Die mittelalterliche Kirche von Trönö liegt im Hälsingland, etwa in der Mitte zwischen Bollnäs und Söderhamn. Die Trönö gamla kyrka, wie sie im Schwedischen heißt, gilt als die am besten erhaltene mittelalterliche Kirche Nordschwedens, deren älteste Teile bis zum 13. Jahrhundert zurückreichen, die jedoch im 16. und im 17. Jahrhundert erweitert und zu Beginn des 20. Jahrhunderts vollständig restauriert wurde.
Da die Granit-Kirche nicht verputzt ist, kann man an ihrem Äußeren die einzelnen Epochen ihrer Entstehung verfolgen, wobei es sich beim nordwestlichen Teil des Langhauses um den ältesten Teil der Kirche von Trönö handelt. Im 16. Jahrhundert verwandelte sich dann das ursprüngliche Langhaus in eine gewölbte Saalkirche mit einem einzigen Kirchenschiff.
Das Alter des Glockenturms, der im Stil von Stabkirchen gebaut wurde, wurde nie bestimmt, wobei es jedoch denkbar ist, dass auch er bis ins späte schwedische Mittelalter zurückreicht. Da es sich dabei um keinen einfachen Kirchturm, sondern einen Glockenturm handelt, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass er im 17. oder 18. Jahrhundert erbaut wurde. Die Glocken, Erinnerungsglocken aus dem Jahre 1936, läuten heute nur noch zweimal im Jahr, nämlich am Geburtstag und am Tag des Todes des Erzbischofs Nathan Söderblom, der seine Jugend im Kirchhof verbrachte.
Da man 1895, als die neue Kirche in Trönö fertig war, sehr viele historische Einrichtungsgegenstände und sakrale Gegenstände der alten Kirche in die neue verlegte und diese im Jahre 1998 einem Großbrand ausgesetzt war, gingen sehr viele unwiederbringliche Werte verloren, die ab dem 13. Jahrhundert Teile der alten Kirche waren.
Erhalten sind in der alten Kirche allerdings mehrere Skulpturen aus dem 16. Jahrhundert, unter anderem jene von Katarina von Vadstena und des Heilige Lurentius, die in der Werkstatt von Haaken Gullesson geschnitzt wurden, aber leider nicht von ihm signiert wurden, vermutlich also nur mit seiner Anleitung entstanden.
Die Kanzel der alten Kirche von Trönö stammt von 1664 und wurde vom Bildhauer Olof Persson geschaffen, jedoch erst im Jahre 1747 bemalt, wodurch sie ihr heutiges Aussehen erhielt.
Der Trönöskrinet (Trönöschrein), der vermutlich im 13. Jahrhundert im französischen Limoges hergestellt wurde, befindet sich in der neuen Kirche von Trönö und musste nach dem Brand im Jahre 1998 restauriert werden, hat dadurch jedoch wieder sein ursprüngliches Aussehen angenommen. Um seinen Eindruck über die mittelalterliche Kirche von Trönö zu vervollständigen, sollte daher auch die neue Kirche, die in neugotischem Stil erbaut ist, besuchen.
Da die Granit-Kirche nicht verputzt ist, kann man an ihrem Äußeren die einzelnen Epochen ihrer Entstehung verfolgen, wobei es sich beim nordwestlichen Teil des Langhauses um den ältesten Teil der Kirche von Trönö handelt. Im 16. Jahrhundert verwandelte sich dann das ursprüngliche Langhaus in eine gewölbte Saalkirche mit einem einzigen Kirchenschiff.
Das Alter des Glockenturms, der im Stil von Stabkirchen gebaut wurde, wurde nie bestimmt, wobei es jedoch denkbar ist, dass auch er bis ins späte schwedische Mittelalter zurückreicht. Da es sich dabei um keinen einfachen Kirchturm, sondern einen Glockenturm handelt, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass er im 17. oder 18. Jahrhundert erbaut wurde. Die Glocken, Erinnerungsglocken aus dem Jahre 1936, läuten heute nur noch zweimal im Jahr, nämlich am Geburtstag und am Tag des Todes des Erzbischofs Nathan Söderblom, der seine Jugend im Kirchhof verbrachte.
Da man 1895, als die neue Kirche in Trönö fertig war, sehr viele historische Einrichtungsgegenstände und sakrale Gegenstände der alten Kirche in die neue verlegte und diese im Jahre 1998 einem Großbrand ausgesetzt war, gingen sehr viele unwiederbringliche Werte verloren, die ab dem 13. Jahrhundert Teile der alten Kirche waren.
Erhalten sind in der alten Kirche allerdings mehrere Skulpturen aus dem 16. Jahrhundert, unter anderem jene von Katarina von Vadstena und des Heilige Lurentius, die in der Werkstatt von Haaken Gullesson geschnitzt wurden, aber leider nicht von ihm signiert wurden, vermutlich also nur mit seiner Anleitung entstanden.
Die Kanzel der alten Kirche von Trönö stammt von 1664 und wurde vom Bildhauer Olof Persson geschaffen, jedoch erst im Jahre 1747 bemalt, wodurch sie ihr heutiges Aussehen erhielt.
Der Trönöskrinet (Trönöschrein), der vermutlich im 13. Jahrhundert im französischen Limoges hergestellt wurde, befindet sich in der neuen Kirche von Trönö und musste nach dem Brand im Jahre 1998 restauriert werden, hat dadurch jedoch wieder sein ursprüngliches Aussehen angenommen. Um seinen Eindruck über die mittelalterliche Kirche von Trönö zu vervollständigen, sollte daher auch die neue Kirche, die in neugotischem Stil erbaut ist, besuchen.
Copyright: Herbert Kårlin
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