In Schweden fand man, verglichen zu den Hällristningar (Felsritzungen) relativ wenige Hällmålninger (Felsmalereien, Felszeichnungen). Auch wenn man einige Felsmalereien in Westschweden gefunden hat, so häuften sich bisher aus unerklärlichen Gründen die Funde in Nordschweden, wobei die nördlichsten Hällmålningar bisher bei Jokkmokk in Lappland entdeckt wurden.
Die Felsmalereien, die man vor allem Ende des letzten und zu Beginn dieses Jahrhunderts am Högberget bei Ramsele fand wurden etwa 3200 vor Christus, also während des Neolithikum dort aufgetragen und sind daher auch in schlechtem Zustand, auch wenn einige der Details noch deutlich zu Tage treten. Es handelt sich bei diesen Malereien, die auf mehrere meist senkrechte Felsblöcke verteilt sind und in einem Fall neben einer Höhle der Jungsteinzeit liegen, um die größte bisher gefundene Ansammlung an Hällmålningar in Schweden.
Die Motive auf den Felsmalereien am Högberget sind überwiegend rote Elche, also vermutlich Jagdmotive dieser Epoche. Einige Archäologen sind allerdings auch der Meinung, dass die Bilder rituelle Opfer darstellen, wobei es natürlich immer schwierig ist Malereien aus einer Zeit zu deuten aus der man über keinerlei schriftliche Quellen verfügt.
Die rote Farbe, die man für die Felsmalereien oder Felszeichnungen verwendete wurde aus gebranntem Hämatit (Blutstein) hergestellt, der mit Fett, Blut, Eiern, Urin und Spucke vermischt wurde und dann vermutlich mit Fingern, Federn oder Holzstücken aufgetragen wurde. Aber über die angewandte Technik kann man natürlich nur zu Theorien greifen, den bisher konnte man wissenschaftlich keine klaren Hinweise finden. Dass diese Felsmalereien über 5000 Jahre überstanden haben, liegt daran, dass durch eine natürliche Witterungserscheinung eine Art Haut über den Bildern gebildet wurde, die das Auswaschen der Farbe verhinderten. Hinzu kommt natürlich, dass alle Funde an relativ geschützten Stellen stattfanden.
Die Theorie der Jagdmotive wird auch dadurch gestützt, dass man am Fuße des Högbergets insgesamt 35 Fallgruben für die Elchjagd entdeckte, die aus der gleichen Epoche stammen wie die Felsmalereien.
Die Felsmalereien, die man vor allem Ende des letzten und zu Beginn dieses Jahrhunderts am Högberget bei Ramsele fand wurden etwa 3200 vor Christus, also während des Neolithikum dort aufgetragen und sind daher auch in schlechtem Zustand, auch wenn einige der Details noch deutlich zu Tage treten. Es handelt sich bei diesen Malereien, die auf mehrere meist senkrechte Felsblöcke verteilt sind und in einem Fall neben einer Höhle der Jungsteinzeit liegen, um die größte bisher gefundene Ansammlung an Hällmålningar in Schweden.
Die Motive auf den Felsmalereien am Högberget sind überwiegend rote Elche, also vermutlich Jagdmotive dieser Epoche. Einige Archäologen sind allerdings auch der Meinung, dass die Bilder rituelle Opfer darstellen, wobei es natürlich immer schwierig ist Malereien aus einer Zeit zu deuten aus der man über keinerlei schriftliche Quellen verfügt.
Die rote Farbe, die man für die Felsmalereien oder Felszeichnungen verwendete wurde aus gebranntem Hämatit (Blutstein) hergestellt, der mit Fett, Blut, Eiern, Urin und Spucke vermischt wurde und dann vermutlich mit Fingern, Federn oder Holzstücken aufgetragen wurde. Aber über die angewandte Technik kann man natürlich nur zu Theorien greifen, den bisher konnte man wissenschaftlich keine klaren Hinweise finden. Dass diese Felsmalereien über 5000 Jahre überstanden haben, liegt daran, dass durch eine natürliche Witterungserscheinung eine Art Haut über den Bildern gebildet wurde, die das Auswaschen der Farbe verhinderten. Hinzu kommt natürlich, dass alle Funde an relativ geschützten Stellen stattfanden.
Die Theorie der Jagdmotive wird auch dadurch gestützt, dass man am Fuße des Högbergets insgesamt 35 Fallgruben für die Elchjagd entdeckte, die aus der gleichen Epoche stammen wie die Felsmalereien.
Copyright: Herbert Kårlin
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