Seit Jahrzehnten pilgern jedes Jahr zehntausende von Touristen zum sogenannten Geburtsort der Heiligen Birgitta in Finsta bei Norrtälje und besuchen dort die Grotte in der die Heilige ihre ersten Erscheinungen hatte, besichtigen die Skederids Kirche aus dem 13. Jahrhundert, träumen am Erinnerungsstein von der Zeit der Heiligen Birgitta und besuchen das kleine Museum des Ortes, obwohl sich Birgitta vermutlich ihr ganzes Leben lang nicht in Finsta aufgehalten hat.
Nach Dokumenten des schwedischen Reichsarchivs hatte Birger Persson das Gut in Finsta bereits sieben Jahre vor der Geburt der Tochter Birgitta verkauft und lebte daher zur jener Zeit im Sköldnora Gård in Freste im Uppland. Birger Persson kaufte das Gut in Fresta zwar im Jahre 1317 zurück, jedoch zu einer Zeit als Birgitta Birgersdotter bereits mit Ulf Gudmarsson verheiratet war und auf seinen Gütern in Östergötland lebte.
Natürlich behält das kleine Museum in Finsta seine Bedeutung, auch wenn sämtliche Erzählungen, die dort über die Heilige Birgitta erzählt werden der Fabelwelt entstammen oder reine Legenden sind, und weiterhin wird der Ort Touristenströme anziehen, da die Gemeinde sich wenig um geschichtliche Tatsachen kümmert, sondern einen touristischen Anziehungspunkt nicht verlieren möchte.
Dabei ist Freste im Uppland, das von zahlreichen Geschichtswissenschaftlern schon lange als der Geburtsort Birgittas betrachtet wird, nicht nur wegen der inzwischen gefundenen Dokumente logisch, sondern auch, weil Birgitte den Sköldnora Gård ihrer Tochter Märta vererbte und die Fresta Kirche (Fresta Kyrka) zu jener Stelle Schwedens gehört wo am meisten Runensteine gefunden wurden, also die Phantasie der Bewohner des Mittelalters immer dem Mystischen nahe lag.
Aber auch wenn die Geschichtsschreibung auf Grund der gefundenen Dokumente berichtigt werden kann, so kann man nicht sagen wie lange es dauern wird bis diese Erkenntnis auch von den beiden Orten Fresta und Finsta bei ihrer Vermarktung anerkannt wird und wann die Pilger bereit sind eine Legende gegen Erkenntnisse einzutauschen.
Nach Dokumenten des schwedischen Reichsarchivs hatte Birger Persson das Gut in Finsta bereits sieben Jahre vor der Geburt der Tochter Birgitta verkauft und lebte daher zur jener Zeit im Sköldnora Gård in Freste im Uppland. Birger Persson kaufte das Gut in Fresta zwar im Jahre 1317 zurück, jedoch zu einer Zeit als Birgitta Birgersdotter bereits mit Ulf Gudmarsson verheiratet war und auf seinen Gütern in Östergötland lebte.
Natürlich behält das kleine Museum in Finsta seine Bedeutung, auch wenn sämtliche Erzählungen, die dort über die Heilige Birgitta erzählt werden der Fabelwelt entstammen oder reine Legenden sind, und weiterhin wird der Ort Touristenströme anziehen, da die Gemeinde sich wenig um geschichtliche Tatsachen kümmert, sondern einen touristischen Anziehungspunkt nicht verlieren möchte.
Dabei ist Freste im Uppland, das von zahlreichen Geschichtswissenschaftlern schon lange als der Geburtsort Birgittas betrachtet wird, nicht nur wegen der inzwischen gefundenen Dokumente logisch, sondern auch, weil Birgitte den Sköldnora Gård ihrer Tochter Märta vererbte und die Fresta Kirche (Fresta Kyrka) zu jener Stelle Schwedens gehört wo am meisten Runensteine gefunden wurden, also die Phantasie der Bewohner des Mittelalters immer dem Mystischen nahe lag.
Aber auch wenn die Geschichtsschreibung auf Grund der gefundenen Dokumente berichtigt werden kann, so kann man nicht sagen wie lange es dauern wird bis diese Erkenntnis auch von den beiden Orten Fresta und Finsta bei ihrer Vermarktung anerkannt wird und wann die Pilger bereit sind eine Legende gegen Erkenntnisse einzutauschen.
Copyright: Herbert Kårlin
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