Man weiß relativ wenig über den Erzbischof Rimbert, der oft als Heiliger Rimbert bezeichnet wird, obwohl er einer der Schlüssel zur ältesten Geschichte Birkas ist und durch seine Aufzeichnungen der Erzählungen von Sankt Ansgar über mehrere Jahrhunderte einen bedeutenden Teil der schwedischen Geschichte geprägt hat.
Auch wenn die Kirche normalerweise bereits sehr früh über sehr gute Archive verfügte, in denen man auch die Geschichte der wichtigsten Persönlichkeiten verfolgen kann, weiß man weder wann Rimbert geboren wurde und daher oft auf 830 geschätzt wird, noch welcher Herkunft er ist, was einige Geschichtswissenschaftler wiederum so weit gehen ließ, dass sie ihn für einen Skandinavier hielten, so unwahrscheinlich diese Theorie auch scheint.
Die ersten Spuren Rimberts führen in das Kloster Torhout im belgischen Brügge, wo er die Bekanntschaft Ansgars machte, die zu einer ewigen Freundschaft führte. Sehr bald wurde Rimbert der ständige Begleiter und Schreiber Ansgars. Alles, was wir über die Besuche Ansgars in Birka wissen, stammt aus der Feder Rimberts, der allerdings nicht an den Reisen Ansgars teilnahm.
Als Ansgar am 2. Februar 865 starb, wurde Rimbert sein Nachfolger auf dem Hamburger Bischofsstuhl und begann an der Vita Anskarii zu schreiben. Da bereits Ansgar dem Orden der Benediktiner angehörte, folgte Rimbert auch in diesem Punkt seinem Vorgänger und wurde Mönch im Konvent Corvey im heutigen Nordrhein-Westfalen, was auch bedeutete, dass er die Missionsarbeit seines Vorgängers mit übernahm.
Allerdings wurde Rimbert nicht mit der Christianisierung Schwedens beauftragt, sondern mit der Missionierung Frieslands und Dänemarks, was allerdings den südlichsten Teil Schwedens beinhaltete, das damals von Dänemark aus regiert wurde.
Seine einzige über kirchliche Aufzeichnungen überlieferte Tat in Friesland war, dass er im Jahre 884 die Wikinger in die Flucht schlug, die die Küste Frieslands brandschatzen wollten. Diese Tat machte Rimbert auch zum Schutzheiligen Frieslands. Gleichzeitig wird ihm dabei nachgesagt, dass er sich vor allem für Kranke und Arme einsetzte.
Ein unbekannter Mönch des Konvents der Benediktiner in Corvey machte sich an eine Biographie Rimberts, die auch die einzige Quelle über den Erzbischof ist, die uns zur Verfügung steht. Geschichtlich gesehen ist das Dokument jedoch ohne jede Bedeutung, da dieser Mönch lediglich Lobesworte über Rimbert hatte ohne viel aus seinem Leben aufzudecken.
Auch wenn die Kirche normalerweise bereits sehr früh über sehr gute Archive verfügte, in denen man auch die Geschichte der wichtigsten Persönlichkeiten verfolgen kann, weiß man weder wann Rimbert geboren wurde und daher oft auf 830 geschätzt wird, noch welcher Herkunft er ist, was einige Geschichtswissenschaftler wiederum so weit gehen ließ, dass sie ihn für einen Skandinavier hielten, so unwahrscheinlich diese Theorie auch scheint.
Die ersten Spuren Rimberts führen in das Kloster Torhout im belgischen Brügge, wo er die Bekanntschaft Ansgars machte, die zu einer ewigen Freundschaft führte. Sehr bald wurde Rimbert der ständige Begleiter und Schreiber Ansgars. Alles, was wir über die Besuche Ansgars in Birka wissen, stammt aus der Feder Rimberts, der allerdings nicht an den Reisen Ansgars teilnahm.
Als Ansgar am 2. Februar 865 starb, wurde Rimbert sein Nachfolger auf dem Hamburger Bischofsstuhl und begann an der Vita Anskarii zu schreiben. Da bereits Ansgar dem Orden der Benediktiner angehörte, folgte Rimbert auch in diesem Punkt seinem Vorgänger und wurde Mönch im Konvent Corvey im heutigen Nordrhein-Westfalen, was auch bedeutete, dass er die Missionsarbeit seines Vorgängers mit übernahm.
Allerdings wurde Rimbert nicht mit der Christianisierung Schwedens beauftragt, sondern mit der Missionierung Frieslands und Dänemarks, was allerdings den südlichsten Teil Schwedens beinhaltete, das damals von Dänemark aus regiert wurde.
Seine einzige über kirchliche Aufzeichnungen überlieferte Tat in Friesland war, dass er im Jahre 884 die Wikinger in die Flucht schlug, die die Küste Frieslands brandschatzen wollten. Diese Tat machte Rimbert auch zum Schutzheiligen Frieslands. Gleichzeitig wird ihm dabei nachgesagt, dass er sich vor allem für Kranke und Arme einsetzte.
Ein unbekannter Mönch des Konvents der Benediktiner in Corvey machte sich an eine Biographie Rimberts, die auch die einzige Quelle über den Erzbischof ist, die uns zur Verfügung steht. Geschichtlich gesehen ist das Dokument jedoch ohne jede Bedeutung, da dieser Mönch lediglich Lobesworte über Rimbert hatte ohne viel aus seinem Leben aufzudecken.
Copyright: Herbert Kårlin
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