Die Fyrisvallarna (Altschwedisch: Fyrisvellir) sind eine Ebene südlich von Gamla Uppsala, die sich entlang des Fyrisån ziehen und sehr häufig überschwemmt waren, was auch ihr Name sagt, da der Name aus dem altisländischen Wort fyrva (überfluten) kommt.
Da die Schiffe Gamla Uppsala nicht direkt erreichen konnten, musste man über diese Ebene zu Fuß gehen um zur Stadt zu kommen. Verständlich ist daher, dass hier auch mehrere Schlachten um die alte Handelsstadt ausgetragen wurden, da der Feind zu jener Zeit grundsätzlich von der See kam. Unter anderem bekämpften sich hier, nach einer isländischen Sage, Hake und Hugleik, und es fand die sogenannte Schlacht bei den Fyrisvallarna (Slaget vid Fyrisvallarna) statt.
Bei der Schlacht bei den Fyrisvallarna handelte es sich um eine Familienfehde, da Erik Segersäll (Erich Segersäll) seinen Sohn Olof noch vor seiner Geburt zum Mitregent und künftigen König erklärt hatte und damit Björn, den Sohn des Bruders und früheren Mitregenten Olof enterbte. Björn, der mit 16 den Namen Styrbjörn Starke erhielt, war daher auf Rache aus und wollte, mit Hilfe der Jomswikinger, dessen Herrscher er vermutlich war, seinen Anspruch geltend machen. Da jedoch Erik Segersäll sein Leben in die Hände des mythologischen Gottes Oden (Odin) legte, konnte der schwedische König die Invasoren besiegen und Styrbjörn Starke töten.
Da Styrbjörn Starke nur in sehr wenigen alten Dokumenten, so der Hervararsagan und der Heimskringla, genannt wird, bezweifeln Geschichtswissenschaftler die Existenz dieses angeblich sehr grausamen Wikingerfürsten, nicht jedoch die Schlacht bei den Fyrisvallarna selbst und die Teilnahme von Erik Segersäll.
Dass kurz vor der Jahrtausendwende ein größerer Kampf auf den Fyrisvallarna stattfand, kann man den Inschriften von vier Runensteinen in Skåne, wovon drei in der Hällestads Kyrka eingemauert wurden und der Sjörupstenen (Sjörupstein) bei Ystad zu finden ist, dem Högbystenen (Högbystein) in Östergötland und dem Karlevistenen (Karlevistein) auf Öland entnehmen, die eindeutig einen Bezug zum Slaget vid Fyrisvallarna haben.
Die Zweifel an den schriftlichen Aufzeichnung zur Schlacht bei den Fyrisvallarna und der Existenz von Styrbjörn Starke beruhen vor allem darauf, dass man im isländischen Flatöboken von 1380 lesen kann, dass Styrbjörn von Oden mit Blindheit geschlagen wurde, der isländische Mönch Odd Snorresson davon berichtet, dass Erik Segersäll durch Zauberei siegte und der isländische Skalde Þórvaldr Hjaltason eine Hüllung an Erik Segersäll verfasste, was darauf beruhen kann, dass er auf Seiten Segersälls an der Schlacht teilnahm.
Da die Schiffe Gamla Uppsala nicht direkt erreichen konnten, musste man über diese Ebene zu Fuß gehen um zur Stadt zu kommen. Verständlich ist daher, dass hier auch mehrere Schlachten um die alte Handelsstadt ausgetragen wurden, da der Feind zu jener Zeit grundsätzlich von der See kam. Unter anderem bekämpften sich hier, nach einer isländischen Sage, Hake und Hugleik, und es fand die sogenannte Schlacht bei den Fyrisvallarna (Slaget vid Fyrisvallarna) statt.
Bei der Schlacht bei den Fyrisvallarna handelte es sich um eine Familienfehde, da Erik Segersäll (Erich Segersäll) seinen Sohn Olof noch vor seiner Geburt zum Mitregent und künftigen König erklärt hatte und damit Björn, den Sohn des Bruders und früheren Mitregenten Olof enterbte. Björn, der mit 16 den Namen Styrbjörn Starke erhielt, war daher auf Rache aus und wollte, mit Hilfe der Jomswikinger, dessen Herrscher er vermutlich war, seinen Anspruch geltend machen. Da jedoch Erik Segersäll sein Leben in die Hände des mythologischen Gottes Oden (Odin) legte, konnte der schwedische König die Invasoren besiegen und Styrbjörn Starke töten.
Da Styrbjörn Starke nur in sehr wenigen alten Dokumenten, so der Hervararsagan und der Heimskringla, genannt wird, bezweifeln Geschichtswissenschaftler die Existenz dieses angeblich sehr grausamen Wikingerfürsten, nicht jedoch die Schlacht bei den Fyrisvallarna selbst und die Teilnahme von Erik Segersäll.
Dass kurz vor der Jahrtausendwende ein größerer Kampf auf den Fyrisvallarna stattfand, kann man den Inschriften von vier Runensteinen in Skåne, wovon drei in der Hällestads Kyrka eingemauert wurden und der Sjörupstenen (Sjörupstein) bei Ystad zu finden ist, dem Högbystenen (Högbystein) in Östergötland und dem Karlevistenen (Karlevistein) auf Öland entnehmen, die eindeutig einen Bezug zum Slaget vid Fyrisvallarna haben.
Die Zweifel an den schriftlichen Aufzeichnung zur Schlacht bei den Fyrisvallarna und der Existenz von Styrbjörn Starke beruhen vor allem darauf, dass man im isländischen Flatöboken von 1380 lesen kann, dass Styrbjörn von Oden mit Blindheit geschlagen wurde, der isländische Mönch Odd Snorresson davon berichtet, dass Erik Segersäll durch Zauberei siegte und der isländische Skalde Þórvaldr Hjaltason eine Hüllung an Erik Segersäll verfasste, was darauf beruhen kann, dass er auf Seiten Segersälls an der Schlacht teilnahm.
Copyright: Herbert Kårlin
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