Atoklimpen, der heilige Berg der Sami dessen Namen nicht genannt werden darf, ist heute Teil eines Naturreservats mit zahlreichen historischen Denkmälern in dem die südlichen Sami ihre Rentiere halten. Der Atoklimpen („Dieser Berg dort“) bekam seinen Ruf vermutlich auf Grund seines merkwürdigen Aussehens, da er eine mehrfach gezackte Krone an seinen höchsten Stellen zeigt und je nach Lichtveränderungen auch seine Farbe ändert.
Wann die Sagenwelt der Sami, die sich dort vermutlich aufhalten seit das Eis der Weichsel-Eiszeit zurückgegangen ist und die erste Vegetation menschliches Leben erlaubte, in die Geschichte übergeht, ist auch nach allen Funden und Ausgrabungen sehr schwer zu sagen und selbst die archäologischen Funde haben noch heute für viele Sami eine andere Bedeutung als für die wissenschaftliche Welt Schwedens.
Nach samischer Tradition ist der Atoklimpen ein heiliger Berg um den unzählige Sagen und Legenden kreisen. Da es sich bei dieser Anhöhe, die gerade einmal 1006 Meter über das Meeresniveau ragt, auch um wichtigen Opferplatz der Sami handelte, das Gestein sehr hart ist und Tiere mit Sicherheit viele Stellen mit historischen Resten zerstörten, geben die Funde relativ wenig Auskunft über das tatsächliche Alter der Gräber und der anderern Funde.
Als Ernst Manker, ein Ethnograph, der vor allem die Geschichte der Sami erforschte, 1950 ein Grab bei Risbäcken. also direkt am Atoklimpen, untersuchte, das 250 Zentimeter lang und 125 Zentimeter breit war, so stellte er fest, dass auf dem Boden des Schiefersarges Rinde lag und der Tote selbst auf einem samischen Schlitten (Ackja) bestattet worden war. Nach samischer Tradition sollte es sich beim Toten um den „Schattenmann“ (Suoivengella) handeln, der in der samischen Denkweise extrem groß und stark war.
Die Untersuchungen der Knochen zeigten dann, dass es sich bei dem Toten um einen Mann handelte, der zwischen 30 und 40 Jahren als war, kräftig gebaut war und 160 Zentimeter groß war. Nach der C14-Analyse war der Tote im 15. Jahrhundert begraben worden.
Als man im Jahre 2001 die Umgebung des Grabes erneut gründlich untersuchte, so fand man eine Axt und ein Messer, die ebenfalls im 15. Jahrhunderte hergestellt worden waren und daher unter Umständen zum „Schattenmann“ gehörten.
Nach samischer Überlieferung lebte Ende des 18. Jahrhunderts der Schamane Anders Jonsson Lorvat in der Nähe des Grabes, eine sagenumwobene Person, die auch als der „Nortman“ bezeichnet wurde und opferte den Göttern des Berges regelmäßig Renfleisch, einen Vogel und einen Fisch, damit die Götter ihm bei der Rentierhaltung, der Jagd und dem Fischfang wohlwollend waren. Aber auch diese Gestalt kann geschichtlich nicht bestätigt werden, sondern lebte und lebt mit den Erzählungen der Sami.
Wann die Sagenwelt der Sami, die sich dort vermutlich aufhalten seit das Eis der Weichsel-Eiszeit zurückgegangen ist und die erste Vegetation menschliches Leben erlaubte, in die Geschichte übergeht, ist auch nach allen Funden und Ausgrabungen sehr schwer zu sagen und selbst die archäologischen Funde haben noch heute für viele Sami eine andere Bedeutung als für die wissenschaftliche Welt Schwedens.
Nach samischer Tradition ist der Atoklimpen ein heiliger Berg um den unzählige Sagen und Legenden kreisen. Da es sich bei dieser Anhöhe, die gerade einmal 1006 Meter über das Meeresniveau ragt, auch um wichtigen Opferplatz der Sami handelte, das Gestein sehr hart ist und Tiere mit Sicherheit viele Stellen mit historischen Resten zerstörten, geben die Funde relativ wenig Auskunft über das tatsächliche Alter der Gräber und der anderern Funde.
Als Ernst Manker, ein Ethnograph, der vor allem die Geschichte der Sami erforschte, 1950 ein Grab bei Risbäcken. also direkt am Atoklimpen, untersuchte, das 250 Zentimeter lang und 125 Zentimeter breit war, so stellte er fest, dass auf dem Boden des Schiefersarges Rinde lag und der Tote selbst auf einem samischen Schlitten (Ackja) bestattet worden war. Nach samischer Tradition sollte es sich beim Toten um den „Schattenmann“ (Suoivengella) handeln, der in der samischen Denkweise extrem groß und stark war.
Die Untersuchungen der Knochen zeigten dann, dass es sich bei dem Toten um einen Mann handelte, der zwischen 30 und 40 Jahren als war, kräftig gebaut war und 160 Zentimeter groß war. Nach der C14-Analyse war der Tote im 15. Jahrhundert begraben worden.
Als man im Jahre 2001 die Umgebung des Grabes erneut gründlich untersuchte, so fand man eine Axt und ein Messer, die ebenfalls im 15. Jahrhunderte hergestellt worden waren und daher unter Umständen zum „Schattenmann“ gehörten.
Nach samischer Überlieferung lebte Ende des 18. Jahrhunderts der Schamane Anders Jonsson Lorvat in der Nähe des Grabes, eine sagenumwobene Person, die auch als der „Nortman“ bezeichnet wurde und opferte den Göttern des Berges regelmäßig Renfleisch, einen Vogel und einen Fisch, damit die Götter ihm bei der Rentierhaltung, der Jagd und dem Fischfang wohlwollend waren. Aber auch diese Gestalt kann geschichtlich nicht bestätigt werden, sondern lebte und lebt mit den Erzählungen der Sami.
Copyright: Herbert Kårlin
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