron von Västergötland bringen konnte, so war seine Lage dort prekär, warum er nach dem Tode Ulvhilds Rikissa von Polen heiratete, die ihm auch das dortige Volk näher brachte.
Unter den fünf Kindern, die aus der Ehe zwischen Ulvhild Håkansdotter und Sverker dem Älteren hervorgingen, ist man historisch gesehen nur bei zwei relativ sicher, dass Ulvhild tatsächlich die Mutter war. Zum einen handelt es sich dabei um den späteren König Karl Sverkersson, zum anderen eine Tochter, deren Namen nicht eindeutig belegt ist, die sich jedoch einen dänischen König heiratete und bisweilen als Helena bezeichnet wird.
Bevor Ulvhild Håkansdotter Sverker den äldre heiratete und damit Königin ganz Schwedens wurde, war sie bereits zweimal verheiratet. Die erste Ehe mit dem schwedischen König Inge den yngre war kinderlos, wobei Ulvhild, nach unbestätigten Quellen, ihren Mann im Jahre 1118 angestiftet haben soll seinen Mitregenten Filip zu ermorden. Als dann 1125 auch Ingve den yngre an einem vergifteten Getränk im Kloster Vreta plötzlich starb, richtete sich der Verdacht gegen Ulvhild Håkansdotter, die in jener Zeit eine Liebesaffäre mit Sverker Kolsson gehabt haben soll, ohne dass dies jedoch je bewiesen wurde.
In zweiter Ehe, die ebenfalls kinderlos war, war Ulvhild mit dem dänischen König Niels Svendsson verheiratet. Die Ehe dauerte jedoch nur relativ kurz, da Niels Svendsson bald darauf durch unerklärte Weise ermordet wurde, nachdem er sich allerdings bereits vorher selbst des Mordes schuldig gemacht hatte. Ulvhild musste Dänemark jedoch verlassen, wobei einige Geschichtswissenschaftler der Meinung sind, dass sie ihren Mann bereits vor seinem Tod verlassen habe, andere glauben, dass sie erst unmittelbar nach seinem Tod das Land verließ.
In der dritten Ehe heiratete Ulvhild Håkansdotter dann den schwedischen König Sverker den äldre, wobei sich dabei aus einer vorher als bösartig bezeichneten Frau eine extrem religiöse Christin entwickelte, die enge Beziehungen zum Erzbischof Eskil in Lund unterhielt und dann die Zisterzienser nach Östergötland holte und maßgeblich an der Gründung des Klosters Alvastra beteiligt war.
Da Ulvhild Håkansdotter mächtige Freunde im Västergötland hatte, verdankte es Sverker den äldre ausschließlich seiner Frau, dass er später dort als König anerkannt wurde und damit König von ganz Schweden wurde, was allen seinen Vorgängern verweigert wurde. Aber auch wenn Ulvhild ihren Mann auf den Thron von Västergötland bringen konnte, so war seine Lage dort prekär, warum er nach dem Tode Ulvhilds Rikissa von Polen heiratete, die ihm auch das dortige Volk näher brachte.
Unter den fünf Kindern, die aus der Ehe zwischen Ulvhild Håkansdotter und Sverker dem Älteren hervorgingen, ist man historisch gesehen nur bei zwei relativ sicher, dass Ulvhild tatsächlich die Mutter war. Zum einen handelt es sich dabei um den späteren König Karl Sverkersson, zum anderen eine Tochter, deren Namen nicht eindeutig belegt ist, die sich jedoch einen dänischen König heiratete und bisweilen als Helena bezeichnet wird.
Copyright: Herbert Kårlin
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