Auch wenn man auf Öland insgesamt 21 Vorburgen (fornborgar) registriert hat, darunter die Burg Gråborg und die Burg Eketorp (Eketorps fornborg), so gibt es unter all diesen historischen Anlagen eine Burg, die Archäologen und Geschichtswissenschaftlern bis heute die meisten Rätsel aufgibt, obwohl sie, wie die anderen Fornborgar Ölands, ebenfalls während der schwedischen Völkerwanderung gebaut wurde. Es geht dabei um die die Burg Ismantorp (Ismantorps borg).
Da die Ismantorps borg durch die zahlreichen Pforten und die Anzahl der Bauten, die sich in ihr befanden, von allen anderen Fornborgar der Insel unterscheidet, versuchen Forscher seit dem 19. Jahrhundert zu erfahren, warum diese Vorburg sich so bedeutend von den anderen aus der Zeit der Völkerwanderung unterscheidet und wozu sie damals diente, der Schutz und die Verteidigung können hier nicht die einzigen Gründe gewesen sein.
Die Burg Ismanstorp wurde erstmals im Jahre 1634 schriftlich erwähnt, als sie längst übergeben war und taucht anschließend regelmäßig in Beschreibungen auf, unter anderem auch bei Carl von Linné. Noch heute ist die Mauer der Burg relativ gut erhalten und die 88 Gebäude, die sich einst innerhalb der Mauer befanden, sind noch sehr deutlich zu erkennen. Und genau dies wirft so viele Fragen auf, denn zum einen war die Mauer mit Sicherheit auch zur Verteidigung gebaut, zum anderen sind jedoch neun Pforten kaum gegen Feinde zu verteidigen und die Bewohner von 88 Häusern dürften allein wegen dem Bedarf an Lebensmitteln kaum für eine lange Belagerung gerüstet gewesen sein.
Wenn man die Burg Ismantorp als Ganzes betrachtet, so bekommt man den Eindruck, dass es sich mit seinem zentralen Marktplatz um eine mittelalterliche Stadt gehandelt hat, was jedoch wiederum auf Grund der Datierung der Gebäude als absurd gilt. Auch die Ähnlichkeit mit frühen Burganlagen, die man im slawischem Raum fand, erklären nicht die Bauart und die Funktion der Ismantorps borg, die in dieser Art absolut einzigartig für Öland und die schwedische Völkerwanderung ist.
Als man im Jahre 2000 erneut Ausgrabungen in der Vorburg Ismantorp unternahm, fand man sehr viele kleineren Gegenstände wie Spangen und Pfeilspitzen, die alle aus der Zeit zwischen 300 und 500 nach Christus stammen und damit das Alter der Burg bestätigen und von einem permanenten Bewohnen sprechen können, aber auch bei diesen Ausgrabungen trat nichts zu Tage, das die Anwendung der Burg erklären könnte.
Da die Ismantorps borg durch die zahlreichen Pforten und die Anzahl der Bauten, die sich in ihr befanden, von allen anderen Fornborgar der Insel unterscheidet, versuchen Forscher seit dem 19. Jahrhundert zu erfahren, warum diese Vorburg sich so bedeutend von den anderen aus der Zeit der Völkerwanderung unterscheidet und wozu sie damals diente, der Schutz und die Verteidigung können hier nicht die einzigen Gründe gewesen sein.
Die Burg Ismanstorp wurde erstmals im Jahre 1634 schriftlich erwähnt, als sie längst übergeben war und taucht anschließend regelmäßig in Beschreibungen auf, unter anderem auch bei Carl von Linné. Noch heute ist die Mauer der Burg relativ gut erhalten und die 88 Gebäude, die sich einst innerhalb der Mauer befanden, sind noch sehr deutlich zu erkennen. Und genau dies wirft so viele Fragen auf, denn zum einen war die Mauer mit Sicherheit auch zur Verteidigung gebaut, zum anderen sind jedoch neun Pforten kaum gegen Feinde zu verteidigen und die Bewohner von 88 Häusern dürften allein wegen dem Bedarf an Lebensmitteln kaum für eine lange Belagerung gerüstet gewesen sein.
Wenn man die Burg Ismantorp als Ganzes betrachtet, so bekommt man den Eindruck, dass es sich mit seinem zentralen Marktplatz um eine mittelalterliche Stadt gehandelt hat, was jedoch wiederum auf Grund der Datierung der Gebäude als absurd gilt. Auch die Ähnlichkeit mit frühen Burganlagen, die man im slawischem Raum fand, erklären nicht die Bauart und die Funktion der Ismantorps borg, die in dieser Art absolut einzigartig für Öland und die schwedische Völkerwanderung ist.
Als man im Jahre 2000 erneut Ausgrabungen in der Vorburg Ismantorp unternahm, fand man sehr viele kleineren Gegenstände wie Spangen und Pfeilspitzen, die alle aus der Zeit zwischen 300 und 500 nach Christus stammen und damit das Alter der Burg bestätigen und von einem permanenten Bewohnen sprechen können, aber auch bei diesen Ausgrabungen trat nichts zu Tage, das die Anwendung der Burg erklären könnte.
Copyright: Herbert Kårlin
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