Auf Grund der Eiszeit, vor allem dem Druck des Eises und der Bewegung der Gletscher, und der geringen Funde kann man heute nicht mehr sagen wann die ersten Mammuts (Mammuthus primigenius) in Schweden gelebt haben und in welchen Regionen des Landes die Tiere vorkamen. Sicher ist jedoch, dass das Mammut während der Eiszeit und zu Beginn des Paläolithikum (ältere Steinzeit) in größeren Teilen Schweden vorkam.
Untersuchungen des jüngsten Fundes von Stoßzähnen bei Lockarp in Skåne beweisen, dass dieses Tiere etwa 11.000 Jahre vor Christus in Schweden lebte, also zu einer Zeit als bereits die ersten Jäger in Südschweden unterwegs waren, die vermutlich die Tiere auch jagten. Die ältesten Tiere, die man bisher nachweisen konnte, lebten bereits vor rund 30.000 Jahren im Land, einer Epoche, als nahezu ganz Schweden von Eis bedeckt war.
Das Wollhaarmammut, auch sibirisches Mammut genannt, lebte gewöhnlich an der Grenze zwischen Tundra und Eis, was jedoch die Lokalisierung der Tiere im urzeitlichen Schweden etwas erschwert und manche Fragen mit sich bringt, da man unter den rund 30 Fundstellen des Landes auch Zähne und Knochen der Tiere im Jämtland fand, die Eismassen aber alles, was sich auf ihrem Weg befand, mit den Gletschern Richtung Süden bewegte. Da Mammuts sich von Pflanzen ernährten, so bedeutet dies auch, dass nicht ganz Schweden durchgehend von Eis bedeckt sein konnte.
Auch wenn die Funde von Zähnen, Stoßzähnen und Skelettteilen von Mammuts relativ gering sind und neue Funde wegen dem Einsatz von Maschinen beim Straßenbau nahezu ausgeschlossen sind, so folgen diese Funde aus den 30er und 40er Jahren einem gewissen Muster. Die meisten Funde konnte man im Südwesten Schwedens und in Lappland machen. Durch Altersbestimmungen der Zähne und Skelette kann man heute die Bewegungen des Eises oder auch Erwärmungen des Landes während der Eiszeit nachweisen, ein Forschungsgebiet mit dem sich gegenwärtig die Universität in Lund beschäftigt.
Den bedeutendsten Fund konnte man 1944 bei Pilgrimstad im Jämtland machen, wo man, außer Zähnen eines Mammuts, auch neun Skelettteile fand. Die Mammuts in Jämtland, oder nördlicher, lebten dort bereits mehrere Tausend Jahre bevor die ersten Menschen in die Gegen kamen, und fanden ausreichend Nahrung um zu überleben. Die Frage bleibt jedoch, ob sie dann wegen Kälteeinbrüchen starben oder aber rechtzeitig einen Zugang zur nahezu eisfreien Küste im Süden oder Südosten hatten.
Bei den acht Funden von Mammutzähnen, Stoßzähnen und Oberschenkeln in Skåne sind sich die Forscher sicher, dass die Tiere weiter im Norden lebten und durch die Bewegung der Gletscher an die Fundstellen gebracht wurden. Da das älteste der entdeckten Tiere vor rund 30.000 Jahren lebte, kann man davon ausgehen, dass zu dieser Zeit ein ganzer Teil Südschwedens eisfrei war und, theoretisch, um diese Zeit bereits andere Tiere in Südschweden gelebt haben. Dass bereits während der Eiszeit Menschen nach Schweden kamen ist jedoch kaum wahrscheinlich, da selbst in Deutschland die ältesten menschlichen Knochen des Homo sapiens nicht älter als 14.000 Jahr alt sind.
Untersuchungen des jüngsten Fundes von Stoßzähnen bei Lockarp in Skåne beweisen, dass dieses Tiere etwa 11.000 Jahre vor Christus in Schweden lebte, also zu einer Zeit als bereits die ersten Jäger in Südschweden unterwegs waren, die vermutlich die Tiere auch jagten. Die ältesten Tiere, die man bisher nachweisen konnte, lebten bereits vor rund 30.000 Jahren im Land, einer Epoche, als nahezu ganz Schweden von Eis bedeckt war.
Das Wollhaarmammut, auch sibirisches Mammut genannt, lebte gewöhnlich an der Grenze zwischen Tundra und Eis, was jedoch die Lokalisierung der Tiere im urzeitlichen Schweden etwas erschwert und manche Fragen mit sich bringt, da man unter den rund 30 Fundstellen des Landes auch Zähne und Knochen der Tiere im Jämtland fand, die Eismassen aber alles, was sich auf ihrem Weg befand, mit den Gletschern Richtung Süden bewegte. Da Mammuts sich von Pflanzen ernährten, so bedeutet dies auch, dass nicht ganz Schweden durchgehend von Eis bedeckt sein konnte.
Auch wenn die Funde von Zähnen, Stoßzähnen und Skelettteilen von Mammuts relativ gering sind und neue Funde wegen dem Einsatz von Maschinen beim Straßenbau nahezu ausgeschlossen sind, so folgen diese Funde aus den 30er und 40er Jahren einem gewissen Muster. Die meisten Funde konnte man im Südwesten Schwedens und in Lappland machen. Durch Altersbestimmungen der Zähne und Skelette kann man heute die Bewegungen des Eises oder auch Erwärmungen des Landes während der Eiszeit nachweisen, ein Forschungsgebiet mit dem sich gegenwärtig die Universität in Lund beschäftigt.
Den bedeutendsten Fund konnte man 1944 bei Pilgrimstad im Jämtland machen, wo man, außer Zähnen eines Mammuts, auch neun Skelettteile fand. Die Mammuts in Jämtland, oder nördlicher, lebten dort bereits mehrere Tausend Jahre bevor die ersten Menschen in die Gegen kamen, und fanden ausreichend Nahrung um zu überleben. Die Frage bleibt jedoch, ob sie dann wegen Kälteeinbrüchen starben oder aber rechtzeitig einen Zugang zur nahezu eisfreien Küste im Süden oder Südosten hatten.
Bei den acht Funden von Mammutzähnen, Stoßzähnen und Oberschenkeln in Skåne sind sich die Forscher sicher, dass die Tiere weiter im Norden lebten und durch die Bewegung der Gletscher an die Fundstellen gebracht wurden. Da das älteste der entdeckten Tiere vor rund 30.000 Jahren lebte, kann man davon ausgehen, dass zu dieser Zeit ein ganzer Teil Südschwedens eisfrei war und, theoretisch, um diese Zeit bereits andere Tiere in Südschweden gelebt haben. Dass bereits während der Eiszeit Menschen nach Schweden kamen ist jedoch kaum wahrscheinlich, da selbst in Deutschland die ältesten menschlichen Knochen des Homo sapiens nicht älter als 14.000 Jahr alt sind.
Copyright: Herbert Kårlin
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