Die schwedischen Bautastenar (Bautasteine), die in der Archäologie als „resta stenar“ (aufrechte Steine) bezeichnet werden, haben in den verschiedenen Ländern unterschiedliche Bezeichnungen und werden, unter anderem, als Menhire, Hinkelsteine oder als Monolithe bezeichnet.
Die Bautastenar kann man in Schweden als die Vorläufer der Runensteine betrachten, wobei die ältesten Funde bis etwa zum Jahre 200 nach Christus zurückreichen, auch wenn ihre Anzahl dann erst während der Völkerwanderung ansteigt und in der Eisenzeit als häufig betrachtet werden kann.
Das Wort Bautasten wird in Snorres Edda erstmals verwendet, kommt vom altisländischen Begriff „bautaðarsteinn“ und wird in Schweden erstmals im Jahre 1664 von Olof Verelius verwendet. Heute wird der Begriff Bautasten von Archäologen abgelehnt, während er in der Geschichte, und natürlich bei Asterix, weiterhin verwendet wird.
Bei einem Bautastein handelt es sich um einen einzelnen aufrechten Stein ohne jede Inschrift, der in einem Bett von kleineren Steinen befestigt war und in der Regel ein Grab markierte, was auch erklärt, warum Menhire in Grabfeldern wie Ekornavallen oder in Greby im Bohuslän am häufigsten auftauchen.
Das Besondere an Bautastenar ist, dass sie als Phallussymbol gedeutet werden, was damit zusammenhängt, dass Menhire nur männliche Gräber kennzeichneten und Frauen aus jener Epoche in Schweden durch eine Grabkugel (Gravklot) markiert waren, der das weibliche Geschlechtsorgan ausdrückte. Auch wenn es sich hierbei nur um eine Theorie handelt, die nicht von allen nordischen Geschichtswissenschaftler geteilt wird, so entbehrt sie jedoch nicht einer gewissen Logik, wenn man die beiden Monumente betrachtet.
Bautasteine findet man nahezu in ganz Schweden und selbst auf Gotland, wobei diese Art der Grabmarkierung als erstes im Halland auftauchten und sich vermutlich von dort aus, im Laufe der nordischen Völkerwanderung, in die anderen Regionen Schwedens verbreitet hat. Da die Menhire in Schweden zwar eine Grabstelle markierten, das Grab jedoch auch eine größere Strecke vom Stein entfernt befinden kann, so weiß man nicht nach welchem Kriterium der Ort für den Bautastein ausgesucht wurde. Möglicherweise sollte er gut sichtbar an einer der alten Straßen aufgestellt werden.
Auch wenn Bautastenar als alleinstehende Monumente gesehen werden, so gehen sie oft auch in Schiffssetzungen (Skeppssättningar), Domarringen (Domarringar) oder auch Treudd Gräbern (Treudd) ein. In diesen Fällen ist ihre Funktion allerdings noch schwerer zu deuten als bei einzelnen Menhiren.
Die tatsächliche Anzahl der Bautastenar in Schweden ist unbekannt, da sie im Laufe der Jahrhunderte umfielen und einzelne in der Natur liegende Steine nicht mehr als altes Monument zu erkennen sind. Gegenwärtig sind jedoch etwas über hundert Menhire offiziell verzeichnet.
Die Bautastenar kann man in Schweden als die Vorläufer der Runensteine betrachten, wobei die ältesten Funde bis etwa zum Jahre 200 nach Christus zurückreichen, auch wenn ihre Anzahl dann erst während der Völkerwanderung ansteigt und in der Eisenzeit als häufig betrachtet werden kann.
Das Wort Bautasten wird in Snorres Edda erstmals verwendet, kommt vom altisländischen Begriff „bautaðarsteinn“ und wird in Schweden erstmals im Jahre 1664 von Olof Verelius verwendet. Heute wird der Begriff Bautasten von Archäologen abgelehnt, während er in der Geschichte, und natürlich bei Asterix, weiterhin verwendet wird.
Bei einem Bautastein handelt es sich um einen einzelnen aufrechten Stein ohne jede Inschrift, der in einem Bett von kleineren Steinen befestigt war und in der Regel ein Grab markierte, was auch erklärt, warum Menhire in Grabfeldern wie Ekornavallen oder in Greby im Bohuslän am häufigsten auftauchen.
Das Besondere an Bautastenar ist, dass sie als Phallussymbol gedeutet werden, was damit zusammenhängt, dass Menhire nur männliche Gräber kennzeichneten und Frauen aus jener Epoche in Schweden durch eine Grabkugel (Gravklot) markiert waren, der das weibliche Geschlechtsorgan ausdrückte. Auch wenn es sich hierbei nur um eine Theorie handelt, die nicht von allen nordischen Geschichtswissenschaftler geteilt wird, so entbehrt sie jedoch nicht einer gewissen Logik, wenn man die beiden Monumente betrachtet.
Bautasteine findet man nahezu in ganz Schweden und selbst auf Gotland, wobei diese Art der Grabmarkierung als erstes im Halland auftauchten und sich vermutlich von dort aus, im Laufe der nordischen Völkerwanderung, in die anderen Regionen Schwedens verbreitet hat. Da die Menhire in Schweden zwar eine Grabstelle markierten, das Grab jedoch auch eine größere Strecke vom Stein entfernt befinden kann, so weiß man nicht nach welchem Kriterium der Ort für den Bautastein ausgesucht wurde. Möglicherweise sollte er gut sichtbar an einer der alten Straßen aufgestellt werden.
Auch wenn Bautastenar als alleinstehende Monumente gesehen werden, so gehen sie oft auch in Schiffssetzungen (Skeppssättningar), Domarringen (Domarringar) oder auch Treudd Gräbern (Treudd) ein. In diesen Fällen ist ihre Funktion allerdings noch schwerer zu deuten als bei einzelnen Menhiren.
Die tatsächliche Anzahl der Bautastenar in Schweden ist unbekannt, da sie im Laufe der Jahrhunderte umfielen und einzelne in der Natur liegende Steine nicht mehr als altes Monument zu erkennen sind. Gegenwärtig sind jedoch etwas über hundert Menhire offiziell verzeichnet.
Copyright: Herbert Kårlin
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