Das Sverkerska Ätten oder das Geschlecht der Sverker regiert in der Zeit zwischen 1130 und 1250 wechselweise mit dem Erikska Ätten, wobei sich die beiden Linien zwischen 1150 und 1220 auf das Äußerste bekämpften, da beide Linien die Königskrone Schwedens beanspruchten.
Das Sverkerska Ätten erhielt seinen Namen nach dem ersten König dieser Linie, Sverker den äldre (Sverker der Ältere), der zwischen 1130 und 1156 über Östergötland und das Sveareich herrsche. Die Königslinie der Sverker endete im Jahre 1222 mit dem Tod von Johan Sverkersson (Johan I.), da dieser bereits im Alter von 21 Jahren auf Visingsö starb und keine Kinder hinterließ.
Das Sverkerska Ätten gilt als das dem Papst ergebenen Königsgeschlecht, das intensiv daran arbeitete das Heidentum in Schweden endgültig auszurotten und jeden heidnischen Gottesdienst im Land verbot. Die Politik der Sverker baute auf eine enge Verbindung mit Rom, das auch über Bischöfe entscheiden durfte und hatte daher die Unterstützung der Kirche. Die Könige dieser Linie wurden vor allem von Östergötland und Dänemark unterstützt, hatten jedoch kaum Hilfe von norwegischer Seite zu erwarten, obwohl sich Sverker der Ältere mit der weit anerkannten norwegischen Ulvhild Håkansdotter verheiratet hatte. Die Sverker konnten auch nur auf einen kleinen Teil von Västergötland zählen.
Die kirchliche Neigung des Sverkerska ätten und ihrer Verbindung zum Östergötland kann man auch an den zahlreichen Klostergründungen der Sverker feststellen, insbesondere der Klöster Alvastra und Nydala, aber auch daran, dass sie als ihre zentrale Regierungsstelle die Insel Visingsö im Vättern wählten.
Das Sverkerska Ätten stellte insgesamt nur vier schwedische Könige, wobei man zwar weiß, dass Sverker den äldre dem Dänen Magnus Nilsson auf dem schwedischen Thron folgte, jedoch nicht überliefert wurde wer seine Vorfahren waren., so dass mehrere Autoren ihn von Sagenkönigen entstammen ließen.
Karl Sverkersson, der Sohne Sverker des Älteren, der in der Historia de omnibus Gothorum Sveonomque regibus als Karl VII. bezeichnet wurde, war der erste König des Geschlechtes unter dem das Land einen Erzbischof erhielt und der in der Tat nur Karl I. war, da Johannes Magnus seine königlichen Vorfahren frei erfunden hatte.
Sverker den yngre, Sohne von Karl Sverkersson, regierte nur einige Jahre bevor er von Knut Eriksson im Kampf um die Krone getötet wurde. Er stärkte die päpstliche Macht in Schweden und war der Verfechter einer schwedischen Staatskirche.
Der letzte König des Sverkerska Ätten wurde dann Johan Sverkersson, der Sohn Sverker des Jüngeren, der bereits in sehr jungen Jahren das Christentum in Form eines Kreuzzuges nach Finnland und Estland bringen wollte, aber bereits mit 21 Jahren auf Visingsö starb.
Das Sverkerska Ätten erhielt seinen Namen nach dem ersten König dieser Linie, Sverker den äldre (Sverker der Ältere), der zwischen 1130 und 1156 über Östergötland und das Sveareich herrsche. Die Königslinie der Sverker endete im Jahre 1222 mit dem Tod von Johan Sverkersson (Johan I.), da dieser bereits im Alter von 21 Jahren auf Visingsö starb und keine Kinder hinterließ.
Das Sverkerska Ätten gilt als das dem Papst ergebenen Königsgeschlecht, das intensiv daran arbeitete das Heidentum in Schweden endgültig auszurotten und jeden heidnischen Gottesdienst im Land verbot. Die Politik der Sverker baute auf eine enge Verbindung mit Rom, das auch über Bischöfe entscheiden durfte und hatte daher die Unterstützung der Kirche. Die Könige dieser Linie wurden vor allem von Östergötland und Dänemark unterstützt, hatten jedoch kaum Hilfe von norwegischer Seite zu erwarten, obwohl sich Sverker der Ältere mit der weit anerkannten norwegischen Ulvhild Håkansdotter verheiratet hatte. Die Sverker konnten auch nur auf einen kleinen Teil von Västergötland zählen.
Die kirchliche Neigung des Sverkerska ätten und ihrer Verbindung zum Östergötland kann man auch an den zahlreichen Klostergründungen der Sverker feststellen, insbesondere der Klöster Alvastra und Nydala, aber auch daran, dass sie als ihre zentrale Regierungsstelle die Insel Visingsö im Vättern wählten.
Das Sverkerska Ätten stellte insgesamt nur vier schwedische Könige, wobei man zwar weiß, dass Sverker den äldre dem Dänen Magnus Nilsson auf dem schwedischen Thron folgte, jedoch nicht überliefert wurde wer seine Vorfahren waren., so dass mehrere Autoren ihn von Sagenkönigen entstammen ließen.
Karl Sverkersson, der Sohne Sverker des Älteren, der in der Historia de omnibus Gothorum Sveonomque regibus als Karl VII. bezeichnet wurde, war der erste König des Geschlechtes unter dem das Land einen Erzbischof erhielt und der in der Tat nur Karl I. war, da Johannes Magnus seine königlichen Vorfahren frei erfunden hatte.
Sverker den yngre, Sohne von Karl Sverkersson, regierte nur einige Jahre bevor er von Knut Eriksson im Kampf um die Krone getötet wurde. Er stärkte die päpstliche Macht in Schweden und war der Verfechter einer schwedischen Staatskirche.
Der letzte König des Sverkerska Ätten wurde dann Johan Sverkersson, der Sohn Sverker des Jüngeren, der bereits in sehr jungen Jahren das Christentum in Form eines Kreuzzuges nach Finnland und Estland bringen wollte, aber bereits mit 21 Jahren auf Visingsö starb.
Copyright: Herbert Kårlin
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