Magnus Nilsson, der auch als Magnus Nielsen bekannt ist und der der letzte König des Stenkilska ätten ist, wurde entweder 1106 oder 1107 geboren und wurde als dänischer Prinz nach dem Tode von Inge dem Jüngeren (Inge den yngre) gegen 1125 zum König Västergötlands gewählt.
Magnus Nilsson war der Sohn des dänischen Königs Niels und dessen Frau Margareta Fredkulla von Schweden, die wiederum die Tochter von Inge den äldre (Inge der Ältere) war, so dass die Verbindung zum Västergötland bereits auf diese Weise bestand. Als Magnus Nilsson im Jahre 1127 dann Rikissa von Polen heiratet, was vermutlich aus politischen Motiven geschah, wurde Rikissa erstmals Königin von Schweden, was jedoch mit Sicherheit nicht den erwünschten Erfolg in Schweden brachte.
Während sicher ist, dass Magnus Nilsson bis 1130 König in Västergötland war, so gehen die Deutungen über seine Regierung im Sveareich auseinander. Sehr wahrscheinlich ist, dass Magnus Nilssson dort nie anerkannt wurde, auch wenn er den dortigen Thron beanspruchte und während dieser Zeit kein anderer König in diesem Raum bekannt ist. Bereits 1130 wurde er in jedem Fall von Sverker den äldre (Sverker dem Älteren) erst aus Svitjod vertrieben und dann im gleichen Jahr auch noch aus Västergötland.
Magnus Nilsson floh nach Dänemarkt, wo er wenige Monate später seinen Thron-Konkurrenten Knut Lavard tötete, damit er den dänischen Thron erringen konnte, was jedoch zu bedeutenden Kämpfen um die Thronfolge führte. Nilsson wurde am 4. Juni 1134 bei der Schlacht bei Foteviken in Skåne, das damals zu Dänemark gehörte, getötet.
Das Grab, das im Kloster Vreta angeblich jenes von Magnus Nilsson sein soll, beinhaltet mit Sicherheit nicht seine Gebeine, sondern jene des schwedischen Königs Magnus Henriksson oder aber des Ritters Magnus Bengtsson, beziehungsweise einer anderen Person seines Geschlechts.
Magnus Nilsson hatte mit Rikissa von Polen zwei Kinder, nämlich Knut Magnusson, der später König von Dänemark wurde und Niels Magnusson, der keine besondere Rolle in der Geschichte Schwedens oder Dänemarks spielte.
Magnus Nilsson war der Sohn des dänischen Königs Niels und dessen Frau Margareta Fredkulla von Schweden, die wiederum die Tochter von Inge den äldre (Inge der Ältere) war, so dass die Verbindung zum Västergötland bereits auf diese Weise bestand. Als Magnus Nilsson im Jahre 1127 dann Rikissa von Polen heiratet, was vermutlich aus politischen Motiven geschah, wurde Rikissa erstmals Königin von Schweden, was jedoch mit Sicherheit nicht den erwünschten Erfolg in Schweden brachte.
Während sicher ist, dass Magnus Nilsson bis 1130 König in Västergötland war, so gehen die Deutungen über seine Regierung im Sveareich auseinander. Sehr wahrscheinlich ist, dass Magnus Nilssson dort nie anerkannt wurde, auch wenn er den dortigen Thron beanspruchte und während dieser Zeit kein anderer König in diesem Raum bekannt ist. Bereits 1130 wurde er in jedem Fall von Sverker den äldre (Sverker dem Älteren) erst aus Svitjod vertrieben und dann im gleichen Jahr auch noch aus Västergötland.
Magnus Nilsson floh nach Dänemarkt, wo er wenige Monate später seinen Thron-Konkurrenten Knut Lavard tötete, damit er den dänischen Thron erringen konnte, was jedoch zu bedeutenden Kämpfen um die Thronfolge führte. Nilsson wurde am 4. Juni 1134 bei der Schlacht bei Foteviken in Skåne, das damals zu Dänemark gehörte, getötet.
Das Grab, das im Kloster Vreta angeblich jenes von Magnus Nilsson sein soll, beinhaltet mit Sicherheit nicht seine Gebeine, sondern jene des schwedischen Königs Magnus Henriksson oder aber des Ritters Magnus Bengtsson, beziehungsweise einer anderen Person seines Geschlechts.
Magnus Nilsson hatte mit Rikissa von Polen zwei Kinder, nämlich Knut Magnusson, der später König von Dänemark wurde und Niels Magnusson, der keine besondere Rolle in der Geschichte Schwedens oder Dänemarks spielte.
Copyright: Herbert Kårlin
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