Der bedeutendste Umbruch von der Bronzezeit in die ältere Epoche der Eisenzeit, die sogenannte vorrömische Eisenzeit (550 vor Christus bis zum Jahre 0), drückt sich darin aus, dass die Hügelgräber den Urnengräbern Platz machen, die Toten also verbrannt werden und die Asche dann in Urnen gelegt wurde, die dann begraben wurden.
Parallel dazu nimmt man an, dass die Macht der Stammeshäuptlinge bei diesem Übergang abnahm, eventuell weil sich die Bevölkerung vermehrt hatte und einzelne Gruppen immer öfter aufeinander stießen, miteinander handelten und dadurch auch zu einer neuen Machtstruktur fanden.
Ein weiteres Problem der vorrömischen Eisenzeit war, dass sich das Klima wieder abkühlte, was das Überleben in Schweden erschwerte. Es ist daher auch anzunehmen, dass ein Teil der Bevölkerung wieder Richtung Süden wanderte und manche auch Schweden verließen. Einige Forscher nennen die vorrömische Eisenzeit wegen der Kälte auch Fimbulvintern, eine Bezeichnung aus der schwedischen Mythologie.
Die Kenntnisse über die vorrömische Eisenzeit entstammt, im Gegensatz zu den vorhergehenden Epochen, nicht mehr ausschließlich den Theorien der Archäologen und Geschichtswissenschaftler, sondern man greift auch auf Sagen und erste schriftliche Aufzeichnungen zurück, auch wenn diese vom wissenschaftlichen Standpunkt nicht bestätigt werden können und im römischen Raum zu suchen sind.
Trotz der Kälte, die während der vorrömischen Eisenzeit über Schweden lag, so liegen Funde vor, die erstmals auch eine Besiedlung von Nordschweden beweisen und als vorsamische Kultur angesehen werden kann und damit ein Beginn der samischen Geschichte. Dass es sich dabei um eine eigenständige Kultur handelt, schließt man vor allem auf die Keramikfunde im samischen Raum, der sogenannten Asbestkeramik, die auch typisch für den finnischen Kulturraum jener Zeit war.
Dass während der vorrömischen Eisenzeit eine gewisse Verbindung zu Norddeutschland bestand, schließt man auch daraus, dass die schwedische Kultur dieser Epoche eine klare Parallele zur norddeutschen Jastorf-Kultur aufweist. Wie diese Verbindung aussah oder wie sie entstand konnte bisher jedoch noch nicht geklärt werden.
Was den Verdacht auf diese Verbindungen stärkt, sind Funde, unter anderem Gold, die eine Handelsbeziehung voraussetzen. Erstaunlich ist in diesem Rahmen auch, dass die ältesten Leinsamen während der vorrömischen Eisenzeit nach Schweden gekommen waren. Allerdings wurde Leinsamen aus dieser Epoche bisher lediglich in Ödeshög gefunden.
Parallel dazu nimmt man an, dass die Macht der Stammeshäuptlinge bei diesem Übergang abnahm, eventuell weil sich die Bevölkerung vermehrt hatte und einzelne Gruppen immer öfter aufeinander stießen, miteinander handelten und dadurch auch zu einer neuen Machtstruktur fanden.
Ein weiteres Problem der vorrömischen Eisenzeit war, dass sich das Klima wieder abkühlte, was das Überleben in Schweden erschwerte. Es ist daher auch anzunehmen, dass ein Teil der Bevölkerung wieder Richtung Süden wanderte und manche auch Schweden verließen. Einige Forscher nennen die vorrömische Eisenzeit wegen der Kälte auch Fimbulvintern, eine Bezeichnung aus der schwedischen Mythologie.
Die Kenntnisse über die vorrömische Eisenzeit entstammt, im Gegensatz zu den vorhergehenden Epochen, nicht mehr ausschließlich den Theorien der Archäologen und Geschichtswissenschaftler, sondern man greift auch auf Sagen und erste schriftliche Aufzeichnungen zurück, auch wenn diese vom wissenschaftlichen Standpunkt nicht bestätigt werden können und im römischen Raum zu suchen sind.
Trotz der Kälte, die während der vorrömischen Eisenzeit über Schweden lag, so liegen Funde vor, die erstmals auch eine Besiedlung von Nordschweden beweisen und als vorsamische Kultur angesehen werden kann und damit ein Beginn der samischen Geschichte. Dass es sich dabei um eine eigenständige Kultur handelt, schließt man vor allem auf die Keramikfunde im samischen Raum, der sogenannten Asbestkeramik, die auch typisch für den finnischen Kulturraum jener Zeit war.
Dass während der vorrömischen Eisenzeit eine gewisse Verbindung zu Norddeutschland bestand, schließt man auch daraus, dass die schwedische Kultur dieser Epoche eine klare Parallele zur norddeutschen Jastorf-Kultur aufweist. Wie diese Verbindung aussah oder wie sie entstand konnte bisher jedoch noch nicht geklärt werden.
Was den Verdacht auf diese Verbindungen stärkt, sind Funde, unter anderem Gold, die eine Handelsbeziehung voraussetzen. Erstaunlich ist in diesem Rahmen auch, dass die ältesten Leinsamen während der vorrömischen Eisenzeit nach Schweden gekommen waren. Allerdings wurde Leinsamen aus dieser Epoche bisher lediglich in Ödeshög gefunden.
Copyright: Herbert Kårlin
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