Der Högbystenen (Högbystein), der in der in der mittelalterlichen Kirche in Högby im Östergötland eingemauert war, gehört neben dem Rökstenen mit zu den außergewöhnlichsten Runensteinen Schwedens, wenn auch beide aus unterschiedlichen Gründen.
Da der Högbystein zwischen 1010 und 1050 graviert wurde, geschah dies etwa 100 Jahre bevor dort die alte Steinkirche entstand, was bedeutet, dass die Inschrift unter Umständen bereits unter christlichen Aspekten betrachtet werden kann, auch wenn es sehr erstaunlich ist, dass er beim Bau der Kirche verwendet wurde, denn meist wollte man damit die Vormacht der Kirche über heidnische Werke beweisen.
Da die Inschrift weder auf die nordische Mythologie anspielt, noch aber der ursprüngliche Standort dieses Runensteins bekannt ist und das Grabfeld von Mjölby einige Kilometer entfernt von Högby ist, so kann man über die christliche oder heidnische Herkunft des Runensteins nur spekulieren.
Der 3,45 Meter hohe Runenstein wird bereits in den Gutalagen erwähnt und trägt auf einer Seite eine Inschrift in vornordischer Versform, was auf Runensteinen dieser Epoche extrem ungewöhnlich ist, gleichzeitig aber auch die Deutung des Textes erschwert. Bis heute liegen daher für größere Teile des Textes sehr unterschiedliche Deutungen vor.
Die meisten Runenforscher sind sich jedoch einig, dass nach der Inschrift ein gewisser Assur in Griechenland starb (ændaðis Assur austr i Grikkum), wobei hierbei anzunehmen ist, dass es sich nicht um Griechenland, sondern das Byzantinische Reich handelte, da sich um diese Zeit dort zahlreiche Wikinger als Legosoldaten anheuern ließen. Der zweite Ausdruck „Föll på Föret“ (Fiall a Føri) wird in der Regel mit der Schlacht bei den Fyrisvallarna in Verbindung gebracht. Beides kann man daher als Bestätigung für zwei geschichtliche Ereignisse nehmen.
Obwohl die Inschrift auf dem Högbystenen deutlich zu lesen ist, bleiben auch bei diesem Runenstein zahlreiche Fragezeichen stehen, die vermutlich nie beantwortet werden können. Über die Runensteine, die in der Nähe des Högbysteines aufgestellt wurden, ist nichts bekannt das bei der Entschlüsselung des Hauptsteines helfen könnte, zumal unbekannt ist, ob diese Runensteine überhaupt in irgendeiner Weise in Verbindung standen und ursprünglich an der gleichen Stelle aufgestellt worden waren.
Da der Högbystein zwischen 1010 und 1050 graviert wurde, geschah dies etwa 100 Jahre bevor dort die alte Steinkirche entstand, was bedeutet, dass die Inschrift unter Umständen bereits unter christlichen Aspekten betrachtet werden kann, auch wenn es sehr erstaunlich ist, dass er beim Bau der Kirche verwendet wurde, denn meist wollte man damit die Vormacht der Kirche über heidnische Werke beweisen.
Da die Inschrift weder auf die nordische Mythologie anspielt, noch aber der ursprüngliche Standort dieses Runensteins bekannt ist und das Grabfeld von Mjölby einige Kilometer entfernt von Högby ist, so kann man über die christliche oder heidnische Herkunft des Runensteins nur spekulieren.
Der 3,45 Meter hohe Runenstein wird bereits in den Gutalagen erwähnt und trägt auf einer Seite eine Inschrift in vornordischer Versform, was auf Runensteinen dieser Epoche extrem ungewöhnlich ist, gleichzeitig aber auch die Deutung des Textes erschwert. Bis heute liegen daher für größere Teile des Textes sehr unterschiedliche Deutungen vor.
Die meisten Runenforscher sind sich jedoch einig, dass nach der Inschrift ein gewisser Assur in Griechenland starb (ændaðis Assur austr i Grikkum), wobei hierbei anzunehmen ist, dass es sich nicht um Griechenland, sondern das Byzantinische Reich handelte, da sich um diese Zeit dort zahlreiche Wikinger als Legosoldaten anheuern ließen. Der zweite Ausdruck „Föll på Föret“ (Fiall a Føri) wird in der Regel mit der Schlacht bei den Fyrisvallarna in Verbindung gebracht. Beides kann man daher als Bestätigung für zwei geschichtliche Ereignisse nehmen.
Obwohl die Inschrift auf dem Högbystenen deutlich zu lesen ist, bleiben auch bei diesem Runenstein zahlreiche Fragezeichen stehen, die vermutlich nie beantwortet werden können. Über die Runensteine, die in der Nähe des Högbysteines aufgestellt wurden, ist nichts bekannt das bei der Entschlüsselung des Hauptsteines helfen könnte, zumal unbekannt ist, ob diese Runensteine überhaupt in irgendeiner Weise in Verbindung standen und ursprünglich an der gleichen Stelle aufgestellt worden waren.
Copyright: Herbert Kårlin
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