Erik Eriksson (Erich Eriksson), der oft als Erik XI. bezeichnet sich, sich selbst Erik III. nannte (als dritter Erik seines Geschlechts) und nach der Erikskrönikan Erik läspe och halte (Erich der Lispelnde und Hinkende) war, wurde im Jahre 1216, bereits nach dem Tod seines Vaters, Erik Knutsson, geboren und starb am 2. Februar 1250.
Erik Eriksson war zweimal König Schwedens, unterbrochen durch die Regierungszeit von Knut Långe. Das erste Mal war er zwischen 1222 und 1229 König, wobei er jedoch als Minderjähriger keinerlei Amtsgeschäfte ausüben konnte, sondern unter der Vormundschaft von Bischof Bengt Birgersson und dem Jarl Ulf Fase stand. Mit sechs Jahren wurde Erik König und bereits zwei Jahre später wurde er auch zum König gekrönt.
Im Jahre 1234 wurde Erik Eriksson dann erneut König, wobei er dieses Mal die Macht bis zu seinem Tode im Jahre 1250 ausüben konnte. Da man bis heute nicht sehr viel über seine Leistungen als Führer des Landes weiß, wird Erik Eriksson in der Geschichte sehr häufig als schwacher König dargestellt, auch wenn dies nur eine Theorie ist.
Aus der Regierungszeit von Erik XI. stammt allerdings das älteste in Schweden bekannte Wappen, das drei gekrönte Leoparden darstellt, deren Bedeutung in diesem Zusammenhang allerdings nicht bekannt ist.
Der Papst hatte Erik Eriksson, der auch das Kloster Varnhem unterstützte, bereits bei seiner Geburt im Jahre 1216 zum Nachfolger von Erik Knutsson ausersehen, konnte sich jedoch nicht gegen den schwedischen Adel und die einflussreiche Schicht des Landes durchsetzen, die Johan Sverkersson an ihrer Spitze haben wollten. Als jedoch Johan Sverkersson im Jahre 1222 noch sehr jung auf Visingsö starb, konnte er seinen Willen bei der Wiedereinsetzung des Königs durchsetzen und Erik Eriksson kam erneut auf den Thron.
Erik Eriksson wurde, noch unmündig, bei der Schlacht bei Olustra (Slaget vid Olustra) als König abgesetzt und musste vor Knut Långe außer Landes fliehen. Als Knut Långe dann 1234 starb, kam Erik Eriksson zurück und übernahm ohne weitere Probleme erneut den Thron Schwedens.
Erich XI. war mit Katarina Sunesdotter des Geschlechtes Bjälbo (Bjälboätten) verheiratet, die die Enkelin von Sverker den yngre (Sverker dem Jüngeren) war. Die Ehe blieb, zumindest offiziell, kinderlos. Der mächtigste Mann in seinem Reich war erst Ulf Fase, der nach seinem Tod im Jahre 1248 von Birger Magnusson ersetzt wurde. Erik Eriksson wurde in der Klosterkirche von Varnhem bestattet.
Erik Eriksson ist noch heute in aller Munde, da er nach der humoristischen politischen Zeitschrift „Grönköpings Veckoblad“ der Gründer der fiktiven Stadt Grönköping ist und die Rolle des Schutzpatrons des Ortes übernommen hat.
Erik Eriksson war zweimal König Schwedens, unterbrochen durch die Regierungszeit von Knut Långe. Das erste Mal war er zwischen 1222 und 1229 König, wobei er jedoch als Minderjähriger keinerlei Amtsgeschäfte ausüben konnte, sondern unter der Vormundschaft von Bischof Bengt Birgersson und dem Jarl Ulf Fase stand. Mit sechs Jahren wurde Erik König und bereits zwei Jahre später wurde er auch zum König gekrönt.
Im Jahre 1234 wurde Erik Eriksson dann erneut König, wobei er dieses Mal die Macht bis zu seinem Tode im Jahre 1250 ausüben konnte. Da man bis heute nicht sehr viel über seine Leistungen als Führer des Landes weiß, wird Erik Eriksson in der Geschichte sehr häufig als schwacher König dargestellt, auch wenn dies nur eine Theorie ist.
Aus der Regierungszeit von Erik XI. stammt allerdings das älteste in Schweden bekannte Wappen, das drei gekrönte Leoparden darstellt, deren Bedeutung in diesem Zusammenhang allerdings nicht bekannt ist.
Der Papst hatte Erik Eriksson, der auch das Kloster Varnhem unterstützte, bereits bei seiner Geburt im Jahre 1216 zum Nachfolger von Erik Knutsson ausersehen, konnte sich jedoch nicht gegen den schwedischen Adel und die einflussreiche Schicht des Landes durchsetzen, die Johan Sverkersson an ihrer Spitze haben wollten. Als jedoch Johan Sverkersson im Jahre 1222 noch sehr jung auf Visingsö starb, konnte er seinen Willen bei der Wiedereinsetzung des Königs durchsetzen und Erik Eriksson kam erneut auf den Thron.
Erik Eriksson wurde, noch unmündig, bei der Schlacht bei Olustra (Slaget vid Olustra) als König abgesetzt und musste vor Knut Långe außer Landes fliehen. Als Knut Långe dann 1234 starb, kam Erik Eriksson zurück und übernahm ohne weitere Probleme erneut den Thron Schwedens.
Erich XI. war mit Katarina Sunesdotter des Geschlechtes Bjälbo (Bjälboätten) verheiratet, die die Enkelin von Sverker den yngre (Sverker dem Jüngeren) war. Die Ehe blieb, zumindest offiziell, kinderlos. Der mächtigste Mann in seinem Reich war erst Ulf Fase, der nach seinem Tod im Jahre 1248 von Birger Magnusson ersetzt wurde. Erik Eriksson wurde in der Klosterkirche von Varnhem bestattet.
Erik Eriksson ist noch heute in aller Munde, da er nach der humoristischen politischen Zeitschrift „Grönköpings Veckoblad“ der Gründer der fiktiven Stadt Grönköping ist und die Rolle des Schutzpatrons des Ortes übernommen hat.
Copyright: Herbert Kårlin
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