Während man bereits über die Errungenschaften von Erich dem Heiligen (Erik den helige) nur sehr wenig weiß, so ist der Tod des Stammvaters des Erikska ätten ein noch größeres Rätsel, obwohl mehrere Quellen von seinem Tod berichten. Alle Quellen wurden jedoch erst nach dem Tode des Königs verfasst, zu einer Zeit, als er bereits als Heiliger betrachtet wurde und zahlreiche Legenden über sein Leben und seinen Tod entstanden waren.
Nach der Sverresagan und der Erichslegende wurde Erik den helige am 18. Mai 1160 von Magnus Henriksson getötet, der den Thron des Västergötlands (und eventuell des Svealands) für sich beanspruchte. Henriksson soll mit seinem Heer bis Östra Aros (späteres Uppsala) vorgedrungen gewesen sein, als Erich der Heilige gerade einer Messe in der Dreifaltigkeitskirche in Uppsala beiwohnte, dort wo heute die Kathedrale von Uppsala steht.
Erik soll mit einigen seiner Krieger die Kirche verlassen haben und sich dem übermächtigen Feind zum Kampf gestellt haben, einem Kampf, den die kleine Gruppe, die sich in Gottes Hände begeben hatte, nicht gewinnen konnte. Selbst als der Erik den helige bereits im Todeskampf am Boden lag, sollen die Feinde weiter auf ihn eingestochen haben und ihn schließlich auch, mit der Krone auf dem Haupt, geköpft haben.
Nicht geklärt ist bereits warum sich der König in Uppsala, das noch Östra Aros hieß, aufhielt und nicht in einer Kirche in Gamla Uppsala, also am damaligen Bischofssitz, zudem Erich der Heilige auch in Gamla Uppsala begraben wurde und der Schrein mit seinen Resten erst im Jahre 1273 nach Uppsala überführt wurde. Und unklar ist auch, wieso sich im Schrein der Schädel des Königs befand, da, nach einer anderen Legende, seine Ehefrau Kristina Björnsdotter den Cranium mit Krone auf ihrer Flucht mit nach Dänemark nahm.
Der Schrein, der sich heute im „Finstakoret“ des Kathedrale in Uppsala befindet, enthält große Teile eines männlichen Skeletts, das von Schwerthieben übel zugerichtet wurde und die älteste schwedische Königskrone, die man Erich dem Heiligen zuschreibt. Vieles spricht daher dafür, dass die Legende eine gewisse Wahrheit beinhaltet, auch wenn man, im strengsten Sinne der Forschung, nicht weiß, ob es sich beim Toten tatsächlich um Erik den helige und seine Krone handelt.
Die Wunder, die beim Tode von Erik den helige stattfanden, werden ausschließlich in der Sankt Erichslegende berichtet, die im 13. Jahrhundert niedergeschrieben wurde. Als das größte Wunder wird hier die Sankt Erichs Quelle (S:t Eriks källa) bezeichnet, die dort entsprang, wo der Heilige Erich beim Kampf das erste Mal verletzt wurde. Heute wird die sogenannte Slottskällan (Schlossquelle), die sich 500 Meter südlich der Kathedrale befindet, als die Wunderquelle der Erikslegenden bezeichnet. Das Wasser, das heute aus der „Erichsquelle“ fließt, ist seit 2007 ausschließlich Leitungswasser der Stadt Uppsala.
Nach der Sverresagan und der Erichslegende wurde Erik den helige am 18. Mai 1160 von Magnus Henriksson getötet, der den Thron des Västergötlands (und eventuell des Svealands) für sich beanspruchte. Henriksson soll mit seinem Heer bis Östra Aros (späteres Uppsala) vorgedrungen gewesen sein, als Erich der Heilige gerade einer Messe in der Dreifaltigkeitskirche in Uppsala beiwohnte, dort wo heute die Kathedrale von Uppsala steht.
Erik soll mit einigen seiner Krieger die Kirche verlassen haben und sich dem übermächtigen Feind zum Kampf gestellt haben, einem Kampf, den die kleine Gruppe, die sich in Gottes Hände begeben hatte, nicht gewinnen konnte. Selbst als der Erik den helige bereits im Todeskampf am Boden lag, sollen die Feinde weiter auf ihn eingestochen haben und ihn schließlich auch, mit der Krone auf dem Haupt, geköpft haben.
Nicht geklärt ist bereits warum sich der König in Uppsala, das noch Östra Aros hieß, aufhielt und nicht in einer Kirche in Gamla Uppsala, also am damaligen Bischofssitz, zudem Erich der Heilige auch in Gamla Uppsala begraben wurde und der Schrein mit seinen Resten erst im Jahre 1273 nach Uppsala überführt wurde. Und unklar ist auch, wieso sich im Schrein der Schädel des Königs befand, da, nach einer anderen Legende, seine Ehefrau Kristina Björnsdotter den Cranium mit Krone auf ihrer Flucht mit nach Dänemark nahm.
Der Schrein, der sich heute im „Finstakoret“ des Kathedrale in Uppsala befindet, enthält große Teile eines männlichen Skeletts, das von Schwerthieben übel zugerichtet wurde und die älteste schwedische Königskrone, die man Erich dem Heiligen zuschreibt. Vieles spricht daher dafür, dass die Legende eine gewisse Wahrheit beinhaltet, auch wenn man, im strengsten Sinne der Forschung, nicht weiß, ob es sich beim Toten tatsächlich um Erik den helige und seine Krone handelt.
Die Wunder, die beim Tode von Erik den helige stattfanden, werden ausschließlich in der Sankt Erichslegende berichtet, die im 13. Jahrhundert niedergeschrieben wurde. Als das größte Wunder wird hier die Sankt Erichs Quelle (S:t Eriks källa) bezeichnet, die dort entsprang, wo der Heilige Erich beim Kampf das erste Mal verletzt wurde. Heute wird die sogenannte Slottskällan (Schlossquelle), die sich 500 Meter südlich der Kathedrale befindet, als die Wunderquelle der Erikslegenden bezeichnet. Das Wasser, das heute aus der „Erichsquelle“ fließt, ist seit 2007 ausschließlich Leitungswasser der Stadt Uppsala.
Copyright: Herbert Kårlin
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