Obwohl die Eisenherstellung in Schweden bis etwa 1000 vor Christus zurückgeht und die ersten Hochöfen in Bergslagen, dem Zentrum der schwedischen Eisenherstellung, bereits im 12. Jahrhundert entstanden, findet man heute nur noch sehr wenige Bauten, die diesen Teil der industriellen Geschichte des Landes beschreiben und noch weniger erhaltene Hochöfen, die vor allem mit Holzkohle beheizt wurden.
Einer der wenigen gut erhaltenen und letztmals Ende des 20. Jahrhunderts restaurieren Hochöfen, die die Eisenherstellung in Bergslagen deutlich zeigen, ist der Trehörnings Hochofen bei Mariedamm, der 1636 in Betrieb genommen wurde und dann 250 Jahre lang der Herstellung von Eisen diente und im Jahre 1889 letztmals aktiv benutzt wurde. In Trehörning wurde allerdings nur Roheisen hergestellt, das zur Veredlung in eine andere Hütte transportiert werden musste.
Die Eisenhütte Trehörning wurde 1636 von einer Kooperative an Bergleuten, wie auch die nahe Dammens Eisenhütte, geführt. Als 1643 Louis de Geer Trehörning aufkaufte, der bereits in der Nähe die Eisenhütte Godegårds Bruk besaß, die Roheisen auch veredeln konnte, begann sich Trehörning zu entwickeln, was jedoch von Beginn an Probleme für die Konkurrenz Dammens Hütte brachte, da beide den gleichen Fluss und den gleichen Wald für ihre Anlagen benötigten. Als de Greer dann 1755 die Hütte an die Familie Grill verkaufte, die Trehörning zur modernsten Anlage in Lerbäcks Bergslag ausbaute, setzte Grill all seine Einflüsse ein um die Konkurrenz auszuschalten und 100 Jahre später musste die Dammens Eisenhütte ihre Anlage schließen.
Als 1889 auch die Eisenhütte Trehörning geschlossen wurde, begann sie zu verfallen und nur dem Lerbäcks Heimatverein ist es zu verdanken, dass die Anlage nicht, wie etwa 300 andere Schwedens, ganz verschwand, denn 1932 versuchte der Verein den Hochofen so gut wie möglich zu restaurieren und vor allem den Verfall zu verhindern. Auf Grund dieser Aktion und den Arbeiten der folgenden Jahrzehnte, wurde die Eisenhütte Trehörning im Jahre 2005 unter Denkmalschutz gestellt.
Noch bevor die Eisenhütte Trehörning jedoch tatsächlich unter Denkmalschutz gestellt wurde, war die gesamte Anlage nach alten Plänen restauriert worden und hatte wieder das Aussehen des 19. Jahrhunderts angenommen. Seit die Eisenhütte am 13. Mai 1995 als kulturhistorisches Bauwerk erneut eingeweiht wurde, kann man hier entdecken auf welche Methode zwischen dem 17. und dem 19. Jahrhundert Eisen in Bergslagen gewonnen wurde.
Einer der wenigen gut erhaltenen und letztmals Ende des 20. Jahrhunderts restaurieren Hochöfen, die die Eisenherstellung in Bergslagen deutlich zeigen, ist der Trehörnings Hochofen bei Mariedamm, der 1636 in Betrieb genommen wurde und dann 250 Jahre lang der Herstellung von Eisen diente und im Jahre 1889 letztmals aktiv benutzt wurde. In Trehörning wurde allerdings nur Roheisen hergestellt, das zur Veredlung in eine andere Hütte transportiert werden musste.
Die Eisenhütte Trehörning wurde 1636 von einer Kooperative an Bergleuten, wie auch die nahe Dammens Eisenhütte, geführt. Als 1643 Louis de Geer Trehörning aufkaufte, der bereits in der Nähe die Eisenhütte Godegårds Bruk besaß, die Roheisen auch veredeln konnte, begann sich Trehörning zu entwickeln, was jedoch von Beginn an Probleme für die Konkurrenz Dammens Hütte brachte, da beide den gleichen Fluss und den gleichen Wald für ihre Anlagen benötigten. Als de Greer dann 1755 die Hütte an die Familie Grill verkaufte, die Trehörning zur modernsten Anlage in Lerbäcks Bergslag ausbaute, setzte Grill all seine Einflüsse ein um die Konkurrenz auszuschalten und 100 Jahre später musste die Dammens Eisenhütte ihre Anlage schließen.
Als 1889 auch die Eisenhütte Trehörning geschlossen wurde, begann sie zu verfallen und nur dem Lerbäcks Heimatverein ist es zu verdanken, dass die Anlage nicht, wie etwa 300 andere Schwedens, ganz verschwand, denn 1932 versuchte der Verein den Hochofen so gut wie möglich zu restaurieren und vor allem den Verfall zu verhindern. Auf Grund dieser Aktion und den Arbeiten der folgenden Jahrzehnte, wurde die Eisenhütte Trehörning im Jahre 2005 unter Denkmalschutz gestellt.
Noch bevor die Eisenhütte Trehörning jedoch tatsächlich unter Denkmalschutz gestellt wurde, war die gesamte Anlage nach alten Plänen restauriert worden und hatte wieder das Aussehen des 19. Jahrhunderts angenommen. Seit die Eisenhütte am 13. Mai 1995 als kulturhistorisches Bauwerk erneut eingeweiht wurde, kann man hier entdecken auf welche Methode zwischen dem 17. und dem 19. Jahrhundert Eisen in Bergslagen gewonnen wurde.
Copyright: Herbert Kårlin
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