Dorothea von Brandenburg (Dorotea av Brandenburg) wurde gegen 1430 geboren und wurde durch zwei aufeinander folgende Ehen zweimal zur Königin von Schweden, von Dänemark und von Norwegen und behielt gleichzeitig ihre deutschen Titel.
Am 10. September heiratet Dorothea von Brandenburg Christoph von Pfalz-Neumarkt (Christoph III., Kristofer av Bayern) und wurde damit zur Königin der drei nordischen Reiche über die ihr Mann zu dieser Zeit regiert. Bereits am 14. September wird Königin Dorotea, wie sie in Schweden genannt wird, in Lund gekrönt. Bei der Eheschließung garantierte ihr Christoph III. als Morgongåva eine gesichertes Leben, sollte er vor ihr sterben. In Schweden sollte sie das Schloss in Örebro, Närke und das Värmland erhalten. Gleichzeitig erhielt sie auch das Jämtland, das allerdings zu dieser Zeit noch zu Norwegen gehörte und Besitztümer in Dänemark. Sollte die Königin den Norden nach dem Tode des Königs verlassen wollen, so sollten ihr die drei Länder insgesamt 45.000 rheinische Gulden als Ausgleich bezahlen.
Nach dem Tode von Kristofer av Bayern im Jahre 1448 heiratete Dorothea von Brandenburg Kristian I. von Dänemark (Christian I.), was jedoch dazu führte, dass sie erst 1457 in Uppsala erneut zur König Schwedens gekrönt wurde und 1464 ihre gesamten Güter in Schweden verlor. Von diesem Zeitpunkt an kämpft die Königin mit allen Mittel darum ihre Morgongåva zurückzuerhalten, was ihr jedoch bis zu den Friedensverhandlungen zwischen Dänemark und Schweden nicht gelang.
Als Dorothea von Brandenburg die Aussichtslosigkeit eines politischen Übereinkommens sah, das ihr die Güter zurückbringen konnte, wandte sie sich nach der Schlacht bei Brunkeberg am 10. Oktober 1471 an den Papst Sixtus IV. und bat um seine Unterstützung, was ihr letztendlich 1475 gelang. Der Papst stellte eine Bulle (päpstliche Urkunde) aus, die Sten Sture den Älteren zur Rückgabe der Güter an die ehemalige Königin Schwedens zwang. Zum Dank dafür unternahm Dorothea dann 1488 eine Pilgerreise nach Rom.
Auch wenn man sehr wenig über Königin Dorotea weiß, so geht man davon aus, dass sie ein großes finanzielles Interesse hatte und auch politisch einen gewissen Einfluss ausübte.
Dorothea von Brandenburg hatte keine Kinder mit ihrem ersten Mann und fünf Kinder gemeinsam mit Christian I. unter denen zwei keine Rolle innerhalb der Geschichte spielen, Hans König der drei nordischen Reiche wurde, Fredrik I. später zum König von Dänemark und Norwegen aufstieg und Margareta durch ihre Ehe mit Jakob III, zur Königin Schottlands gekrönt wurde.
Am 10. September heiratet Dorothea von Brandenburg Christoph von Pfalz-Neumarkt (Christoph III., Kristofer av Bayern) und wurde damit zur Königin der drei nordischen Reiche über die ihr Mann zu dieser Zeit regiert. Bereits am 14. September wird Königin Dorotea, wie sie in Schweden genannt wird, in Lund gekrönt. Bei der Eheschließung garantierte ihr Christoph III. als Morgongåva eine gesichertes Leben, sollte er vor ihr sterben. In Schweden sollte sie das Schloss in Örebro, Närke und das Värmland erhalten. Gleichzeitig erhielt sie auch das Jämtland, das allerdings zu dieser Zeit noch zu Norwegen gehörte und Besitztümer in Dänemark. Sollte die Königin den Norden nach dem Tode des Königs verlassen wollen, so sollten ihr die drei Länder insgesamt 45.000 rheinische Gulden als Ausgleich bezahlen.
Nach dem Tode von Kristofer av Bayern im Jahre 1448 heiratete Dorothea von Brandenburg Kristian I. von Dänemark (Christian I.), was jedoch dazu führte, dass sie erst 1457 in Uppsala erneut zur König Schwedens gekrönt wurde und 1464 ihre gesamten Güter in Schweden verlor. Von diesem Zeitpunkt an kämpft die Königin mit allen Mittel darum ihre Morgongåva zurückzuerhalten, was ihr jedoch bis zu den Friedensverhandlungen zwischen Dänemark und Schweden nicht gelang.
Als Dorothea von Brandenburg die Aussichtslosigkeit eines politischen Übereinkommens sah, das ihr die Güter zurückbringen konnte, wandte sie sich nach der Schlacht bei Brunkeberg am 10. Oktober 1471 an den Papst Sixtus IV. und bat um seine Unterstützung, was ihr letztendlich 1475 gelang. Der Papst stellte eine Bulle (päpstliche Urkunde) aus, die Sten Sture den Älteren zur Rückgabe der Güter an die ehemalige Königin Schwedens zwang. Zum Dank dafür unternahm Dorothea dann 1488 eine Pilgerreise nach Rom.
Auch wenn man sehr wenig über Königin Dorotea weiß, so geht man davon aus, dass sie ein großes finanzielles Interesse hatte und auch politisch einen gewissen Einfluss ausübte.
Dorothea von Brandenburg hatte keine Kinder mit ihrem ersten Mann und fünf Kinder gemeinsam mit Christian I. unter denen zwei keine Rolle innerhalb der Geschichte spielen, Hans König der drei nordischen Reiche wurde, Fredrik I. später zum König von Dänemark und Norwegen aufstieg und Margareta durch ihre Ehe mit Jakob III, zur Königin Schottlands gekrönt wurde.
Copyright: Herbert Kårlin
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