Es gibt in Schweden nur wenige Zeugen der Geschichte an denen man die Bedeutung der Landhebungen wirklich spüren kann und selbst an der Höga Kusten, wo sich das Land seit der Eiszeit um rund 800 Meter gehoben hat, fordert nahezu geologische Kenntnisse, damit man dieses Phänomen tatsächlich fassen kann. Für geologische Laien gibt es jedoch ein weitere Stelle in Schweden, wo man ohne jede Vorkenntnisse die Landhebungen zu sehen bekommt, wenn sie hier auch „nur“ etwa 160 Meter ausmachen.
Wer entlang den Wanderwegen des Naturschutzgebiets auf dem Söderåsen, das knapp zehn Kilometer südöstlich von Hofors leigt, die einzigartige, wenn auch karge, Natur betrachtet, stößt plötzlich auf langgezogene Geröllfelder, die sich alle auf dem gleichen Höhenniveau befinden. Wenn man die Steine in die Hand nimmt, so stellt man fast, dass sie einst vom Wasser ihre Form erhielten. Wenn man nun diese Felder mit den Geröllstränden an den heutigen Küsten vergleicht, so versteht man, dass vor 10.000 Jahren hier der Strand der Ostsee war und die Wellen den Steinen ihre Form gab. Und man kann sich vorstellen um wie viel sich die Erde hier gehoben hat als die Last der Eismassen langsam verschwand.
Wenn man sich anschließend vorstellt wie die schwedische Landschaft wohl früher ausgesehen hat, als sie von den ersten Jägern besucht wurde oder auch noch als die Wikinger ihre Häfen angelegt haben und die Landhebung bereits erheblich fortgeschritten war, so versteht man, warum die Funde der Steinzeit nur auf höheren Lagen stattfinden und warum so manche Stadt während der Eisenzeit verlagert werden musste, da durch das Phänomen der Landhebung plötzlich kein Zugang mehr zur Ostsee bestand.
Um sich die Entstehung der heutigen schwedischen Küste im Gästrikland in vollem Ausmaß vorstellen zu können, so kann man noch auf die 253 Meter hohe Spitze des Söderåsen wandern und sich vorstellen, wie die Landschaft aussah als das Wasser 160, 100 oder auch nur 50 Meter höher stand als heute. Aber die Landschaft im Gästrikland ändert sich immer noch, da die Landhebung nicht abgeschlossen ist, nur dass die Veränderungen nun sehr viel langsamer vor sich gehen.
Wer entlang den Wanderwegen des Naturschutzgebiets auf dem Söderåsen, das knapp zehn Kilometer südöstlich von Hofors leigt, die einzigartige, wenn auch karge, Natur betrachtet, stößt plötzlich auf langgezogene Geröllfelder, die sich alle auf dem gleichen Höhenniveau befinden. Wenn man die Steine in die Hand nimmt, so stellt man fast, dass sie einst vom Wasser ihre Form erhielten. Wenn man nun diese Felder mit den Geröllstränden an den heutigen Küsten vergleicht, so versteht man, dass vor 10.000 Jahren hier der Strand der Ostsee war und die Wellen den Steinen ihre Form gab. Und man kann sich vorstellen um wie viel sich die Erde hier gehoben hat als die Last der Eismassen langsam verschwand.
Wenn man sich anschließend vorstellt wie die schwedische Landschaft wohl früher ausgesehen hat, als sie von den ersten Jägern besucht wurde oder auch noch als die Wikinger ihre Häfen angelegt haben und die Landhebung bereits erheblich fortgeschritten war, so versteht man, warum die Funde der Steinzeit nur auf höheren Lagen stattfinden und warum so manche Stadt während der Eisenzeit verlagert werden musste, da durch das Phänomen der Landhebung plötzlich kein Zugang mehr zur Ostsee bestand.
Um sich die Entstehung der heutigen schwedischen Küste im Gästrikland in vollem Ausmaß vorstellen zu können, so kann man noch auf die 253 Meter hohe Spitze des Söderåsen wandern und sich vorstellen, wie die Landschaft aussah als das Wasser 160, 100 oder auch nur 50 Meter höher stand als heute. Aber die Landschaft im Gästrikland ändert sich immer noch, da die Landhebung nicht abgeschlossen ist, nur dass die Veränderungen nun sehr viel langsamer vor sich gehen.
Copyright: Herbert Kårlin
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