Bare Mosse ist ein Hochmoorgebiet in der Nähe von Svalöv und gilt heute als eine der wichtigsten Feuchtzonen Schwedens mit einer einzigartigen Tier- und Pflanzenwelt. Gleichzeitig haben sich in diesem Gebiet jedoch auch während des Mesolithikum (Mittlere Steinzeit) Menschen angesiedelt und machen es zu einem historisch wichtigen Platz. Zwischen 7900 vor Christus und 6200 vor Christus, vermutlich überwiegend zur Sommerzeit, wohnten hier nahezu permanent Siedler und Jäger, die in der näheren Umgebung reiche Beute fanden.
Allerdings ist Bare Mosse nicht nur wegen dieser Siedlungen von geschichtlichem Interesse, sonder auch, weil archäologische Funde belegen, dass hier bereits etwa 10.000 vor Christus erste Jäger unterwegs waren. Im heutigen Moorgebiet stieß man daher auch auf die ältesten Gerätschaften auf schwedischem Grund.
Während des Mesolithikum fand man an dieser Stelle auch noch keinen kein Sumpf, sondern die Ansiedlungen lagen an einem See, der im Laufe der folgenden Jahrhunderte mit Schilf nahezu zuwuchs und damit Fischfang unmöglich machte. Man nimmt an, dass diese Naturveränderung dazu führte, dass man nach 4200 vor Christus hier keine Spuren mehr von Menschen fand.
Da man im Bare Mosse an sehr unterschiedlichen Stellen Reste von Ansiedlungen fand, unter anderem auch in etwa höher gelegenen Gebieten, nimmt man an, dass sich vor allem an den höheren Stellen auch im Winter Menschen aufhielten, auch wenn dies natürlich nur eine Theorie ist, da die Funde nicht ausreichen um tiefere Kenntnisse über die damalige Besiedlung zu liefern. Ein Hinweis auf eine feste Besiedlung des Bare Mosse beruht allerdings auch auf der Ernährungsweise der Siedler, die sich gegen 6500 vor Christus von Jagd, Fischfang und Pflanzen ernährten.
Die Bewohner am Bare Mosse werden in Schweden mit der Maglemosekultur in Verbindung gebracht, wobei einige der Abfallhäufen (Kökkenmödding) und Funde von Gerätschaften wichtige Informationen über das Leben während der Steinzeit liefern konnten. Wie groß die Ansiedlungen in der Umgebung waren, kann heute nicht mehr eindeutig bestimmt werden, da durch die Landwirtschaft am Rande des Bare Mosse die meisten Fundstücke außerhalb des Moors zerstörte. Im Sumpfgebiet selbst fand man jedoch verschiedene Arten von Äxten, die die Entwicklung des Werkzeugs während des Mesolithikum deutlich aufzeigt.
Allerdings ist Bare Mosse nicht nur wegen dieser Siedlungen von geschichtlichem Interesse, sonder auch, weil archäologische Funde belegen, dass hier bereits etwa 10.000 vor Christus erste Jäger unterwegs waren. Im heutigen Moorgebiet stieß man daher auch auf die ältesten Gerätschaften auf schwedischem Grund.
Während des Mesolithikum fand man an dieser Stelle auch noch keinen kein Sumpf, sondern die Ansiedlungen lagen an einem See, der im Laufe der folgenden Jahrhunderte mit Schilf nahezu zuwuchs und damit Fischfang unmöglich machte. Man nimmt an, dass diese Naturveränderung dazu führte, dass man nach 4200 vor Christus hier keine Spuren mehr von Menschen fand.
Da man im Bare Mosse an sehr unterschiedlichen Stellen Reste von Ansiedlungen fand, unter anderem auch in etwa höher gelegenen Gebieten, nimmt man an, dass sich vor allem an den höheren Stellen auch im Winter Menschen aufhielten, auch wenn dies natürlich nur eine Theorie ist, da die Funde nicht ausreichen um tiefere Kenntnisse über die damalige Besiedlung zu liefern. Ein Hinweis auf eine feste Besiedlung des Bare Mosse beruht allerdings auch auf der Ernährungsweise der Siedler, die sich gegen 6500 vor Christus von Jagd, Fischfang und Pflanzen ernährten.
Die Bewohner am Bare Mosse werden in Schweden mit der Maglemosekultur in Verbindung gebracht, wobei einige der Abfallhäufen (Kökkenmödding) und Funde von Gerätschaften wichtige Informationen über das Leben während der Steinzeit liefern konnten. Wie groß die Ansiedlungen in der Umgebung waren, kann heute nicht mehr eindeutig bestimmt werden, da durch die Landwirtschaft am Rande des Bare Mosse die meisten Fundstücke außerhalb des Moors zerstörte. Im Sumpfgebiet selbst fand man jedoch verschiedene Arten von Äxten, die die Entwicklung des Werkzeugs während des Mesolithikum deutlich aufzeigt.
Copyright: Herbert Kårlin
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